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Eine letzte Breitseite: Kommodore Bolitho im ostlichen Mittelmeer - Kent Alexander (читать книги бесплатно полные версии TXT) 📗

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Bolitho nickte gru?end.»Ich mu? sehr um Entschuldigung bitten, Ma'am. «Er sah Inch bedeutsam an.»Wir segeln schleunigst nach Syrakus zuruck.»

«Ja, naturlich, ich verstehe. «Sie tupfte sich die Augen.

«Nun, Commander Inch«, sagte Bolitho,»erzahlen Sie mir alles. Das ganze Geschwader liegt also noch vor Anker?»

Inchs Freude verbla?te etwas.»Bis auf die Lysander und die Buzzard, Sir. Javal ist in besonderer Mission unterwegs, und die Ly-sander segelt, wie ich hore, nach Korfu.»

Bolitho setzte sich hin und zupfte an seinem plissierten spanischen Hemd.»Also will Captain Farquhar selbstandig handeln,

eh?»

Diese Frage war Inch offensichtlich unangenehm.»Nein, Sir. Captain Herrick hat die Lysander wieder ubernommen. Sir Charles Farquhar, das ist er namlich jetzt, befehligt das Geschwader in Syrakus. Er will dort warten. «Verlegen wand er sich unter Bolithos wutendem Blick.»Bis eine Flotte unter dem Befehl von Sir Horatio Nelson eintrifft.»

Bolitho stand auf und ging mit eingezogenem Kopf unter den niedrigen Decksbalken hindurch zum offenen Heckfenster.

Herrick war also weg, allein. Der Rest war ihm so klar wie das Wasser unter dem Heckbalken.

«Captain Herrick ist ein guter Mann. Ich habe ihn kennengelernt, bevor er auslief«, horte er Mrs. Boswell sagen.

Er wandte sich zu ihr um.»Ja, das ist er, Ma'am.»

«Als wir die Explosion horten«, sagte Inch,»glaubten wir, da ware ein gro?es Schiff in die Luft geflogen.»

«Die Ladung der Segura. Dieser Korvettenkapitan hatte sich das anders vorgestellt.»

Alles stand ihm wieder vor Augen: Midshipman Breens trauriges Gesicht; der Schwede, der so vergnugt Befehle entgegengenommen hatte, die er manchmal gar nicht verstand; Alldays narbiger Ruk-ken.

«Also, dann zuruck zum Geschwader«, sagte er schroff,»und so schnell Sie konnen!»

Der Erste Offizier der Harebell erschien im Turrahmen; er mied Bolithos Augen, als er meldete:»Wir haben drei?ig Franzosen aufgefischt, Sir. Der Kommandant ist nicht dabei. Und der Master sagt, der Wind hat aufgefrischt und nach Suden gedreht.»

Stirnrunzelnd nickte Inch. Zu Bolitho sagte er:»Ich glaube, Sir, Sie kennen meinen Ersten, Mr. McLean?»

«In der Tat. Er war einmal zusammen mit Ihnen an Bord der Lysander. Bei der Marine ist es anscheinend immer dasselbe: Leutnants erkennen einen Vorgesetzten niemals wieder; aber sogar ein Kommodore erinnert sich an einen Leutnant.»

Inch sah seinen Ersten mi?billigend an.»Pfeifen Sie >Alle Mann zum Segelsetzen<. Es wird eine Schinderei, aber ich will die Hare-bell bis zum Spatnachmittag in Syrakus vor Anker haben!»

Bolitho wurden plotzlich die Knie weich, und er setzte sich hin.

«Ich gehe an Deck, Sir, wenn Sie gestatten«, sagte Inch. Nach kurzem Zogern fuhr er fort:»Ich bin wirklich froh, da? ich Sie gefunden habe. Captain Herrick hatte sich gefreut, wenn. «Er ging rasch hinaus.

Mrs. Boswell sagte leise:»Wir haben uns lange unterhalten. Ich fand seine Geschichte, seine Lebensgeschichte meine ich, faszinierend.»

Jetzt erst betrachtete Bolitho sie genauer. Eine nett aussehende

Frau, vielleicht Anfang Drei?ig. Sie hatte einen guten Teint und dunkelbraune Augen, die zu ihrem Haar pa?ten. Die Art, wie sie von Herrick sprach, war aufschlu?reich. Vielleicht hatte sie sich in ihn verliebt?

Er entgegnete:»Ich habe vor, ihn zu suchen, Ma'am. Wenn ich mit Captain Farquhar gesprochen habe, wei? ich bestimmt eine ganze Menge mehr als jetzt.»

Er hatte den letzten Satz in ungewohnlich scharfem Ton gesprochen; und sie antwortete:»Ich wei?, da? Captain Farquhar ein au?erordentlich ehrgeiziger Mann ist.»

Ihre rasche Auffassungsgabe und auch sie selbst gefielen ihm.»Au?erordentlicher Ehrgeiz ist nicht immer mit au?erordentlicher Einsatzbereitschaft verbunden, Ma'am«, antwortete er lachelnd.»Ich hatte das eher merken mussen. Viel eher. Und ich kann nur zu Gott beten, da? ich diese Lektion nicht zu spat gelernt habe.»

