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Der Piratenfurst: Fregattenkapitan Bolitho in der Java-See - Kent Alexander (прочитать книгу .TXT) 📗

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«Ruder Nordnordwest!»

Ein Bootsmannsmaat beeilte sich,»Alle Mann an die Brassen «zu pfeifen.

Bolitho erlauterte Herrick, was er vorhatte:»Auf diese Weise bleibt die Insel zwischen uns und dem Schoner, und wir haben Raum in Luv. Setzen Sie Gro?segel, aber lassen Sie die Oberbramsegel vorlaufig noch angeschlagen.»

Herrick war sofort im Bilde.»Aye, Sir. Je weniger Leinwand wir zeigen, um so unwahrscheinlicher ist es, da? sie uns sichten.»

Bolitho warf einen Blick auf Mudge, der jetzt bei Fowlar am Ruder stand.»Sie selbst haben mir diese Idee in den Kopf gesetzt. Ich habe mir dauernd uberlegt, wieso Muljadi immer so gut uber unsere Bewegungen informiert ist. Ich glaube, wir werden bald wissen, wie er das macht. «Er schaute in den verwaschenen blauen Himmel hoch uber den Masten, die in der hei?en Luft verschwammen.»Wir waren direkt von Osten gekommen, wenn der Sturm nicht gewesen ware. So haben wir wenigstens einen Vorteil von diesem Dreckwetter gehabt.»

«Und was ist mit den Instruktionen des Admirals?«fragte Herrick leise. Aber dann grinste er.»Ich kann Ihnen am Gesicht ansehen, da? Sie sich den passenden Moment selbst aussuchen wollen.»

Bolitho lachelte.»Bettler konnen sich gar nichts aussuchen. Das habe ich langst gelernt.»

Die Undine schwang mit krachenden, schauernden Segeln nach Backbord auf den neuen Kurs. Das kleine bucklige Inselchen schwamm in Luv vom Bugspriet weg, als habe es Anker gelichtet.

«Nordwest liegt an, Sir! Voll und bei!»

«Jetzt 'ran mit dem Gro?segel!«befahl Bolitho und gab Davy das Handzeichen.»Mr. Mudge, wie lange noch, Ihrer Meinung nach?»

Mudge schob nachdenklich die Lippen vor.»Zwei Stunden,

Sir.»

«Gut. Dann konnen wir beide Wachen zum Essen schicken, sobald die Segel richtig ziehen.»

Eilig kletterten die Matrosen die Rahen entlang; andere standen unten an Deck bereit, um die machtigen Gro?segel von Haupt- und Fockmast dichtzuholen. Wohlgefallig nickte Herrick.»Die haben sich ein bi?chen verandert seit damals, als sie an Bord kamen, Sir!»

«Das wird wohl fur die meisten von uns zutreffen«, erwiderte Bolitho und merkte dabei plotzlich, da? er furchtbaren Hunger hatte. Er schritt zum Kajutniedergang. Bestimmt war das unbekannte Schiff harmlos, vielleicht ein schon langst aufgegebenes Wrack. Vielleicht wieder ein Trick, um ihn aufzuhalten und irrezufuhren.

Noddall blickte ihm angstlich entgegen.»Wieder Salzfleisch,

Sir.»

«Ausgezeichnet. «Er ubersah die Verwunderung in Noddalls Nagetiergesicht.»Aber etwas Wein zum Anfeuchten!«Er lehnte sich uber das Bord des Heckfensters und starrte auf das schaumende Kielwasser unter dem Steven. Zufall oder Gluck, wie man es nun nennen mochte — nur darauf konnte er rechnen. Und er wurde es zu nutzen wissen!

«Siebzehn Faden!«sang der Mann am Lot aus. Seine Stimme ubertonte das Flappen der Leinwand. Die Gro?segel waren jetzt wieder aufgegeit, und die Undine glitt stetig auf die kleine Insel zu. Eben tippte Shellabeer dem Mann auf die Schulter und lie? sich das Lot geben. Er befuhlte das talggefullte Bodenstuck und meldete dann:»Felsiger Grund, Sir.»

Bolitho nickte. Das Inselchen war so, wie Mudge es beschrieben hatte: eine isoliert stehende Felsenklippe, kein eigentlicher Teil des Meeresgrundes.

«Klarmachen zum Ankern, Mr. Herrick!«Er lie? sich von Penn ein Fernglas geben und suchte sorgfaltig die Felszacken der Insel ab. Sie lagen jetzt etwa funf Kabellangen entfernt, aber es war nahe genug um zu sehen, da? der erste Eindruck falsch gewesen war. Die Insel sah jetzt keineswegs mehr wie ein glatter Walfischrucken aus. Die Felsen waren blaulichgrau wie die Schiefergebirge in Cornwall. Wind und Wetter hatten tiefe

Klufte hineingegraben, so als hatte ein Riese versucht, die Insel in Stucke zu hacken. Abgesehen von ein paar Buschen Stechginster und sonstigen Steinpflanzen sah sie kahl und unwirtlich aus, aber in vielen kleinen Spalten hockten zahllose Seevogel, und andere kreisten hoch oben in der Luft, etwa dreihundert Fu? uber dem Wasser, seiner Schatzung nach.

