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Zerfetzte Flaggen: Leutnant Richard Bolitho in der Karibik - Kent Alexander (читать книги полностью без сокращений бесплатно txt) 📗

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Cairns ging, und Pears sagte:»Die schriftliche Order wird Sie nicht vor den Kanonen unserer Beobachter schutzen. Geben Sie rechtzeitig Fersengeld, wenn Sie welche treffen. Falls Spione Sie ausgemacht haben, kann das Ihrer Tarnung nur nutzen.»

Teakle, des Kommandanten Sekretar, kam in die Kajute gehastet, und Pears entlie? sie.»Bereiten Sie sich vor, meine Herren. Ich mochte, da? Sie das Rendezvous einhalten und alles vernichten, was Sie dort finden. Es ware von gro?em Wert und wurde unseren Truppen in Philadelphia neuen Mut machen.»

Die beiden Offiziere verlie?en die Kajute, und Sparke sagte:»Diesmal nehmen wir auch ein paar Seesoldaten mit. «Es klang, als sei es ihm unangenehm, diese neue Aufgabe mit jemandem teilen zu mussen.»Aber Schnelligkeit ist die Hauptsache. Also treiben Sie unsere Leute an, sie sollen so rasch wie moglich den Rest der Vorrate und Waffen auf den Schoner schaffen.»

Bolitho legte die Hand an den Hut.»Aye, Sir.»

«Und ersetzen Sie Midshipman Couzens durch Mr. Weston. Dies ist kein Auftrag fur Kinder.»

Bolitho trat hinaus an die frostige Luft und sah die Boote zwischen den beiden Schiffen hin und her hasten wie Wasserkafer.

Weston war der Signalfahnrich, und genau wie Libby, der in Sparkes Boot gewesen war, stand er zur Offiziersprufung an. Wenn Quinn starb, wurde sofort einer der beiden befordert werden.

Bolitho sah Couzens am Leefallreep stehen, wahrend die Trojan rollte und dagegen protestierte, da? sie beigedreht liegen mu?te, um den Transport von Leuten und Ausrustung zu ermoglichen. Cou-zens hatte offensichtlich schon von dem Austausch erfahren und sagte atemlos:»Ich mochte aber mitkommen, Sir.»

Bolitho blickte ihn ernst an. Couzens war mit seinen dreizehn Jahren zwei Leute vom Schlage Westens wert. Dieser war ein ubergewichtiger, rothaariger Bursche von siebzehn Jahren, der die jungeren Kameraden schikanierte, wo er nur konnte.

Er antwortete:»Nachstes Mal vielleicht. Wir werden sehen«, und wandte den Blick ab.

Seltsamerweise dachte er selbst kaum jemals daran, da? auch er ersetzt, zu einem Namen mit einem Kreuz dahinter werden konnte.

Er sah Stockdale mit gekreuzten Armen auf dem kleinem Achterdeck des Schoners stehen und warten, wahrend dieser so stark rollte, als wolle er seine Masten abschutteln. Eine innere Stimme schien Stockdale zu sagen, da? Bolitho jeden Augenblick zu ihm sto?en wurde.

Die Marineinfanteristen kletterten jetzt in die Boote, verfolgt von den ublichen Witzeleien und Schmahrufen der an der Reling stehenden Seeleute.

Hauptmann d'Esterre, der von seinem Feldwebel begleitet wurde, traf Bolitho am Fallreep.

«Dir verdanken meine Jungs endlich wieder einen Einsatz, Dick, so hoffe ich jedenfalls!«Er winkte seinem mit dem Rest der Soldaten an Bord bleibenden Leutnant zu.»Pa?t gut auf! Ich bleibe sonst langer am Leben als Ihr!»

Der Leutnant gru?te grinsend und rief:»Wenigstens habe ich jetzt die Chance, einmal beim Kartenspiel zu gewinnen, wahrend Sie weg sind, Sir!»

Dann folgten d'Esterre und der Feldwebel den anderen ins Boot.

Bolitho sah Sparke mit Cairns und dem Master sprechen und rief Couzens impulsiv zu:»Besuchen Sie Mr. Quinn, so oft Sie konnen. Wollen Sie das fur mich tun?»

Couzens nickte mit plotzlichem Ernst.»Aye, Sir. «Er trat zuruck, da Sparke eilends vom Achterdeck herankam, und fugte rasch hinzu:»Ich werde fur Sie beten, Sir.»

Bolitho starrte ihn uberrascht an, war aber auch geruhrt.

«Danke. Das war nett von Ihnen. «Dann beruhrte er gru?end seinen Hut in Richtung Achterdeck, nickte den Gesichtern an der Reling und auf dem Fallreep zu und stieg rasch ins Boot.

Sparke lie? sich neben ihm nieder, seine Rocktasche war von den schriftlichen Einsatzbefehlen gebauscht. Als das Boot ablegte, sah Bolitho die Seeleute bereits uber Deck eilen, um die Trojan seeklar zu machen, sobald die Boote wieder an Bord sein wurden.