Erschrocken hob sie die Hand.»Zu spat fur Captain Herrick?»

«Fur Thomas noch viel mehr, Ma'am.»

Allday schaute herein.»Konnten Sie ihn dazu kriegen, da? er sich hinlegt, Ma'am? Er hat heute so viel geschafft wie ein ganzes Regiment.»

«Ja, das tue ich«, nickte sie. Allday verschwand, und sie fragte:»Ist das ein alter Kamerad von Ihnen?»

Bolitho lehnte sich in seinem Sessel zuruck. Mit der Spannung wichen auch seine Krafte.»Nein, mein Bootssteurer. Und ein guter Freund. Wenn er ein Offizier meines Jahrgangs ware, dann ware er, glaube ich, bald mein Vorgesetzter. Und das ware dann doch zuviel.»

Und dann fielen ihm die Augen zu, und sein Kopf geriet mit den leichten Schiffsbewegungen ins Nicken. Mrs. Boswell stellte fest, da? Bolitho gar nicht so war, wie sie es nach Herricks Erzahlungen erwartet hatte. Fur jemanden, der so viel geleistet, so viel durchgemacht hatte, kam er ihr ziemlich jung vor. Er schien auch feinfuhlig zu sein, was er offensichtlich als einen Fehler empfand und durch Strenge zu verbergen suchte.

Sie lachelte nachdenklich. Unsinn: Er war genauso, wie Herrick ihn beschrieben hatte.

Regungslos stand Farquhar an der Kajutwand und sah zu, wie Bo-litho sorgfaltig die Depeschen des Admirals durchlas.

Bolitho sa?, die Ellbogen auf die Knie gestutzt, vorgebeugt auf der Fensterbank; die Papiere hatte er vor sich auf den Boden gebreitet. Neben ihm auf der Fensterbank lagen ein Stuck frisches Brot und eine Butterkruke; beides hatte Manning morgens an Bord geschickt. Bolitho hatte fast den ganzen Laib aufgegessen und dazu nach Farquhars Schatzung sieben Becher Kaffee getrunken.

Jetzt hob Bolitho den Kopf und sah Farquhar forschend an.»Sie wollten also hierbleiben, ja? Und das hier — «, er tippte auf die Papiere — ,»bedeutet Ihnen gar nichts?»

Gelassen erwiderte Farquhar seinen Blick.»Wenn meine Einschatzung der Lage von der Ihren abwich, Sir, so.»

Mit blitzenden Augen sprang Bolitho auf.»Halten Sie mir keine Reden, Captain Farquhar! Sie haben diese Papiere gelesen, die Feststellungen in dem Bericht uber die von uns gekaperte Artillerie, und trotzdem haben Sie nichts daraus geschlossen!«Er buckte sich, nahm zwei Blatter auf und warf sie mit wutendem Schwung auf den Tisch.»Lesen Sie das! Die Geschutze sind Funfundvierzig-pfunder! Und unsere Armee hat eines davon ausprobiert, obwohl sie vermutlich auch so Bescheid wu?ten. «Im Takt zu seinen Worten klopfte er mit dem Finger auf das Papier.»So eine Kanone schie?t eine Funfundvierzig-Pfund-Kugel funftausend Yards weit. Wenn Sie das fur bedeutungslos halten, mussen Sie ein Narr sein! Wie weit schie?t das schwerste Schiffsgeschutz?«Zornig trat er ans Fenster.»Ich werde Ihr Gedachtnis auffrischen: ein Zweiunddrei-?igpfunder besitzt eine Reichweite von dreitausend Yards. Wenn man Gluck hat und einen guten Stuckfuhrer, hei?t das.»

Argerlich erwiderte Farquhar:»Ich sehe nicht, was das mit uns zu tun hat, Sir.»

«Nein, das merke ich. «Er fuhr herum und sah ihm ins Gesicht.»Das franzosische Volk wartet auf einen gro?en Sieg. Nach dieser blutigen Revolution konnen sie so etwas verlangen. Und wenn die Franzosen Agypten erobern und noch weiter daruber hinaus wollen, dann mu? zunachst ihre Flotte die Meere beherrschen. Unter dem Schutz solch schwerer Kanonen konnen die Franzosen eine ganze Armada, mehrere sogar, verankern und sicher sein, da? jedes englische Schiff zu Kleinholz geschossen wird, ehe es auch nur herankommt!»

Farquhar bi? sich auf die Lippen.»Kustenbatterien!«»Na endlich, Captain«, sagte Bolitho kalt.»Jetzt merken anscheinend auch Sie, was gespielt wird. «Ein Schlag an die Tur, der Posten brullte:»Offizier der Wache,

Sir!»

«Soll eintreten«, sagte Farquhar, vermutlich heilfroh uber die Unterbrechung.

Der Leutnant blieb an der Tur stehen.»Wir haben soeben die Buzzard gesichtet, Sir. Im Norden.«»Danke, Mr. Guthrie.»

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