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Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik - Kent Alexander (читать книги без txt) 📗

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Nachdem die Tur sich hinter den beiden geschlossen hatte, sagte Bolitho ruhig:»Ich denke, da? Sie mitkommen sollten, Sir. «Er spurte den Zorn wie Feuer in sich aufflackern.»Das ist das wenigste, was Sie fur ihn tun konnen.»

Pelham-Martin fuhr vom Tisch zuruck, als ob ihn ein Schlag getroffen hatte.»Wie konnen Sie es wagen, so mit mir zu sprechen.»

«Was Sie getan haben, gibt mir das Recht dazu. «Bolitho merkte, da? er seine Worte nicht mehr kontrollieren konnte. Er wollte es auch nicht.»Sie haben die Ehre, das Kommando uber diese Schiffe und diese Manner zu fuhren. Damit tragen Sie auch die Verantwortung. Sie haben jedoch beides fortgeworfen, ohne mehr Gedanken darauf zu verwenden als ein blinder Narr.»

«Ich warne Sie, Bolitho!«Pelham-Martins Hande offneten und schlossen sich wie zwei Klauen.»Ich bringe Sie vor ein Kriegsgericht. Ich werde nicht ruhen, bis Ihr Name ebenso mit Schande beladen ist wie der Ihres Bruders. «Er wurde bla?, als Bolitho einen Schritt auf ihn zutrat.»Es war eine Falle. Ich hatte nicht erwartet.»

Bolitho krampfte die Hande hinter seinem Rucken ineinander, nahm die Worte des Kommodore auf, wu?te, da? sie die letzte verzweifelte Verteidigung dieses Mannes waren.

Er sagte:»Vielleicht kommt es zur Verhandlung vor einem Kriegsgericht, Sir. Aber wir wissen beide, wem sie gelten wird. «Er sah, da? seine Worte getroffen hatten, und fugte langsamer hinzu:»Mir ist es so oder so gleichgultig, aber ich werde nicht untatig danebenstehen und zusehen, wie unsere Leute verunglimpft und unsere Sache entehrt wird. Nicht durch Sie, und nicht durch sonst jemanden, der mehr an seinen personlichen Vorteil als an seine Pflicht denkt.»

Ohne ein weiteres Wort stie? er die Tur auf und ging schnell uber das in der Sonne liegende Achterdeck. Jeden Augenblick erwartete er, da? Pelham-Martin nach dem Hauptmann der Marinesoldaten rufen und ihn unter Arrest stellen wurde; falls das geschah, wu?te er nicht, wozu sein Zorn und seine Verachtung ihn noch verleiten mochten.

Er konnte sich nicht erinnern, wie er den Weg zum Orlopdeck hinuntergefunden hatte, und er registrierte nur vage Bilder von Mannern, die mit Reparaturarbeiten beschaftigt waren, die Gesichter und Korper noch vom Pulverqualm geschwarzt, mit starren und wilden Augen.

Das Orlopdeck lag im Dunkeln, abgesehen von den schwankenden Laternen unter der Decke, die alle uber dem zentralen Punkt aufgehangt waren, an dem Todeskampf und Horror herrschten. Ringsum an den bauchigen Wanden des Rumpfes warteten zuk-kende und schluchzende Verwundete, deren Gesichter und zerschmetterte Gliedma?en im Lampenlicht kurz sichtbar wurden, ehe das Schiff sich auf die andere Seite legte und sie wieder in barmherzigem Schatten verschwinden lie?.

Kapitan Winstanley lag gegen einen der massiven Spanten gelehnt. Sein eines Auge war von einem dicken Verband bedeckt, in dessen Mitte ein roter Fleck leuchtete. Er war bis zu den Huften nackt, den Unterkorper nur mit einem Stuck Leinwand bedeckt. Sein gebogener Sabel, den er wahrend des Kampfes getragen hatte, lag neben ihm.

Bolitho lie? sich auf ein Knie nieder, sah den Schwei?, der Win-stanley uber die breite Brust rann, sein langsames, muhsames Atmen, das mehr als genug verriet.

Behutsam ergriff er die Hand des verwundeten Kapitans. Die Finger waren kalt wie Eis.»Hier bin ich, Winstanley. «Er sah, da? das nicht bedeckte Auge sich ihm zuwendete, dann das Erkennen, das so langsam kam wie der Atem des Mannes.

Die Finger bewegten sich etwas.»Sie wollte ich sehen. «Er schlo? das Auge und verzerrte in plotzlichem Schmerz das Gesicht. Dann fugte er mit schwacher Stimme hinzu:»Ich — ich wollte Pelham-Martin sagen. wollte ihm sagen. «Das Auge wich von Bolitho ab und richtete sich auf einen dunnen Mann in langer, blutbefleckter Schurze. Der Arzt der Indomitable nickte kurz und ging zu den Laternen zuruck, wo seine Gehilfen einen schlaffen Korper vom Operationstisch zogen. Winstanleys Mund versuchte zu lacheln.»Mr. Tree ist ungeduldig, Bolitho. Aber an mir verschwendet er nur seine Zeit. «Er rollte den Kopf, um sich im Orlopdeck umzusehen.»Er soll sich um diese armen Kerle hier kummern. Mit mir ist es vorbei. «Dann schlossen sich seine Finger wie eine stahlerne Falle um Bolithos Hand.»Lassen Sie nicht zu, da? er Schande uber mein Schiff bringt! Im Namen Christi, dulden Sie das nicht. «Das Auge war auf Bolithos Gesicht gerichtet, forderte eine Antwort.

