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Kanonenfutter - Leutnant Bolithos Handstreich in Rio - Kent Alexander (книги полностью TXT) 📗

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Dumaresq sagte:»Ich beabsichtige, den Kutter und die Jolle in einer Stunde auszusetzen. Um Mitternacht sollten wir dann auf der richtigen Position sein, um auch Pinasse und Barkasse zu fieren. «Sein Blick ruhte auf Bolitho.»Ihre Leute werden hart zu pullen haben, aber dafur wird die Deckung besser sein. «Er zahlte die einzelnen Punkte noch einmal an den Fingern ab.»Vergewissern Sie sich, da? Musketen und Pistolen ungeladen bleiben, bis keine Panne mehr passieren kann. Prufen Sie alle Gerate, die Sie brauchen, bevor Sie ins Boot steigen. Und sprechen Sie mit Ihren Leuten. «Er sagte es freundlich, beinahe herzlich.»Sprechen Sie mit ihnen. Die Leute sind Ihre Starke und werden Sie beobachten, ob Sie allem gerecht werden.»

Fu?e trampelten uber ihren Kopfen, und Taljen wurden gerauschvoll uber Deck geschleift. Die Destiny drehte bei.

Dumaresq schlo? seine Ansprache:»Morgen ist Ihr schwerster Tag, Mr. Bolitho. Sie liegen im Versteck und tun gar nichts. Wenn Sie entdeckt werden, kann ich Ihnen nicht helfen.»

Midshipman Merrett klopfte an und rief:»Meldung von Mr. Yeames, Sir: wir haben beigedreht.»

Die Meldung schien uberflussig, da sie es langst an den unruhigen Bewegungen der Kajute gemerkt hatten; darum grinsten einige der Anwesenden und stie?en einander an. Sogar Rhodes, von dem Bolitho wu?te, da? er sich vor dem Kommenden schrecklich furchtete, lachelte breit. Die gleiche verruckte Stimmung schien zuruckzukehren. Vielleicht war es besser so.

Sie verlie?en die Kajute und waren bald darauf in ihren jeweiligen Gruppen untergetaucht.

Bootsmann Timbrells Hei?kommando hatte schon die Jolle ausgesetzt, und kurz darauf folgte ihr der Kutter uber die Hangemattsnetze in das gegen die Bordwand klatschende Wasser. Plotzlich war fur nichts anderes mehr Zeit. In der alle umhullenden Dunkelheit stie?en ein paar Hande vor fur einen kurzen Klaps auf die Schulter, und einige Stimmen flusterten Freunden oder Kameraden» viel Gluck «oder» zeigt es ihnen «zu. Und dann lag auch das hinter ihnen, und die Boote, die bis dahin langsseits in der Dunung gedumpelt hatten, machten sich auf den Weg zur Insel.

«Bringen Sie das Schiff wieder in Fahrt, Mr. Gulliver. «Dumaresq drehte der See den Rucken zu, als hatte er sich Palliser und die beiden Boote schon aus dem Kopf geschlagen.

Bolitho sah Jury mit dem jungen Merrett sprechen und fragte sich, ob Merrett froh war, da? er an Bord bleiben durfte. Es war unglaublich, wieviel sich in diesen wenigen Monaten ereignet hatte, seit sie als Besatzung erstmals zusammengekommen waren.

Dumaresq trat leise heran.»Sie mussen noch warten, Mr. Bolitho. Ich wollte, ich konnte das Schiff fur Sie beschleunigen. «Er lachte in sich hinein.»Aber es gab noch nie einen bequemen Weg zum Erfolg.»

Bolitho beruhrte seine Narbe mit einem Finger. Bulkley hatte die

Nahte entfernt, und trotzdem war er noch immer nicht sicher, ob ihn nicht wieder die heftigen Schmerzen packen wurden und das gleiche Gefuhl der Verzweiflung, das ihn ergriffen hatte, als er niedergehauen worden war.

Dumaresq sagte plotzlich:»Mr. Palliser und seine wackeren Leute sind jetzt auf halbem Wege. Aber ich darf nicht langer an sie denken, weder an sie als Untergebene, noch als Freunde, bis alles voruber ist. «Er wandte sich ab und setzte nur noch kurz hinzu:»Eines Tages werden Sie mich verstehen.»

XV Mut im rechten Augenblick

Bolitho versuchte, sich in der auf und ab tanzenden Pinasse zu erheben, und griff als Halt nach Stockdales Schulter. Trotz der nachtlichen Kuhle und der Spritzer, die bei dem Seegang unaufhorlich uber das Setzbord schlugen, war ihm hei? wie im Fieber. Je naher das Boot der kaum sichtbaren Insel kam, desto schwieriger wurde es. Und dabei hatten die Manner geglaubt, der erste Teil ihrer Fahrt, als sie vom Mutterschiff abgesetzt hatten und mit Einsatz aller Krafte dem Ufer entgegengepullt waren, ware der schlimmere Teil gewesen. Jetzt wu?ten sie es besser, nicht zuletzt der Dritte Offizier.

