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Bruderkampf: Richard Bolitho, Kapitan in Ketten - Kent Alexander (библиотека книг бесплатно без регистрации TXT) 📗

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Allday sah, da? der Kapitan noch immer an der Luvreling hin und her ging, ohne Rock, das Hemd bis zur Brust aufgeknopft, sein dunkles Haar im Nacken zusammengebunden. Der Kapitan war schwerer zu durchschauen, doch es beruhigte Allday, ihn wieder am gewohnten Platz zu sehen. Allday kannte das Ansehen der Familie Bolitho wahrscheinlich besser als alle anderen. In Falmouth hatte er gehort, was man in den Kneipen uber die Bolithos redete. Ja, er kannte sogar das Elternhaus des Kapitans. Merkwurdig, sich vorzustellen, da? der Bruder auf der anderen Seite kampfte. Man sagte, da? Bolithos Bruder aus der Navy desertiert sei. Ein Verbrechen, fur das es nur eine Strafe gab: die Schlinge um den Hals.

Allday fuhr aus seinen Gedanken auf, denn Ferguson kam vom Hauptdeck herauf. Er wirkte befangen. Durch seine sauberen Sachen stach er auffallig von den muden und verschwitzten Matrosen ab, die seine Gefahrten gewesen waren. Ferguson rutschte einen Moment nervos hin und her, ehe er sagte:»Glaubst du, da? es wieder zu Kampfen kommt?»

Pochin wandte ihm den Kopf zu und knurrte:»Du solltest es wissen. Du sitzt doch an der Quelle!»

Allday griente.»Achte nicht auf Nick. «Leiser setzte er hinzu:»Hat sich Onslow wieder an dich herangemacht?«Er sah, da? Fergusons blasse Augen zuckten.

«Nicht sehr. Er verbringt blo? manchmal seine Freiwache mit mir.»

«Nun, ich habe dich gewarnt, Bryan. «Allday sah ihn fest an.»Ich habe mit keiner Seele an Bord daruber gesprochen, aber ich bin uberzeugt, da? er eine Menge mit Mathias' Tod zu tun hat. «Da Ferguson unglaubig das Gesicht verzog, fugte er scharf hinzu:»Ich bin mir dessen sogar sicher.»

«Warum sollte er es getan haben?«Ferguson versuchte zu lacheln, aber sein Mund blieb schlaff.

«Er taugt nichts. Er kennt nur sich. «Seine Hand glitt uber den geschnitzten Ankerbalken.»Ich hab schon fruher ein paar von seiner Sorte getroffen, Bryan. Sie sind gefahrlich wie Wolfe.»

«Er wird keine Unruhe anzetteln«, sagte Ferguson.»Das wagt er nicht.»

«Nein? Und warum fragte er dich dann wegen der Kajute aus? Er wartet blo? seine Zeit ab. Solche Bruder haben gro?e Ausdauer.»

«Der Kapitan will keine Unruhe. «Fergusons hastige Handbewegungen verrieten, wie nervos er war.»Er hat Mr. Vibart gesagt, da? er sich gut um die Manner kummern soll, und wie er sie behandelt sehen will.»

Allday seufzte.»Da hast du es. Du erzahlst sogar mir, was du gehort hast. Wenn du nicht aufgeknupft werden willst, dann behalte lieber fur dich, was du wei?t.»

Ferguson starrte ihn an.»Das brauchst du mir nicht zu sagen. «Er kniff verargert den Mund zusammen.»Du bist genau wie die anderen. Du beneidest mich um meinen Posten.»

Allday wandte sich ab.»Mach, was du willst. «Er wartete, bis er Ferguson fortgehen horte. Dann drehte er sich um, gerade als Onslow vom Gro?mast aus Ferguson in den Weg trat, grinste und ihm auf die Schulter klopfte.

«Was meinst du?«brach Pochins harte Stimme in seine Gedanken,»meinst du, da? Onslow richtig handelt?«Es klang beunruhigt.»Wenn es noch Unruhe auf diesem Schiff gibt, sind wir alle mit drin und mussen Farbe bekennen.»

«Du warst schon dumm, wenn du auf so einen horen wurdest. «Allday versuchte, seinen Worten Gewicht zu verleihen.»Au?erdem wird der Kapitan sowieso kurzen Proze? mit ihm machen, wenn er etwas versuchen sollte.»

«Vielleicht. «Pochin wiegte zweifelnd den Kopf.»Unter einer franzosischen Breitseite sterben, ist eins, aber ich will mein Leben auch nicht fur solche Kerls wie Onslow aufs Spiel setzen.»

Die Pfeifen trillerten, und die Matrosen machten sich wieder an die Arbeit. Allday hob nicht die Augen, als Bootsmann Quintal und Bootsmannsmaat Josling heraufkamen, um die Back zu inspizieren.»Ich habe eben gesehen, da? die alte Cassius signalisiert hat, Mr. Quintal«, sagte Josling.

