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Bruderkampf: Richard Bolitho, Kapitan in Ketten - Kent Alexander (библиотека книг бесплатно без регистрации TXT) 📗

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«Na, Jungs, das ist besser als Ubungen und Geschutzdienst, wie?»

Zu seiner Uberraschung lachten sie uber seinen dummen Witz, und obwohl sich ihm der Magen zusammenzog, brachte er es fertig, mitzulachen.

Bolitho spahte durch das glei?ende Sonnenlicht uber die Luvreling. Die vor der Phalarope laufende Cassius hielt den Kurs, aber die dem Verband voraussegelnde Volcano brach die Formation und scherte nach Backbord aus, als zwei franzosische Fregatten auf sie zuhielten.

«Die ist erledigt«, stie? Rennie hervor.»Denn beistehen konnen wir ihr nicht.»

Die Wasseroberflache flimmerte, als die Stuckpforten der Volcano eine krachende Breitseite entlie?en, Kanone nach Kanone feuerte schnell hintereinander, jede sorgfaltig gezielt. Doch die beiden franzosischen Fregatten stie?en, unbeirrt und mit Windvorteil, von zwei Seiten auf die Volcano zu.

«Sie luvt an«, keuchte Proby.

Bolitho atmete schwer. Kapitan Fox war kein Narr, sondern tatsachlich so gerissen wie ein Fuchs. Wahrend die zwei feindlichen Fregatten heranfegten, um ihr den Todessto? zu versetzen, schwang die Volcano lassig in den Wind. Das der Volcano nachste franzosische Schiff bemerkte seinen Fehler ein paar Sekunden zu spat. Wahrend die Rahen herumschwangen, traf es eine volle Salve der Volcano. Das franzosische Schiff taumelte, als habe es einen todlichen Schlag erhalten. Uber das Wasser klang zu Bolitho das Gerausch herabprasselnder Spieren heruber und das Rumpeln uber das Deck rutschender Kanonen. Ansonsten verbarg der wogende Pulverqualm alles. Doch daruber sah Bolitho die Flagge der Volcano und alle ihre Masten. Sie standen noch.

«Signal vom Flaggschiff, Sir: >Zum Flaggschiff aufruckenVolcano, die den Franzosen den Windvorteil abgewann. Die Cassius hielt direkt auf den feuerstarken Zweidecker mit der

Kommandantenflagge zu. Sie wurde alle Unterstutzung brauchen, die sie bekommen konnte. Fox mu?te eine Weile sehen, wie er allein fertig wurde.

«Einen Strich nach Steuerbord!«Bolitho lief zur Reling. Er beugte sich weit vor und sah die Segel des Linienschiffes, das auf das britische Flaggschiff zuhielt. So mu?ten sie langsseits aneinander vorbeilaufen. Er rief zum Hauptdeck hinab:»Achtung, Mr. Herrick!»

Da brullte Okes:»Der Franzose andert den Kurs, Sir!«Er trat vor Aufregung von einem Fu? auf den anderen.»Verdammt, Sir, er schert vor den Bug der Cassius. »

Entweder wollte der franzosische Kapitan einem Artillerieduell, Kanone gegen Kanone, aus dem Wege gehen, oder er beabsichtigte, den Bug und die Masten der Cassius zu bestreichen, wahrend er ihren Kurs kreuzte. So oder so, er hatte seine Rechnung ohne die Zusatzsegel gemacht, die Admiral Napiers altliches Flaggschiff beschleunigten. Statt aneinander vorbeizukommen, kollidierten die beiden schweren Schiffe am Bug im rechten Winkel. Ineinander verhakt, eroffneten sie das Feuer. Der Keil Wasser zwischen ihnen kochte und brodelte unter dem Feuerschein und dem schwarzen Rauch.

Erstarrt beobachtete Bolitho, wie der Vormast und die Gro?-bramstenge der Cassius betrunken schwankten und dann in den alles verhullenden Rauch und Pulverqualm hinabsturzten. Spieren zerfetzten die Leinwand und rissen die Leute aus der Tageklage.

Eine neue Breitseite zerri? die Luft. Bolitho wu?te, da? die Vorschiffkanonen der Cassius und die des Feindes nur ein paar Fu? voneinander entfernt waren. Trotzdem blieben die Schiffe ineinander verklammert. Der zersplitterte Bugspriet und der zerschmetterte Kluverbaum eines jeden hatte sich in den Rumpf des anderen verbissen wie die Hauer zweier furchtbarer Bestien aus einem Albtraum.

Bolitho legte die Hande trichterformig um den Mund.»Beide Karronaden nach Steuerbord. «Er winkte Proby zu.»Wir wollen uns hinter das Heck des Franzosen setzen. «Er duckte sich, denn eine Kugel pfiff uber ihn hinweg und fetzte ein gezacktes Loch in das Besansegel. Ein Irrlaufer der Giganten, aber deshalb nicht weniger todlich. Die Leute um ihn herum husteten und wischten sich die Augen, denn der Rauch zog jetzt auch uber die Decks der Phalarope.

