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Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik - Kent Alexander (читать книги без txt) 📗

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Gascoigne platzte heraus:»Masten, Sir! Der Nebel ist oben noch so dicht, da? ich nicht viel erkennen konnte, aber es sind viele Masten!«Errotend ri? er sich zusammen.»Drei oder vier Schiffe, Sir. Und sie segeln in unsere Richtung.»

Bolitho blickte uber die Schulter des Jungen.»Jetzt wissen wir Bescheid, Mr. Inch. «Er trat an die Reling und deutete auf Leutnant Stepkyne.»Gehen Sie zu jedem Geschutz. Ich wunsche, da? jetzt jeder Schu? trifft. «Starr musterte er die langsam abtreibende Fregatte. Hinter ihr lagen Sandbanke, und die Hyperion befand sich schon fast in der Mitte des Fahrwassers.»Ich wunsche, da? sie auf der Stelle genau dort versenkt wird, Mr. Stepkyne. «Er nahm seinen Hut ab und blinzelte noch einmal, als eine Musketenkugel einen Neunpfunder traf und jaulend uber die Hutte flog.

Stepkyne ging zum ersten Geschutz. Ein Midshipman stand an der Hauptluke bereit, um die Befehle an die untere Batterie weiterzugeben, damit beim letzten Akt jede Kanone einen Partner hatte.

«Feuer!«Bolitho wandte den Blick ab, als der Besanmast der Fregatte in einem Wirrwarr zerschmetterter Spieren und zerrissener Stage verschwand.

«Feuer!«Ein gro?es Stuck des Hauptdecks barst in einer Splitterfontane, von der Tote und Sterbende wie blutige Marionetten we g-geschleudert wurden.

Zwischen den paarweise erfolgenden Abschussen horte Bolitho Schreien und Schluchzen, als flehe das Schiff selbst um Erbarmen. Er packte die Reling, wollte mit aller Kraft, da? die Fregatte endlich sank und das Schlachten ein Ende fand.

«Feuer!»

Blasen wuhlten das von Blut durchzogene Wasser um das Schiff auf; hier und dort sprang ein Uberlebender verzweifelt uber Bord, doch nur, um von der starken Stromung mitgerissen zu werden.

Gossett sagte mit belegter Stimme:»Sie sinkt, Sir. «Er sah Bo-litho an, als hatte er einen Fremden vor sich.

Zwei letzte Schusse bellten aus der Bordwand der Hyperion; als der Befehl zum Feuereinstellen auch die untere Batterie erreicht hatte, sagte Bolitho rauh:»Wir wollen halsen, Mr. Gossett.»

Er ri? den Blick von dem zerschlagenen, sinkenden Wrack los und sah Gascoigne an seiner Seite an.»Gut gemacht, mein Junge.»

Er versuchte zu lacheln, aber seine Lippen waren wie erstarrt. Selbst Gossett schien zu glauben, da? er hilflose Menschen ohne jeden Sinn abgeschlachtet hatte.»Weitermachen!«schnauzte er.

Segel klatschten und knallten, als das Schiff mit dem Heck langsam durch den auffrischenden Wind ging. Bolitho wartete und zahlte die Sekunden, ehe er befahl:»Kurs Nordnordwest!»

Gossett wurde unter Bolithos Blick unsicher.»Verzeihung, Sir, aber wir mussen uns weiter westlich halten, wenn wir von der Landzunge freikommen wollen.»

Bolitho ignorierte ihn.»Lassen Sie Segel wegnehmen, Mr. Inch. Wir werfen gleich Anker.»

Wenn er die grobste Obszonitat geau?ert hatte, hatte er keine gro?ere Besturzung auslosen konnen.

Er wartete nicht darauf, da? jemand etwas sagte.»Mr. Gascoigne hat gesehen, was die Fregatte vor uns verbergen sollte. Und warum es notwendig war, die Ithuriel zu erobern, ehe sie uns warnen konnte. «Er deutete achteraus.»Dort kommen feindliche Schiffe, meine Herren, mit Kurs auf die offene See. Und wir verfugen uber keine Fregatte mehr, die wir zum Kommodore um Hilfe schicken konnten. Wir selbst sind fur diese Aufgabe nicht schnell genug. «Er blickte der Reihe nach in ihre gespannten und schockierten Gesichter.»Wir ankern in der Mitte des Fahrwassers. «Er wandte den Kopf ab und sah, wie die Fregatte sich in einem Strudel aufsteigender Luftblasen und wirbelnder Wrackteile auf die Seite walzte.»Jedes gro?e Schiff mu? erst an uns vorbei. Und das andere Fahrwasser wird durch das Wrack blockiert.»

Inch wandte leise ein:»Wir sind ganz allein, Sir.»

«Das wei? ich. «Er milderte seinen Ton.»Aber Pelham-Martin schickt vielleicht jemanden, um zu sehen, wo wir bleiben. «Er drehte sich um.»Inzwischen mussen wir so viele Schiffe wie moglich aufhalten oder beschadigen.»

