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Nahkampf der Giganten: Flaggkapitan Bolitho bei der Blockade Frankreichs - Kent Alexander (читать книги онлайн регистрации .TXT) 📗

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Da rief Quarme:»Jetzt erkenne ich sie ganz genau, Sir. Sieht wie eine Schaluppe aus. Halt Ostkurs.»

«Sie wird Depeschen und Post fur die Gibraltar-Flotte an Bord haben«, sagte Rooke. Die anderen blieben stumm, waren aber wohl der gleichen Meinung. Bolitho blickte zu Gossetts massiger Gestalt heruber.»Sie kennen diese Gewasser, Mr. Gossett. Wird sich das Wetter halten?»

Der Master runzelte die Stirn, bis seine Augen fast in dem gebraunten Gesicht verschwanden.»Nicht lange, Sir. Diese leichten Boen kommen und gehen, aber ich schatze, noch vor acht Glasen frischt der Wind auf. «Er wollte sich damit keineswegs gro?tun; sein Urteil grundete sich auf lange Erfahrung.

Bolitho nickte.»Sehr schon, Mr. Gossett. Pfeifen Sie >Alle Mann<. Fertigmachen zum Halsen. Wir andern den Kurs und fangen diese Schaluppe ab.»

Keuchend erschien Quarme an Bolithos Seite.»Wir konnen ihr doch signalisieren, da? sie uns ansegeln soll, Sir. «Er schien fast emport daruber, da? ein Linienschiff einem so kleinen Fahrzeug entgegenkommen sollte.

Bolitho blickte ihn ernst an.»Sobald wir nahe genug sind, signalisieren Sie bitte. Ich will sie jetzt nicht mehr au?er Sicht verlieren.»

Quarme begriff nicht.»Was soll ich signalisieren, Sir?»

Die Bootsmannspfeifen riefen an die Brassen. Unten auf dem Hauptdeck rissen sich die Matrosen aus ihrer Schlaffheit und eilten auf Stationen.»Signalisieren Sie: >Beidrehen und Befehle abwarten««, sagte Bolitho ruhig.

«Verstehe. Sie wollen also doch Depeschen an Lord Hood schik-ken, Sir. «Quarme bi? sich auf die Lippen und nickte bedeutsam.»Meiner Ansicht nach die beste Entscheidung. Keiner kann Ihnen einen Vorwurf machen, Sir.»

Bolitho beobachtete die Marine-Infanteristen, die wie stets im Gleichschritt und ganz unseemannisch an die Besanbrassen marschierten.»Ich habe nicht die Absicht, Lord Hood zu berichten, Mr. Quarme. Jedenfalls nicht eher, als bis es tatsachlich etwas zu berichten gibt.»

Es dauerte fast zwei Stunden, bis die Schaluppe auf Signaldistanz war; doch eine Stunde vor Ende der Nachmittags wache hatten beide Schiffe gehalst. Sie lagen jetzt auf Sudkurs und bewegten sich von der nebelverhangenen Insel weg. Bolitho lie? dem Kommandanten der Schaluppe signalisieren, er solle an Bord kommen. Als beide Schiffe Segel gekurzt hatten, begab er sich wieder in seine Kajute und schickte nach Quarme.

«Eine Viertelstunde nach der Ankunft des Kommandanten bitte ich alle Offiziere in meine Kajute, Mr. Quarme. «Er kummerte sich nicht um das erstaunte Gesicht des Ersten, sondern fuhr knappen Tones fort:»Auch alle Deckoffiziere der Freiwache, ist das klar?»

«Aye, aye, Sir. «Quarmes Augen schweiften zum Heckfenster, wo die kleine Schaluppe hurtig auf den Wellen ritt.»Darf ich fragen, was Sie vorhaben, Sir?»

Unbewegt sah Bolitho ihm ins Gesicht.»In funfzehn Minuten, Mr. Quarme.»

Er bezwang die nagende Ungeduld, bis er horte, wie das Boot langsseit kam und die schrillen Querpfeifen die Ankunft des Kommandanten verkundeten. Aber als Lieutenant Bellamy, Kommandant Seiner Majestat Schaluppe Chanticleer, dem das alles genauso unverstandlich war wie Mr. Quarme, endlich in die Kajute trat, war Bolitho wenigstens au?erlich wieder vollkommen ruhig.

Bellamy war ein junger, schlacksiger, besorgt blickender Offizier, der standig auf das Schlimmste gefa?t schien.

