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Bruderkampf: Richard Bolitho, Kapitan in Ketten - Kent Alexander (библиотека книг бесплатно без регистрации TXT) 📗

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«Komm«, sagte Allday,»wir mussen weiter. Den Hugel hinauf. Dort sind wir sicherer. Von der Spitze sieht man bestimmt meilenweit.»

Ferguson starrte Allday noch immer an.»Du hattest recht, Onslow ist ein schlechter Kerl. Ich dachte, er meinte es gut mit mir, und habe ihm gesagt, was im Logbuch des Kapitans stand. Ich habe ihm erzahlt, wo sich das Schiff befand. «Er kam taumelnd auf die Fu?e und folgte Allday langsam den Abhang hinauf.»Jetzt wird mir keiner mehr glauben. Ich bin genauso schuldig wie er.»

«Wenigstens wei?t du, da? ich den Zahlmeister nicht umgebracht habe. «Allday blinzelte in die Sonne.»Viel weiter kommen wir nicht mehr. Bald Zeit, da? wir uns verstecken.»

«Onslow hat damit geprahlt. «Ferguson uberlief von neuem ein Schauder.»Nachdem sie dich eingelocht hatten, horte ich, da? er mit Pook und Pochin daruber sprach. Er ruhmte sich damit, wie er Evans umgebracht hatte.»

Allday zog Ferguson in ein Gestrupp.»Da!«Er deutete auf die langsam weiterruckende Linie roter Punkte auf einem entfernten Abhang.»Sie suchen uns schon.»

Ferguson stie? einen leisen Schrei aus:»Ich werde nie wieder nach Hause kommen! Ich werde Grace nie wiedersehen.»

Allday sah ihn ernst an.»Hor auf, Bryan. Noch sind wir nicht erledigt. Vielleicht kommt eines Tages ein anderes Schiff hierher, denen erzahlen wir dann einfach, da? wir Schiffbruchige sind.»

Die Seesoldaten entfernten sich nach rechts. In ihrem festen Schuhzeug und mit der schweren Ausrustung sind sie fur solche Suchaktionen nicht geeignet, dachte Allday. Selbst in den nackten Hugeln Cornwalls ware er ihnen entkommen. Hier war es noch leichter, weil das dichte Buschwerk Deckung bot.»Jetzt ist die Luft rein«, sagte er.»Sie suchen nach der anderen Seite. Komm weiter, Bryan.»

Sie kletterten die Bergflanke hinauf, bis Allday neben herabgesturzten Felsbrocken ein Gewirr von Buschen entdeckte. Er warf sich ins Dickicht und blickte hinaus uber die leere Wasserwuste.»Hier sind wir sicher, Bryan. Wenn das Schiff fort ist, bauen wir uns eine Hutte, so wie meine in den Hugeln von Falmouth. Mach dir keine Sorgen.»

Ferguson stand da und blickte aus weit aufgerissenen Augen zu seinem Freund hinunter.»Onslow will das Schiff ubernehmen, er hat es mir gesagt. Er wu?te, da? ich nichts dagegen machen konnte, da? ich ebenso schuldig bin wie die anderen.»

Allday versuchte zu grinsen.»Du bist erschopft. Wie kann Onslow die Fregatte ubernehmen?«Sein Grinsen schlug in einen Ausdruck des Schreckens um, als ihm die tiefere Bedeutung dammerte. Er sprang auf und packte Ferguson beim Arm.»Willst du sagen, da? Onslow das alles geplant hat? Das mit dem Frischwasser, dem Mord und meiner Flucht?«Er wartete nicht auf die Antwort. Fergusons Gesichtsausdruck sagte ihm genug. Er stohnte auf.»Mein Gott, Bryan, was sollen wir tun?»

Ferguson sagte leise:»Ich wollte es dir erzahlen. Aber es war keine Zeit dazu. Sie hatten dich sowieso umgebracht.»

Allday nickte.»Ich wei?, Bryan, ich wei?. «Erstarrte auf die Erde.»Ich habe es vorhergesagt. «Er fuhr sich mit den Fingern durch das Haar.»Meuterei. Damit will ich nichts zu tun haben. «Er sah Ferguson entschlossen an.»Wir mussen zuruck und sie warnen.»

«Es ist zu spat. «Ferguson verkrampfte die Hande ineinander.»Ich kann jedenfalls nicht zuruck. Begreifst du denn nicht? Ich bin einer von ihnen. «Tranen rannen ihm ubers Gesicht.»Ich konnte die Peitsche nicht ertragen, John. Bitte, ich kann nicht.»

Allday wandte dem anderen den Rucken zu, um sein Gesicht zu verbergen. Er blickte uber das Meer, dessen scharfe Kimmlinie alle Entfernung ausloschte.

Du armer kleiner Angsthase. Was mu?te es Ferguson gekostet haben, den Posten niederzuschlagen und die Zelle zu offnen! Uber die Schulter hinweg sagte er ruhig:»Ich wei?, Bryan. La? mir blo? Zeit, uber alles nachzudenken.»

Also alles vergeblich. Sein Entschlu?, das Leben zu nehmen, wie es kam, sein Vorsatz, Gefahren und Schwierigkeiten so durchzustehen, da? er eines Tages heimkehren konnte, alles umsonst. Wie merkwurdig, da? gerade Ferguson, der am meisten zu verlieren hatte, durch seine Informationen die Meuterei mit ausgelost hatte.