Nahebei wich ein junger Midshipman mit vor Angst geweiteten Augen gegen die Bordwand zuruck, als ein Lazarettmaat sagte:»Der ist der nachste. Sein Arm mu? abgenommen werden. «Der Junge walzte sich auf die Seite, wehrte sich weinend gegen die Gehilfen, die aus dem Dunkel auftauchten.

Winstanley keuchte:»Sei tapfer, Junge, sei tapfer!«Aber seine Worte blieben ungehort.

Bolitho wandte sich ab, ihm war elend zumute. Er dachte an Pas-coe. Was hatte geschehen konnen, wenn er Pelham-Martins Signal befolgt hatte, sich mit den anderen um die Indomitable zu scharen und auf die vollstandige Vernichtung zu warten?

Er sagte:»Ich habe einen Plan, Winstanley. «Er verschlo? sein Gehor dem schrillen Aufschrei hinter seinem Rucken; er klang wie der einer gefolterten Frau.»Ich werde fur Ihr Schiff tun, was ich kann. «Er versuchte zu lacheln.»Fur uns alle.»

Bolitho spurte, da? jemand seine Schulter beruhrte, und blickte auf. Der Arzt und seine Gehilfen standen neben ihm.

Winstanley sagte leise:»Anscheinend kann ich nicht mehr bewegt werden, Bolitho.»

Der Arzt brummte ungeduldig:»Tut mir leid, Captain Bolitho, aber Sie mussen jetzt gehen.»

Bolitho zuckte zusammen, als das Stuck Leinwand weggezogen wurde. Selbst Winstanleys Verband konnte den entsetzlichen Anblick seines Beins und seiner Hufte nicht verdecken. Muhsam sagte er:»Ich kann nicht warten, Winstanley. Ich besuche Sie spater, um Ihnen meinen Plan zu erlautern, ja?»

Winstanley nickte und lie? die Hand sinken. Er wu?te so gut wie Bolitho, da? es fur sie auf Erden kein Wiedersehen geben wurde. Und etwas in seinem einzigen Auge schien Bolitho zu danken, der in den Schatten zurucktrat. Zu danken fur das Versprechen eines Plans, von dem Bolitho selbst noch keine Vorstellung hatte. Und dafur, da? er nicht blieb, um Zeuge des letzten Elends und der Erniedrigung unter dem Messer zu werden, das schon im Licht der Laternen glanzte.

Auf dem Achterdeck brannte die Sonne hei?er und heller als je, aber die Ubelkeit in Bolithos Magen blieb unverandert, und er fuhlte sich so kalt wie Winstanleys Hand.

Manche Seeleute beobachteten ihn, als er vorbeiging. Ihr Ausdruck war beherrscht, aber in gewisser Weise wehrlos. Sie hatten ihren Kommandanten geliebt und ihm gut gedient. Dagegen war Bolitho ein Fremder.

In der Achterkajute fand er Fitzmaurice und Mulder, die mit dem Kommodore warteten. Ihre Gesichter waren zur Tur gerichtet, als ob sie die schon seit einiger Zeit beobachteten.

Bolitho sagte ruhig:»Ich bin bereit, Sir.»

Pelham-Martin sah sie der Reihe nach an.»Dann, glaube ich, sollten wir daruber diskutieren.»

Er blickte auf, als Fitzmaurice ihn schroff unterbrach:»Irgendwo auf See lauern die anderen Schiffe von Lequiller, wahrend wir hier herumstehen und reden. Wir konnen Las Mercedes nicht verlassen, ohne die zu zerstoren, gegen die wir gerade gekampft haben. «Er sah den Kommodore unbewegt an.»Doch wenn wir wieder angreifen, steht uns der gleiche Ruckschlag bevor, da sich das Krafteverhaltnis zu unseren Ungunsten verschoben hat.»

Der Kommodore betupfte sich automatisch die Stirn.»Wir haben es versucht, meine Herren. Und ich kann nicht sagen, da? wir unser Bestes geboten haben.»

Bolitho zerrte an seinem Halstuch. Diese Worte und die Hitze in der Kajute machten ihn schwindlig. Er sagte:»Es gibt noch eine Moglichkeit, den Feind zu uberraschen. «Er beobachtete PelhamMartins Gesicht, der seine Verwirrung zu verbergen suchte.»Die Zeit arbeitet nicht fur uns, und dieser Plan, jeder Plan, kann sich als besser erweisen als die vollige Niederlage.»

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