Anfangs nur gelegentlich, dann immer haufiger, rauschten sie an gischtuberspruhten, gezackten Felsspitzen oder Korallenbanken vorbei, wobei es oft den Anschein hatte, als ob diese und nicht das Boot sich bewegten.

Keuchend und fluchend muhten sich die Ruderer, gleichen Schlag zu halten, aber das wurde immer wieder unmoglich gemacht, wenn einer von ihnen seinen Riemen aus der Rundsei ziehen mu?te, um zu verhindern, da? das Blatt an einer Felsspitze zersplitterte.

Das standige Herumgeschleudertwerden machte das Nachdenken schwierig; Bolitho mu?te sich sehr anstrengen, um sich Dumaresqs Anweisungen und Gullivers dustere Voraussagen fur ihre letzte Wegstrecke in Erinnerung zu rufen. Kein Wunder, da? Garrick sich hier sicher fuhlte. Kein gro?eres Schiff konnte es wagen, sich durch diesen Irrgarten von Korallen- und Felsblocken der Insel zu nahern. Fur die Pinasse war es schon schwierig genug. Bolitho wagte gar nicht, an die vierunddrei?ig Fu? [13] lange Barkasse der Destiny zu denken, die ihnen irgendwo achteraus folgte. In dem Boot befanden sich Colpoys und seine Scharfschutzen, ferner eine zusatzliche Ladung Schie?pulver. Wie mochte es jetzt Pallisers gro?er Gruppe gehen, die an der Sudwestseite der Insel abgesetzt worden war? Und was machten Bolithos eigene Manner an Bord? Dumaresq war nun knapp an Leuten. Wenn er angegriffen wurde, mu?te er ausweichen. Der Gedanke, Dumaresq auf der Flucht zu wissen, war so absurd, da? er Bolitho irgendwie Kraft gab.

«Wahrschau! Direkt voraus!«Das war Bootsmannsmaat Ellis Pearse im Bug. Er war ein erfahrener Seemann und hatte den letzten Teil ihres Weges immer wieder mit Bleigewicht und Leine gelotet. Jetzt betatigte er sich auch als Ausguck, weil immer neue Felsen aus der Finsternis vor ihnen auftauchten.

Der Larm, den sie im Boot machten, schien so gro? zu sein, da? man sie vom Ufer aus horen mu?te. Doch Bolitho wu?te aus Erfahrung, da? das Getose der Brandung das Geklapper der Riemen und ihre verzweifelten Anstrengungen, sich mit Bootshaken und Fausten einen Weg durch die morderischen Felsen zu erkampfen, ubertonte. Bei Mondlicht, und wenn es noch so schwach gewesen ware, hatte es anders ausgesehen. Seltsamerweise hob sich fur einen aufmerksamen Wachter an Land ein kleines Boot besser ab als ein vollgetakeltes Schiff. Das hatte schon mancher Schmuggler an der Kuste von Corn-wall zu seinem Leidwesen erfahren.

Pearse rief heiser:»Land voraus!»

Bolitho hob eine Hand zum Zeichen, da? er verstanden hatte, und fiel fast der Lange nach hin.

Noch sah es so aus, als wolle der mahlende Strom zwischen den Felsen niemals enden. Doch dann sah auch er es: die schwache Andeutung von Land, das sich uber der wehenden Gischt erhob. Und es kam schnell naher.

Er grub die Finger in Stockdales Schulter. Sie fuhlte sich unter dem durchna?ten Hemd an wie Eichenholz.

«Vorsicht jetzt, Stockdale! Etwas mehr nach Steuerbord!»

Josh Little, der Stuckmeistersmaat, knurrte:»Zwei Mann fertigmachen zum Au?enbordsgehen!»

Bolitho sah zwei Matrosen uber dem schaumenden Wasser hocken und hoffte, da? er die Tiefe nicht falsch eingeschatzt hatte.

Irgendwo hinter sich horte er ein Knirschen und dann das heftige Schlagen von Riemen, die sich muhten, die Barkasse wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie hatte wohl den letzten gro?en Felsbrocken gestreift, dachte Bolitho.

Little lachte in sich hinein.»Ich wette, da haben die Ochsen vor Angst gezittert. «Dann stie? er den ihm am nachsten hockenden Mann an.»Los!»

Der Matrose glitt nackt, wie er auf die Welt gekommen war, uber das Rundselbord, hing einen Augenblick strampelnd und Wasser spuckend daran und keuchte dann:»Sandiger Grund!»

«Auf Riemen!«Stockdale legte hart Ruder.»Streich Steuerbord, Ruder an Backbord!»

Es gelang ihnen, die Pinasse zu drehen und mit Hilfe der beiden ins Wasser gesprungenen Manner mit dem Heck voran auf den Strand zu setzen.

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