Mybrary.info
mybrary.info » Книги » Приключения » Морские приключения » Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik - Kent Alexander (читать книги без txt) 📗

Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik - Kent Alexander (читать книги без txt) 📗

Тут можно читать бесплатно Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik - Kent Alexander (читать книги без txt) 📗. Жанр: Морские приключения. Так же Вы можете читать полную версию (весь текст) онлайн без регистрации и SMS на сайте mybrary.info (MYBRARY) или прочесть краткое содержание, предисловие (аннотацию), описание и ознакомиться с отзывами (комментариями) о произведении.
Перейти на страницу:

«Das Signal lautet: >Kampf einstellend Sir.»

Inch kam nach achtern und wischte sich das Gesicht.»Wie war das? Kampf einstellen?«Er wirkte ratlos.

«Bestatigen. «Bolitho begegnete seinem verzweifelten, starren Blick.»Das bedeutet Ruckzug, Mr. Inch. «Er machte auf dem Absatz kehrt und ging zur gegenuberliegenden Seite, um zu beobachten, wie die Hermes aus dem Kampfgetummel heraus durch den Wind drehte. Ihre Heckgeschutze feuerten noch, und ihre Masten waren alle intakt.

Das Geschutzfeuer brach so plotzlich ab, als ob jeder taub geworden ware. Dann schob der Wind den Rauch beiseite, und Bo-litho sah, da? sie von den verankerten Schiffen schon gut klargekommen waren. Die Telamon walzte sich herum, um der angeschlagenen Indomitable zu folgen, die Hermes bereitete sich schon darauf vor, wieder ihre Position dahinter einzunehmen.

Die Indomitable bot einen jammerlichen Anblick. Sie hatte alle Maststengen verloren, und ihre Steuerbordseite war vom Bug bis zum Heck zersplittert und durchlochert.

Von den Franzosen schollen aufgeregte Hurrarufe heruber, vermischt mit hohnischen und spottischen Schreien, die den Matrosen und Marinesoldaten der Hyperion wie die endgultige Verdammung in den Ohren klingen mu?ten.

«Signal an alle, Sir. «Gascoigne wirkte niedergeschmettert.»Kurs Sudwest. «Das war alles.

Bolitho stieg die Poopleiter hinauf und sah an Backbord nach achtern. Hinter den jubelnden franzosischen Schiffen konnte er die rauchenden Uberreste der Abdiel ausmachen und ein paar verzweifelte Uberlebende, die wie verendende Fische im Wasser zappelten. Als sich dann die Landzunge vor dieses Bild des Elends schob, bemerkte er, da? er unkontrollierbar und wie im Fieber zitterte.

Allday kletterte neben ihm herauf.»Sind Sie krank, Captain?»

Bolitho schuttelte den Kopf. Er furchtete sich, zu sprechen.»Nicht krank. Nur wutend!»

Ohne etwas zu sehen, starrte er auf die endlose Kette der Berge und das uppige grune Unterholz uber der fernen Brandung. Ruckzug. Das stak in seinem Kopf wie mit Widerhaken. Ruckzug!

Inch kam polternd die Leiter herauf und griff an seinen Hut.»Zwei Tote, Sir. Keine Verletzten.»

Bolitho sah ihn an, bemerkte aber Inchs Qual nicht, der vor den kalten Augen seines Kommandanten zuruckscheute.

«Zwei Leute also. «Er wendete sich ab. Die Worter wurgten ihn in der Kehle. Sie waren uberlistet und zusammengeschossen, aber nicht geschlagen worden. Sie waren nicht im entferntesten geschlagen. Er blickte nach vorn auf die schweigenden Manner, die ihre Geschutze wieder festzurrten. Sie mu?ten sich davonschleichen, dank Pelham-Martins blinder, anma?ender Dummheit!

Inch fragte leise:»Was tun wir jetzt, Sir?»

«Tun?«Bolitho sah ihn mit wilden Blicken an.»Einen verdammten Bericht aufsetzen, das tun wir jetzt. Wurde mich jedenfalls nicht wundern. Wollen nur hoffen, da? die Toten der Abdiel es zufrieden sind.»

Einem plotzlichen Impuls folgend, legte er seinen Sabel ab und reichte ihn Allday.»Wenn wir das nachstemal den Feind sichten, bringen Sie mir statt dessen besser eine we i?e Fahne.»

Dann drehte er sich auf der Stelle um und ging.

Inch sah Allday an.»Ich habe ihn noch nie so wutend gesehen.»

Der Bootsfuhrer drehte den Sabel in Handen und fing mit dem abgegriffenen Knauf das Sonnenlicht auf.»Bitte um Vergebung, Sir, aber es wird Zeit, da? endlich jemand wutend wird, wenn Sie mich fragen.»

Dann druckte er den Sabel gegen die Brust und folgte seinem Kommandanten.

Regungslos sa? Bolitho in der Achterplicht der Barkasse, die schnell durch die kleinen Knuppelwellen fuhr, den Blick fest auf die vor Anker liegende Indomitable gerichtet. Nach dem Zusammenbruch von Pelham-Martins Angriff waren die Schiffe vier Stunden lang weiter nach Sudwesten gelaufen, folgten der geschwungenen Kustenlinie in einem Tempo, das auf ein qualvolles Kriechen reduziert war, da die verkruppelte Indomitable bemuht war, weiter die Fuhrung zu behalten.

An einer Stelle, wo sich das Land wieder einbuchtete und der Meeresboden guten Ankergrund bot, hatte der Kommodore seinen Ruckzug angehalten. Jetzt lagen die Schiffe in einer langgezogenen, ungleichma?igen Reihe mit dem Bug zum Land, das knapp zwei Meilen entfernt war.