Ein Ungluck ist es, sagte er sich grimmig. Die Suche nach einem Meuterer gaben sie nie auf, ganz gleich, wie lange sie dauerte. Er hatte einige Meuterer in Plymouth baumeln sehen, verfaulende, augenlose Kadaver. Futter fur die Mowen und eine Warnung fur alle anderen.

Weit drau?en auf dem glitzernden Meer bewegte sich etwas und storte die stille Leere des Horizonts. Allday lie? sich auf ein Knie nieder und hielt die Hande uber die Augen. Sie waren blind vor Schwei?. Er blinzelte und blickte dann wieder in die Richtung. Monate auf See als Ausguck hatten ihm den Seemannsinstinkt vermittelt, mehr zu erkennen, als dem blo?en Auge sichtbar war. Er drehte ganz leicht den Kopf. Noch ein Punkt, viel kleiner. Wahrscheinlich eine Meile hinter dem anderen.

«Was ist?»

Allday setzte sich auf einen Felsbrocken.»Drau?en sind zwei Fregatten, Bryan. «Er sah Ferguson nachdenklich an.»Gro?e Schiffe, dem Aussehen nach wahrscheinlich Franzosen. «Er lie? die Worte wirken und sagte dann:»Deine Frau in Falmouth, Bryan, hei?t sie nicht Grace?»

Ferguson nickte stumm. Er begriff nicht, worauf der andere hinauswollte.

Allday nahm Fergusons Hand und umschlo? sie fest.»Sie wurde bestimmt nicht gern an einen Meuterer denken, wenn sie sich an dich erinnert, Bryan, nicht wahr?«Er sah, da? Ferguson kurz den Kopf schuttelte, und bemerkte die Tranen auf den sonnenverbrannten Wangen.»Und ebenso ungern wurde sie an dich als den Mann denken, der sein Schiff dem Feind in die Hand fallen lie?, ohne einen Finger zu ruhren. «Er stand langsam auf und zog Ferguson hoch.»Wirf einen Blick auf diese Schiffe, Bryan, und dann sage mir, was zu tun ist. Du hast mir das Leben gerettet. Dafur zumindest bin ich in deiner Schuld.»

Ferguson starrte auf die tanzenden Spiegelungen, durch Furcht und Schrecken zu verwirrt, um den Sinn hinter Alldays leisen Worten zu begreifen.»Du mochtest, da? ich mit dir zuruckgehe?«Es klang sehr verloren, doch er mu?te es wiederholen.»Mit dir zuruckgehe. .?»

Allday nickte. Seine Blicke ruhten noch immer auf Fergusons zerqualtem Gesicht.»Wir mussen zuruck, Bryan. Du begreifst das jetzt, nicht wahr?«Er legte Ferguson die Hand auf den Arm, lie? einige Sekunden verstreichen und ging dann den Abhang hinab, ohne sich umzublicken. Er wu?te, da? Ferguson ihm folgte.

Bolitho merkte, da? sich sein Nackenhaar leicht bewegte. Er erhob sich, sah zu dem Luftungsloch hoch und sagte nach einigen Sekunden:»Spuren Sie es? Der Wind!»

«Okes kann nie und nimmer rechtzeitig zuruck sein«, sagte Herrick.»Und selbst wenn, dann. .»

Bolitho legte einen Finger auf seine Lippen.»Still! Es kommt jemand. «Er ergriff hastig Neales Kleidungsstucke und stopfte sie durch das Luftungsloch.

Die Tur knarrte, und Pook spahte hinein. Er fuchtelte mit einer Pistole.»An Deck. Alle!«Seine Augen glanzten, und sein Hemd war voller Rumflecken. Dann blickte er sich suchend um und brullte:»Wo, zum Teufel, ist der Kleine?»

«Durch das Luftungsloch«, sagte Bolitho.»An Land geschwommen.»

«Wird ihm auch nichts nutzen«, lallte Pook.»Verhungert er eben mit den ubrigen.»

Fluchend und mit sich selbst redend trieb er die drei Offiziere an Deck. Onslow und einige seiner Getreuen standen beim Ruder.»Reizen Sie ihn nicht«, flusterte Bolitho Herrick zu.»Er sieht schon so gefahrlich genug aus.»

Onslow war die Anspannung anzumerken. Als Bolitho und die anderen die Achterdeckreling erreichten, bellte er:»Also los! Bringen Sie das Schiff in Fahrt. «Er zielte auf Herricks Leib und setzte drohend hinzu:»Ich erschie?e ihn, wenn Sie mich hinters Licht fuhren wollen.»

Bolithos Blicke flogen uber das Hauptdeck, und er merkte, da? seine Zuversicht schwand. Etwa zwanzig Mann starrten herauf. Alle, die von der Cassius gekommen waren, und einige von der Phalarope, die als vertrauenswurdig gegolten hatten. Wie er zu Neale gesagt hatte: Pech, da? gerade diese Manner an Bord blieben, wahrend verla?lichere Leute mit den Wasserfassern an Land kommandiert worden waren. Normalerweise hatte es nichts ausgemacht. Er bi? sich auf die Lippen. Diesmal jedoch entschied es uber Tod und Leben.

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