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Zerfetzte Flaggen: Leutnant Richard Bolitho in der Karibik - Kent Alexander (читать книги полностью без сокращений бесплатно txt) 📗

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«Warten Sie, bis ich nach Hause komme, Sir. Die werden es mir nicht glauben!»

Bolitho dachte an Quinn, der unten allein bei den Verwundeten arbeitete, und dachte auch an den Brief, den Pears an Quinns Vater geschrieben hatte: Er hatte es versucht.

Weiter dachte er an die Post, die er fur den Admiral in Antigua bei sich fuhrte. Es war vielleicht besser, nicht zu wissen, was Pears uber ihn geschrieben hatte, obwohl dies zweifellos seine nachste Zukunft beeinflussen wurde. Aber er verstand Pears noch immer nicht so richtig, wenn er sich auch eingestand, da? er unter dessen Kommando mehr gelernt hatte, als er zuerst wahrhaben wollte.

Bolitho blickte zum Himmel auf.»Ich denke, das Schlimmste haben wir hinter uns. Sie holen jetzt besser Mr. Quinn an Deck.»

Couzens platzte heraus:»Aber ich kann allein Wache gehen, Sir!»

Stockdale grinste ein wenig.»Aye, Sir, er kann das jetzt. Ich werde an Deck bleiben. «Vor dem Fahnrich verbarg er sein Grinsen.»Obgleich ich sicherlich nicht benotigt werde.»

«Gut. «Bolitho lachelte.»Rufen Sie mich, wenn Sie Zweifel haben.»

Er zwangte sich durch den Niedergang, froh daruber, da? er Cou-zens Gelegenheit gegeben hatte, Verantwortung zu ubernehmen, und uberrascht, da? er es ohne Zogern getan hatte.

Auf dem Weg zu seiner Kabine horte er aus Frowds Kammer lautes Schnarchen und das Hin- und Herrollen eines Glases auf dem Boden. Morgen wurde es viel Arbeit geben. Erst einmal mu?te ihr Standort und die Abdrift bestimmt werden, dann galt es, den neuen Kurs abzusetzen, der sie mit etwas Gluck nach Antigua bringen sollte.

Auf der Karte erschien es nicht sehr weit, aber bei der jetzigen, widrigen Windrichtung mu?ten sie kreuzen; au?erdem konnte es Tage dauern, bis sie die Strecke wieder wettgemacht hatten, die der Sturm sie nach Suden getrieben hatte.

Einmal in Antigua, was dann? Ob wohl der franzosische Leutnant noch dort war und einsame Spaziergange in der Sonne unternahm, frei nur auf Grund seines Ehrenwortes?

Bolitho legte sich auf die Bank unter den beiden Heckfenstern, bereit, beim ersten ungewohnlichen Gerausch an Deck zu eilen. Aber in wenigen Sekunden war er fest eingeschlafen.

Es war Mittag, zwei Tage nach ihrer Trennung von der Trojan. Was hatten diese Tage fur eine Menge neuer Erfahrungen und Probleme mit sich gebracht!

Das Wetter stellte keine hohen Anforderungen mehr, die White Hills lag schrag, aber stabil auf Backbordhalsen. Sogar der machtige Besan war gesetzt und stand prall gefullt uber dem Achterdeck. Das Schiff war jetzt trocken und sauber nach dem Sturm, und die Behelfsroutine, die Bolitho zusammen mit Quinn und Frowd ausgearbeitet hatte, funktionierte gut.

Frowd sa? auf der Ladeluke, sein Bein als standige Mahnung ausgestreckt.

Couzens stand am Ruder, wahrend Bolitho und Quinn ihre Se x-tanten ablasen und ihr Besteck verglichen.

Bolitho sah Dunwoody an die Leereling gehen und ein Gefa? mit Unrat auskippen. Er kam gerade aus dem Mannschaftsdeck, wahrscheinlich von Gallimore. Dieser war ins Kabelgatt verlegt worden, den einzigen Ort, wo der starke Teergeruch des Tauwerks den Gestank einer brandig gewordenen Wunde ertraglich machte.

Quinn sagte mude:»Ich glaube, wir haben beide recht, Sir. Wenn der Wind so bleibt, sollten wir morgen Land sichten.»

Bolitho gab Couzens seinen Sextanten. Quinn war also wieder beim Sir angelangt, das letzte Bindeglied zerbrochen.