Der Ruderganger fluchte, als die zerrissenen Segel der Cassius plotzlich wie ein Phantom uber dem Qualm auftauchten. Aus der Stellung der Masten des Flaggschiffs sah Bolitho, da? er auf dem richtigen Kurs war. Der Rauch verschlang von neuem alles. Die Geschutze blitzten in doppelter Linie auf. Beide Schiffe feuerten aus allen Rohren im Direktschu?. Bolitho horte die Schiffsrumpfe gegeneinanderknirschen. Die Schreie der Verwundeten und Sterbenden mischten sich mit dem unglaubhaften Klang der Trommel- und Pfeifenabteilung des Admirals. Unmoglich zu sagen, was sie spielten, oder wie man bei einem solchen Inferno, das nach jedem Leben griff, auf eine Melodie achten konnte.

Doch Bolitho rief:»Ein Hurra, Jungs! Eine Hurra dem Flaggschiff! »

Musketen knallten, und Bolitho horte die Kugeln in das Schanzkleid schlagen und gegen die Neunpfunder jaulen.»Scharfschutzen!«bellte Rennie.»Schie?t die Schweine ab!«Aus der Takelage knallte eine Salve.

Der Wind schien sich ganzlich gelegt zu haben. In dem undurchdringlichen Rauch lie?en sich allerdings weder Geschwindigkeit noch Entfernung abschatzen. Da zeichnete sich plotzlich das Heck des Zweideckers im Qualm ab. Wie eine Klippe hing es reich verziert uber dem Steuerbordbug der Phalarope. Aus den Heckfenstern blitzte Musketenfeuer. Die Scharfschutzen zielten auf die Back der Phalarope.

Bolitho hammerte auf die Reling. Er achtete weder auf die pfeifenden Kugeln noch auf die Schreie vom Vorschiff. Er stellte sich das untere Kanonendeck des Feindes vor. Klar zum Gefecht gemacht, reihte sich von vorn bis achtern eine Kanone an die andere. Bolitho war als Fahnrich auf einem Linienschiff gefahren. Er wu?te, da? mehr als dreihundert Mann die Kanonen bedienten, gebuckt im Halbdunkel und halb erstickt durch den bei?enden Qualm. Mannschaften, die mit ihren Kanonen vertraut waren, doch nicht allzu genau zielten.»Die Karronaden, Mr. McIntosh! Feuern, wenn wir das Heck kreuzen.»

Rennie grinste und wischte sich mit dem Armel uber das Gesicht.»Das wird ein paar umlegen, Sir.»

Das Kampfgetose wurde von dem Krachen eines sturzenden Mastes und dem Pfeifen herabsausender Takelage ubertont. Bolitho bi? sich auf die Lippen. Die Cassius war ein sehr altes Schiff. Noch viele solcher Treffer konnte sie nicht einstecken. Sie wurde entweder auseinanderbrechen oder kampfend untergehen. Er fragte sich, was aus der Volcano und dem angeschlagenen Dreidecker geworden sein mochte. Wenn er in der Lage war, ebenfalls einzugreifen, mu?te alles in ein paar Minuten voruber sein. In seinem untersten Kanonendeck stand ein Zweiunddrei?igpfunder neben dem anderen. Eine solche Kugel schmetterte noch auf au?erste Entfernung durch feste Eichenbohlen von zweieinhalb Fu?. Bolitho wagte nicht daran zu denken, was dann mit den schwachen Planken der Phalarope geschehen wurde.

«Klar zum Schu?, Sir!«brullte McIntosh wie ein Verruckter.

Bolitho zog den Degen.»Einen Strich nach Backbord, Mr. Proby. «Er wartete, bis der Kluver flatterte. Der Degen sauste herab.»Feuer!»

Beide Karronaden feuerten fast gleichzeitig. Herrick spurte, wie das Deck unter ihm erbebte. Als der Qualm der Abschusse fortwirbelte, schaute er zum Heck des Franzosen hinuber und verga? einen Augenblick die ringsum wogende Schlacht. Noch vor wenigen Sekunden, als das Heck aus dem Qualm auftauchte, hatte er die breiten Kajutenfenster mit den lebensgro?en Figuren zu beiden Seiten gesehen, vollbrustige Seejungfrauen, jede mit einem Dreizack. Zwischen ihnen stand auf einem breiten Schild in Rot und Gold der Name: Ondine. Das Schiff war ihm machtvoll und unzerstorbar vorgekommen. Doch nun, als der Rauch der Karronadenabschusse abgezogen war, wirkte das Heck durch die gezackten Einschlu?locher wie die brandige Pforte zu einer vom Feuer zerfressenen Hohle. An den Schrecken und das Chaos drinnen konnte er nur kurz denken, denn ein Windsto? fullte die Segel der Phalarope. Das Deck krangte, und mit hart gelegtem Ruder schwang sie in engem Bogen um das Backbord-Achterdeck des feindlichen Schiffes.

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