Bolitho hob den Blick, um die Beschadigungen der Indomitable zu schatzen, und wu?te, da? seine Rudergasten ihn beobachteten.

Von der zerschlagenen Bordwand des Zweideckers hob sich die Besatzung der Barkasse sauber und intakt ab, als sie auf ein scharfes Kommando hin die Riemen hoben und der Buggast an der Kette einhakte.

Bolitho sagte:»Legen Sie ab und warten Sie auf meinen Ruf. «Er blickte nicht in Alldays besorgtes Gesicht, als er nach der Kette griff. Die Erbitterung war auch so schon gro? genug, ohne da? seine Besatzung sich mit den Leuten der Indomitable unterhalten und noch mehr Klatsch heraufbeschworen konnte, der sie in hohem Ma? demoralisieren mu?te.

An der Schanzpforte wurde er von einem Leutnant empfangen, der den Arm in der Schlinge trug. Er sagte:»Wurden Sie bitte allein nach achtern gehen, Sir?«Er deutete mit dem Kopf auf die anderen Schiffe.»Captain Fitzmaurice und Captain Mulder werden auch jeden Augenblick an Bord kommen.»

Bolitho nickte, antwortete aber nicht. Als er zum Achterdeck ging, nahm er den Gestank von verbranntem Holz und verkohlter

Farbe, von hei?geschossenen Kanonen und den su?lichen, absto?enden Geruch von Blut wahr.

Seit sie Las Mercedes hinter sich gelassen hatten, war die Besatzung der Indomitable unermudlich tatig gewesen, doch uberall waren die Spuren des Kampfes und der nahen Katastrophe zu sehen. Mehrere Geschutze waren umgesturzt, und uberall leuchtete Blut, als ob ein Wahnsinniger mit Pinsel und Farbe gehaust hatte; unter dem Stumpf des Fockmastes lagen die Toten wie Fleisch in einem Schlachthaus gestapelt, und als er oben auf der Hutte kurz innehielt, wurden weitere von unten heraufgeschafft und dem grausigen Bild hinzugefugt.

Er stie? die Tur zur Kapitanskajute auf. Inmitten von Seekarten stutzte Pelham-Martin sich auf seinen Tisch und wurde dabei von einem Hauptmann der Marinesoldaten und einem Leutnant beobachtet, der nicht viel alter als neunzehn Jahre sein konnte.

Der Kommodore blickte von den Karten auf. Seine Augen schimmerten im reflektierten Licht, das durch die zersplitterten Heckfenster fiel.

Bolitho sagte tonlos:»Sie haben mich rufen lassen, Sir?»

«Zu einer Konferenz. «Pelham-Martin sah sich in der verwusteten Kajute um.»Das ist eine bose Sache.»

Irgendwo unter Deck schrie ein Mann auf. Der Laut brach so plotzlich ab, als ob eine Tur zugeschlagen worden ware.

Bolitho fragte:»Was beabsichtigen Sie zu tun?»

Der Kommodore starrte ihn an.»Wenn die anderen da sind, werde ich…»

Er drehte sich heftig um, als die Tur geoffnet wurde und ein Steuermannsmaat hereinblickte.»Verzeihung, Sir, aber der Kommandant fragt nach Ihnen.»

Pelham-Martin schien es bewu?t zu werden, da? Bolitho ihn beobachtete, und er sagte schwerfallig:»Winstanley wurde verwundet, als wir uns vom Feind losten. Er liegt unten im Orlop. «Mit einer gequalten und verzweifelten Bewegung hob er die Schultern.»Ich furchte, es ist aus mit ihm. «Dann deutete er auf die beiden Offiziere.»Vom Leutnant hier abgesehen, sind dies die einzigen Offiziere, die nicht tot oder verwundet sind.»

Bolitho erwiderte:»Ich mochte Winstanley sehen. «Er ging zur

Tur, dann blieb er stehen, als er bemerkte, da? Pelham-Martin sich nicht geruhrt hatte.»Kommen Sie mit, Sir?»

Der Kommodore blickte vor sich auf die Karte nieder und strich ziellos mit dem Finger daruber hin.»Spater vielleicht.»

Bolitho winkte die beiden Offiziere nach drau?en.»Warten Sie vor der Tur.»

Der Hauptmann der Marinesoldaten schien protestieren zu wollen, aber dann bemerkte er Bolithos Augen.

Перейти на страницу:

Kent Alexander читать все книги автора по порядку

Kent Alexander - все книги автора в одном месте читать по порядку полные версии на сайте онлайн библиотеки mybrary.info.


Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik отзывы

Отзывы читателей о книге Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik, автор: Kent Alexander. Читайте комментарии и мнения людей о произведении.


Уважаемые читатели и просто посетители нашей библиотеки! Просим Вас придерживаться определенных правил при комментировании литературных произведений.

  • 1. Просьба отказаться от дискриминационных высказываний. Мы защищаем право наших читателей свободно выражать свою точку зрения. Вместе с тем мы не терпим агрессии. На сайте запрещено оставлять комментарий, который содержит унизительные высказывания или призывы к насилию по отношению к отдельным лицам или группам людей на основании их расы, этнического происхождения, вероисповедания, недееспособности, пола, возраста, статуса ветерана, касты или сексуальной ориентации.
  • 2. Просьба отказаться от оскорблений, угроз и запугиваний.
  • 3. Просьба отказаться от нецензурной лексики.
  • 4. Просьба вести себя максимально корректно как по отношению к авторам, так и по отношению к другим читателям и их комментариям.

Надеемся на Ваше понимание и благоразумие. С уважением, администратор mybrary.info.


Прокомментировать
Подтвердите что вы не робот:*