Er sagte:»Ja. Morgen mu?ten wir die Insel Nevis in Sicht bekommen, dann bis Antigua nichts mehr.»

Er spurte einen unertraglichen Schmerz bei dem Gedanken, die White Hills wieder abgeben zu mussen. Es war naturlich lacherlich nach den paar Tagen, aber welches Selbstvertrauen hatte sie ihm gegeben, welche neuen Erkenntnisse vermittelt! Er blickte uber das sonnenbeschienene Deck, und auch dieses erschien ihm nicht mehr so klein und eng wie in den ersten Tagen, als er es noch mit den gewaltigen Decks der Trojan verglich.

Einige der Verwundeten ruhten im Schatten, gemutlich plaudernd und die Tatigkeit der anderen mit fachmannischen Blicken begutachtend.

Bolitho fragte Quinn:»Was wirst du spater machen, James?»

Quinn wandte den Blick ab.»Wahrscheinlich das, was mein Vater mochte. Mir scheint, es ist mein Los, immer Befehlen gehorchen zu mussen. «Er blickte Bolitho plotzlich voll an.»Eines Tages, wenn du mochtest, ich — ich meine, wenn du nichts Besseres vorhast, wurdest du mich dann mal in London besuchen?»

Bolitho nickte und versuchte, seine Verzweiflung abzuschutteln. Es brachte Quinn genauso um wie Gallimore seine Wunden.

«Ich komme gern, James — «, er lachelte,»- obwohl dein Vater nicht begeistert davon sein wird, einen kleinen Leutnant in seinem Haus zu empfangen. Ich rechne damit, da? du bereits ein reicher Mann bist, wenn ich nach London komme.»

Quinn blickte ihm forschend ins Gesicht. Irgend etwas in Bo-lithos Ton schien ihn zu trosten, und er sagte:»Ich danke dir dafur, und fur vieles andere auch.»

«An Deck! Segel in Luv voraus!»

Bolitho starrte hinauf zum Ausguck, er sah die White Hills vor sich wie ein Kreuz auf der Karte. Es gab hier so viele Inseln, franzosische, britische, hollandische. Das Segel gehorte moglicherweise zu einem Schiff einer dieser Nationen.

Seit die Kittiwake Antigua verlassen hatte, konnte sich alles mo gliche ereignet haben: Frieden mit den amerikanischen Rebellen, Krieg mit Frankreich.

Plotzlich merkte er, da? alle ihn ansahen.

«Entern Sie auf, Mr. Quinn, nehmen Sie ein Glas und melden Sie, was Sie sehen«, sagte er.

Frowd stohnte, als Quinn an ihm vorbeilief.»Das verdammte Bein! Ich ware schon langst oben, wenn dieser. «Bis er sich eine passende Beleidigung fur Quinn ausgedacht hatte, war dieser allerdings schon in den Wanten.

Bolitho schritt aufgeregt an Deck auf und ab, wenn er sich auch bemuhte, au?erlich ruhig zu erscheinen. Vielleicht war es ja ein Spanier, sudwestwarts zum Festland unterwegs mit all seinen Schatzen. Unter diesen Umstanden wurde er sicher die White Hills fur einen Freibeuter halten und bald abdrehen. In diesen Gewassern konnte man unter einem Dutzend von Feinden wahlen.

«An Deck! Es ist eine Brigg!»

Einer der Verwundeten rief mit dunner Stimme:»Hurra, Jungs, dann ist es eine von den unsrigen!»

Aber Frowd knurrte gequalt:»Sie wissen, was ich denke, nicht wahr?»

Bolitho blickte ihn an, ihm lief es kalt uber den Rucken. Naturlich, die grausame Moglichkeit bestand. Dabei waren sie schon so weit gekommen, und, wie er glaubte, mit Erfolg. Es gab noch eine Chance.

Er versuchte, seine Stimme zu beherrschen, als er nun rief:»Behalte sie im Auge!«Zu Couzens sagte er etwas ruhiger:»Wir werden sie bald naher zu Gesicht bekommen, denke ich. «Er sah, wie das Begreifen den Glanz von Couzens Augen loschte.

«Alarm! Klar Schiff zum Gefecht! Laden, aber noch nicht ausfahren!»

Er beobachtete das Deck, die wenigen Geschutze, die ihnen zur Verfugung standen. Genug, um eine unbewaffnete Yawl zu versenken, aber wenn das herankommende Fahrzeug wirklich Tracys fruheres Schiff sein sollte, dann waren sie nutzlos.

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