Herrick gab mit lauter Stimme seine Befehle; die Takelung knarrte und krachte, als die Undine in einer plotzlich aufkommenden Dunung rollte. Das Wasser sah tief aus, aber das war Tauschung. Am Fu?e der nachstgelegenen Klippe gab es ein paar schmale, steinige Strande; vermutlich war der sicherste Ankerplatz auf der anderen Seite, dort wo sich das unbekannte Schiff versteckt hatte. Hier auf dieser Seite lief auch eine Brandung; steil und bosartig schaumte sie um die einzig sichtbare Stelle, wo eine Landung moglich schien.

«Ruder nach Lee!«Das Schiff glitt leicht in den Wind; er fing die Bewegung mit dem Glase ab und suchte nach irgendeinem Zeichen von Leben, einer geringfugigen Bewegung, die anzeigte, da? man sie gesehen hatte.

«Fallen Anker!»

Das Aufplatschen des Ankers klang ungebuhrlich laut; diese gottverlassenen Klippen schienen den Schall argerlich zuruckzuwerfen.»Lebhaft, Jungens!«rief Herrick.»Boote klar zum Aussetzen, Mr. Davy!»

«Mr. Herrick«, warf Bolitho dazwischen,»der Mann am Lot soll jetzt genau aufpassen, ob der Anker halt. Wenn er auf dem felsigen Grund rutscht, mussen wir mehr Kette stecken.»

«Aye, Sir. «Und Herrick eilte davon. Er hatte alle Hande voll zu tun.

Trag schwojte und zerrte das Schiff an der Kette; es wurde jetzt ruhiger, einige Seevogel verlie?en ihre luftigen Platze und zogen uber den Masttopps ihre Kreise. Schwer atmend kam Herrick wieder.»Es scheint, wir liegen ziemlich sicher, Sir. Aber ich habe die Ankerwache angewiesen, scharf aufzupassen. «Er spahte mit zusammengekniffenen Augen zur Kuste hinuber.»Das sieht ja wie ein Kirchhof aus.»

«Zwei Boote brauchen wir«, sagte Bolitho nachdenklich.»Gig und Kutter sind genug. Die mussen flott durch die Brandung. Steiler Strand, anscheinend. Teilen Sie also einen guten Bootsmann fur den Kutter ein. «Er sah, da? Allday bereits durch Handzeichen das Anhieven und Aussetzen der Gig dirigierte, und fugte lachelnd hinzu:»Ich denke, me in Boot ist in guten Handen.»

Herrick fragte betroffen:»Wollen Sie denn mit an Land, Sir?»

«Nicht weil es mich nach Ruhm gelustet, Thomas. «Er senkte die Stimme. Die eingeteilten Besatzungen traten jetzt bei den Waffenkisten zur Musterung an.»Aber ich mu? zum mindesten wissen, womit wir es zu tun haben.»

Herrick war anscheinend nicht uberzeugt.»Aber wenn das andere Schiff zu den Piraten gehort — was dann, Sir? Dann werden Sie doch sicher wenden wollen und den Kerl unter Feuer nehmen, wenn er versucht freizuschlippen.»

«Nein. «Er schuttelte bestimmt den Kopf.»Der liegt da hinten sicher vor Anker. Und dort ist das Wasser zu flach, als da? ich nahe genug herankonnte, um ihn unter Feuer zu nehmen. Wenn er erst mal auf hoher See ist, dann kann er uns zum Besten haben, wie er will — ich furchte, wir sind unter diesen Umstanden einfach nicht beweglich genug. Und au?erdem«, fugte er hart hinzu,»will ich ihn entern.»

«Boote liegen langsseits, Sir!«meldete Davy. Ein krummer Entersabel baumelte an seiner Seite. Bolitho fa?te seinen eigenen Degen. Indessen betrachtete Hauptmann Bellairs die Boote, die ohne ihn fahren sollten, mit wachsendem Arger.

«Hauptmann Bellairs«, rief Bolitho,»ich ware Ihnen verbunden, wenn ich fur jedes Boot drei Ihrer allerbesten Scharfschutzen haben konnte. «Bellairs wurde zusehends heiterer und blaffte Sergeant Coaker an:»Ah — Beeilung, Sa'rnt! Eigentlich mu?ten sie ja allesamt erstklassige Scharfschutzen sein, wie?»

Herrick grinste.»Sie denken auch an alles, Sir.»

Bolitho lie? das Glas aufs neue uber die Insel gleiten, dort wo eben ein paar Seevogel elegant auf einer Klippe landeten. Das wurden sie nie tun, wenn Menschen in der Nahe waren.»Kann ja sein, da? Seeleute besser klettern konnen, aber eine gutgezielte Kugel im richtigen Moment ist nun mal nicht zu schlagen.»

Er nickte Davy zu.»Mannschaften in die Boote!«Und dann zu Herrick, ganz beilaufig:»Wenn etwas schiefgeht, finden Sie die Befehle des Admirals in meiner Kajute.»

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