«Aye, wir schwenken gleich in unser Patrouillengebiet ein«, antwortete Quintal mit tiefer Stimme.»Wird sich hinziehen, die Sache. Ich denke, Sie mussen die Leute immer gut beschaftigt halten. Nichts ist der Disziplin so abtraglich wie zu viel freie Zeit. «Das Ubrige konnte Allday nicht verstehen, weil die beiden zum Bugspriet gingen. Aber er hatte genug gehort.

Die Phalarope wurde also wieder allein sein, au?erhalb der Sicht des Flaggschiffs. Der Bootsmann hatte recht. Die Hitze und die Eintonigkeit einer Patrouillenfahrt konnten gut und gern den Boden schaffen, auf dem Onslow Unruhe saen wurde, wenn er Gelegenheit dazu fand. Er schielte auf seine stummen Gefahrten, jeder war anscheinend in seine Arbeit vertieft, und doch dachte jeder bestimmt an den grunen Streifen Land, den sie vor kurzem hinter sich gelassen hatten. Kein Matrose hatte den Fu? an Land gesetzt. Einige waren seit Jahren nicht von Deck gekommen. Es uberraschte kaum, wenn Leute wie Onslow eine willige Zuhorerschaft fanden.

Allday legte die Hand uber die Augen und blickte zur Kimm. Der Zweidecker kam ihm schon kleiner vor. Der Rumpf der Cassius verschwamm im Hitzedunst, der sich unter dem klaren Himmel ausbreitete. Ihre Segel hatten sich zu einer einzigen leuchtenden Pyramide zusammengeschoben, und wahrend er hinuberblickte, sank sie immer tiefer unter den glitzernden Horizont. Noch eine Stunde, und die Cassius wurde vollig verschwunden sein. Und danach, uberlegte Allday nuchtern, konnte man niemandem mehr trauen.

Tief unter der Back, auf der Allday gedankenverloren sa?, lag das Kabelgatt der Phalarope. Im Hafen war es ein geraumiger, leerer Raum, doch jetzt, wahrend die Fregatte lautlos uber das ruhige Wasser glitt, fullten es die dicken Ankertrossen bis zu den Decksbalken. Ducht auf Ducht turmten sich die schweren, vom Salz hart gewordenen Trossen, und ihr Geruch vermischte sich mit dem sauren Gestank der Bilge und den Geruchen nach Teer und Hanf. Starke, senkrechte Stander beiderseits der geschwungenen Bordwand hielten das Kabelgut von den Spanten ab, damit man jederzeit an die Au?enhaut herankonnte. Diese Zimmermannsgange, wie sie genannt wurden, liefen unterhalb der Wasserlinie um den gesamten Rumpf, damit die Au?enhaut inspiziert und notfalls wahrend eines Gefechts ausgebessert werden konnte. Sie waren kaum breiter als ein Mensch und gewohnlich vollig finster. Doch jetzt, wahrend die Bugwelle trage um die Planken platschte und Ratten auf ihrer endlosen Futtersuche hin und her huschten, fiel aus einer kleinen, abgeblendeten Laterne ein gespenstisches Licht auf die aufgeturmten Kabel. Verschwommen wurde es auf die Gesichter der Manner zuruckgeworfen, die sich in dem schmalen Gang drangten.

Onslow hob die Laterne hoher und musterte die wartenden Matrosen. Er brauchte sie nur zu zahlen, um sicherzugehen, da? sich niemand eingeschlichen hatte. Er kannte jedes Gesicht, jeden Namen.»Wir mussen schnell machen, Jungs. Sie vermissen uns, wenn wir zu lange weg sind.»

«Gebt acht, was er sagt«, e rtonte wie ein Echo Pooks Stimme.

Onslows Zahne schimmerten in der Dunkelheit. Seine Beine zitterten vor Aufregung, als hatte er auf leeren Magen Rum getrunken.»Wir drehen von den anderen Schiffen ab. Ich glaube, es ist bald soweit. Dauert nicht mehr lange, bis wir unseren Plan ausfuhren konnen. «Er horte Beifallsgemurmel und grinste noch starker. Da? er unseren Plan statt meinen Plan sagte, trieb die Manner an wie ein Peitschenhieb.»Nach dem, was mir Ferguson gesagt hat, will Bolitho nach Suden halten. Die Phalarope steht am Ende der Patrouillenkette. Also kann uns kein anderes Schiff in die Quere kommen.»

Aus der Dunkelheit fragte eine Stimme:»Aber wie sollen wir paar Leute das Schiff nehmen und. . «Pook stie? ihm in die Rippen, und der Mann lie? den Satz aufstohnend fallen.

«Das uberla?t mir«, sagte Onslow ruhig.»Ich sage euch, wie und wann. «Sein Blick glitt uber die Reihe geduckter, dunkler Gestalten: alle, die mit ihm von der Cassius gekommen waren, und einige von der Phalarope dazu. Es waren mehr, als er je zu hoffen gewagt hatte.»Wir mussen zuerst mit den verdammten Seesoldaten fertig werden. Ohne ihre roten Rocke auf dem Achterdeck geht alles ganz leicht.»

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