Er trat wieder an die Reling und beobachtete schweigend, wie sein Schiff zielstrebig der Landspitze entgegenglitt. Nun empfand er keinen Arger mehr uber Pelham-Martins torichten Optimismus oder die Hoffnungslosigkeit der bevorstehenden Stunden. Unter Deck jubelten wieder einige Matrosen, als hatten sie gerade einen gro?en Sieg errungen. Das Schiff hatte fast keine Spuren des Gefechts davongetragen, und ohne den hellen Blutfleck unter den Netzen hatten sie aus einem Manover kommen konnen.

Inch fragte beklommen:»Soll ich Ruhe befehlen, Sir?»

Doch Bolitho erstarrte, als der Ausguck laut aussang:»Zwei Schiffe Steuerbord achteraus, Sir.»

Inch musterte gebannt die Marssegel des fuhrenden Schiffs. Sie bewegten sich uber einer niederen Nebelbank, losgelost und unpersonlich und darum um so bedrohlicher.

Schlie?lich antwortete Bolitho:»Lassen Sie die Leute jubeln. «Er hob die Stimme, um den Larm zu ubertonen:»Hart Steuerbord!»

Langsam drehte die Hyperion in den Wind.

«Marssegel aufgeien!»

Ihr Bugspriet war wieder auf das Land gerichtet. Bolitho ve r-krampfte die Hande auf dem Rucken, um seine aufsteigende Verzweiflung zu beherrschen.

«Fallen Anker!»

Der letzte Rest Nebel verzog sich, als ob endlich ein Vorhang von der See gehoben worden ware, und ein Strahl wa?rigen Sonnenlichts beleuchtete den Fockmast des vorderen Schiffs wie ein goldenes Kruzifix.

Der Jubel an Bord der Hyperion erstarb, und uber das ganze Schiff legte sich eine Stille, die man beinahe greifen konnte.

Bolitho hob das Glas und studierte die naherkommenden Schiffe. Das erste war ein Zweidecker, das zweite auch. Dann kam das dritte um eine vorspringende Landzunge herum, sein Rumpf glanzte, als es in der Stromung leicht krangte: ein Dreidecker mit der Kommandoflagge eines Vizeadmirals am Fockmast. Bolitho versuchte, sich nicht nervos die Lippen zu lecken. Es war hoffnungslos. Nein, noch schlimmer.

Er fragte sich, was der Kommandant des fuhrenden Schiffes in diesem Augenblick denken mu?te. Jedenfalls hatte er den Befehl zum Auslaufen bekommen. Die auf der Lauer liegende englische Fregatte war uberwaltigt worden, ehe sie Alarm schlagen konnte, und nach Monaten des Wartens wurden die Franzosen wieder aktiv.

Dort winkte die offene See und lockte mit dem hellen, wenn auch verschwommenen Horizont.

Doch mitten im Fahrwasser lag ein einzelnes Schiff vor Anker, bereit, bis zum Ende zu kampfen.

Allday uberquerte das Deck und hielt Bolitho seinen Sabel entgegen. Als er ihn Bolitho umgurtete, sagte er ruhig:»Dafur ist heute ein schoner Tag, Captain. «Als sich ihre Blicke begegneten, fugte er hinzu:»Das erste wirklich gute Wetter, seit wir England verlassen haben.»

Im ganzen waren es vier Schiffe, und wahrend die Minuten verstrichen, schien es den beobachtenden britischen Seeleuten so, als ob sich das ganze Fahrwasser mit Segeln und Masten fullte.

Bolitho zwang sich, zum Niedergang zur Hutte zuruckzugehen, wo Roth, der Vierte Offizier der Hyperion, wie hypnotisiert neben seinen Neunpfundern stand. Roth hatte sich als fahiger Offizier erwiesen, der schnell die Anforderungen seines ersten Kommandos auf einem Linienschiff begriff. Doch als er jetzt auf die naherkommenden Schiffe starrte, hatte seine Haut die Farbe von Pergament angenommen.

Bolitho sagte beherrscht:»Wenn ich falle, Mr. Roth, werden Sie den Ersten Offizier nach besten Kraften auf dem Achterdeck unterstutzen, verstehen Sie?«Roth blickte ihm voll ins Gesicht.»Bleiben Sie bei Ihren Geschutzen, und ermutigen Sie die Leute in jeder Weise, selbst wenn…»

Er drehte sich schnell um, als Inch heiser ausrief:»Das fuhrende Schiff hat Anker geworfen, Sir! Gott helfe mir, da? zweite auch.»

Bolitho rannte an ihm vorbei und kletterte in die Besanwanten hinauf. Unglaublich, aber es stimmte. Er beobachtete, wie vor dem Bug des stattlichen Dreideckers eine kleine Wolke Gischt wei? aufspruhte, und wu?te, da? auch dieser das gleiche getan hatte. Das letzte Schiff wurde von den anderen fast verdeckt, aber er konnte die lebhaften Bewegungen auf seinen Rahen ausmachen, bis erst ein Segel und dann ein weiteres verschwand. Die Franzosen hatten sich den letzten und einzigen Platz ausgesucht, wo sie noch sicher ankern konnten: die breiteste Stelle des Fahrwassers vor den trugerischen Sandbanken, die das letzte Stuck vor dem Zugang in die offene See bewachten. Bolitho sprang wieder an Deck zuruck und horte nur halb die aufgeregten Stimmen und unglaubigen Ausrufe, als die Nachricht durch das ganze Schiff lief, da? die Franzosen Anker geworfen hatten, statt den Kampf anzunehmen.

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