Sparke sagte mit einem Seufzer der Erleichterung:»Endlich geschieht etwas, das sie alle aufhorchen lassen wird!»

D'Esterre blickte zu dem schwankenden Schoner hinuber und rief mit plotzlicher Besorgnis:»Wie, zum Teufel, sollen wir dort alle Platz finden?»

Sparke grinste.»Es wird nicht lange dauern. Seeleute sind solche Unbequemlichkeiten gewohnt.»

Bolitho lie? die Gedanken schweifen und schrieb im Geiste den langen Brief an seinen Vater weiter: Heute hatte ich die Chance, an Bord zu bleiben, aber ich entschied mich fur die Ruckkehr zur Prise. Er beobachtete, wie Masten und Takelage der Faithful uber den Ruderern aufstiegen. Vielleicht war es verkehrt, aber ich glaube, Sparke ist so voller Hoffnung fur seine Zukunft, da? er nichts anderes mehr sieht.

Das Boot legte an, und die letzten Seesoldaten kletterten an Deck, schwankend wie Bleisoldaten in einer schaukelnden Schachtel. Shears, der Feldwebel, ubernahm das Kommando, und bald war kein einziger Rotrock mehr zu sehen, als sie alle hintereinander in den Laderaum des Schiffes hinunterkletterten.

Einer von Trojans Neunpfundern war ubergesetzt worden und wurde nun an Deck mit Taljen und unter Ausnutzung der vorhandenen Ringbolzen und Klampen festgezurrt. Wie William Chimmo, der Stuckmeister der Trojan, es fertiggebracht hatte, das Geschutz an Deck zu hieven und auf seiner jetzigen Lafette montieren zu lassen, das legte Zeugnis ab vom Konnen eines erfahrenen Deckoffiziers. Er hatte einen seiner Unteroffiziere mitgeschickt, einen schweigsamen Mann namens Rowhurst,um den Neunpfunder zu warten; der rieb die Kanone gerade mit einem Lappen ab und fragte sich wahrscheinlich, was mit des Schoners leichten Decksplanken geschehen wurde, wenn er erst richten und feuern mu?te.

Bis sie die neuen Leute eingeteilt und an ihre jeweilige Arbeit geschickt hatten — die ursprungliche Prisenbesatzung blieb an Bord — , stand die Trojan schon weit in Lee, und mehr und mehr Segel fullten sich an ihren Rahen. Ein Boot hing noch in seinen Davits, wurde aber gerade eingeschwenkt. Pears hatte es offenbar eilig, die verlorene Zeit aufzuholen.

Bolitho betrachtete sie ein paar Minuten lang aus dieser Entfernung, so wie Quinn einst die gro?en Schiffe gemustert hatte, wenn sie themseabwarts segelten: prachtige Gebilde in ihrer Macht und Schonheit, die in ihrem Innern ebenso viel Hoffnung und Schmerz beherbergten wie eine Stadt an Land. Jetzt lag Quinn unten im Lazarett, vielleicht war er auch schon tot.

Frowd tippte an seinen Hut.»Wir sind klar zum Segeln, Sir. «Vielsagend blickte er zu Sparke hinuber, der vollig versunken in seinen Papieren las.

Bolitho rief:»Wir sind fertig, Sir!»

Sparke blickte finster ob der Unterbrechung hoch und knurrte gereizt:»Dann seien Sie bitte so gut, die Leute anzuleiten.»

Frowd musterte handereibend die gro?en Schonersegel und die wartenden Seeleute.

«Diese beiden werden wir setzen. «Er wurde wieder formlich.»Ich schlage vor, da? wir den augenblicklichen Wind ausnutzen und Sudost steuern, Sir. Das bringt uns aus der Bucht heraus und frei von unserem alten Nantucket.»

Bolitho nickte.»Gut. Lassen Sie uber Stag auf Backbordbug gehen.»

Sparke erwachte aus seiner Versunkenheit und kam zu ihnen, wahrend die Seeleute die Fallen einholten, um Gro?segel und Fock zu hissen.

«Ein guter Plan. «Er stie? sein spitzes Kinn vor.»Der unbetrauert verstorbene Kapitan Tracy hat so ziemlich alles uber das beabsichtigte Rendezvous zu Papier gebracht, au?er der Augenfarbe seiner Landsleute.»

Er packte eine Pardune, als Ruder gelegt wurde und die beiden gro?en Baume uber das langsseits vorbeigurgelnde Wasser hinausschwangen, wahrend die Segel sich fullten, bis sie hart wie Stahl schienen.

Bolitho bemerkte, da? sogar das Loch, das die Kanonenkugel in die Fock gerissen hatte, wahrend der letzten Stunden sauberlich geflickt worden war. Die Geschicklichkeit des britischen Seemannes, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, ist unvergleichlich, dachte er.

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