Bolitho kam sofort zur Sache.»Tut mir leid, da? ich Sie so unvermittelt an Bord rufen mu?te, Bellamy; aber als dienstaltester Offizier dieses Geschwaders brauche ich Ihre sofortige Hilfe.»

Bellamy verarbeitete diesen Anfang zunachst ziemlich gefa?t. Auch stellte er Bolithos Recht, sein Schiff zu stoppen, nicht in Abrede; Bolitho nahm an, da? ihm die Bezeichnung» dienstaltester Offizier «imponiert hatte.

Er fuhr fort:»Dort druben liegt Cozar, das, wie Sie vielleicht wissen, jetzt in der Hand des Feindes ist. Ich beabsichtige, diesen Zustand zu andern, und zwar unverzuglich. «Er blickte den Leutnant forschend an.»Jedoch ist Ihre Mitwirkung dabei unerla?lich, verstehen Sie?»

Offensichtlich verstand Bellamy nicht. Wenn schon ein Vierundsiebziger sich nichts zutraute, dann schien es ihm ziemlich unwahrscheinlich, da? seine kleine, leichtgebaute Schaluppe viel ausrichten konnte. Aber trotzdem nickte er. Vielleicht nur, um Bolitho bei Laune zu halten, diesen Geschwaderkommandeur, der allem Anschein nach nur uber ein einziges Schiff verfugte.

Bolitho lachelte.»Also gut — ich will Ihnen sagen, was ich vorhabe.»

Funfzehn Minuten spater offnete Quarme wortlos die Tur und lie? die Offiziere der Hyperion an sich vorbei in die Kajute treten. Ihre Blicke, die zunachst geschaftig in diesem geheiligten Quartier umherirrten, hefteten sich schlie?lich auf den fremden Leutnant.

Gelassen blickte Bolitho ihnen entgegen.»Also, meine Herren, wenigstens haben wir jetzt einen Plan. «Nun blickten sie alle Bo-litho an und lie?en ihn auch nicht mehr aus den Augen.

«In einer Stunde gehen wir auf Nordkurs und kreuzen in Richtung Festland. Die Zeit wird knapp, und es gibt eine Menge zu tun. Die Franzosen werden wohl kaum versuchen, wahrend der Nacht Cozar anzusegeln. Erstens ist das nicht ganz ungefahrlich, und zweitens konnten sie auf die Princesa sto?en. «Er entrollte eine Seekarte auf dem Tisch.»Ich beabsichtige, morgen fruh bei Sonnenaufgang hier auf dieser Position zu stehen, nordwestlich der Insel; und sobald uns die Garnison gesichtet hat, wird Leutnant Bellamy seine Sloop direkt in den Hafen segeln.»

Hatte er das personliche Erscheinen Gottvaters angekundigt, so hatte die Wirkung nicht gro?er sein konnen. Einige Offiziere starrten Bellamy so unglaubig an, als ob sie von diesem eine Erklarung oder Bestatigung erwarteten; doch der blickte nur stumm auf seine Fu?e hinunter. Andere wechselten erschrockene Blicke und musterten Bolitho, als wollten sie sich vergewissern, da? er nicht verruckt geworden sei.

Mit leichtem Lacheln fuhr Bolitho fort:»In der nachsten Stunde wird eine unserer Karronaden auf die Chanticleer geschafft. «Er bi? die Zahne zusammen, denn mit diesen Worten hatte er sich und jeden Anwesenden festgelegt.»Au?erdem nimmt sie einhundert Matrosen und alle Marine-Infanteristen an Bord.»

Hauptmann Ashby konnte sich nicht langer beherrschen.»Aber was soll daraus werden, Sir? Ich meine, verdammt noch mal, Sir. «Er verfiel in hilfloses Schweigen. Dann erklang Rookes elegant-nachlassige Stimme von der anderen Seite der Kajute:»Die Frogs sollen also denken, die Schaluppe sei die Fairfax, die wieder im Hafen einlauft, Sir?»

Wortlos nickte Bolitho. Der schlaue Rooke war jedenfalls den anderen ein ganzes Stuck voraus.»Genau.»

Es gab ein gro?es Durcheinander, allerlei Gemurmel und vielerlei Fragen; starrkopfig wandte Quarme ein:»Aber wie soll das klappen, Sir? Ich meine, die Chanticleer ist zwar eine Schaluppe, aber doch mit der Fairfax gar nicht zu verwechseln. Sie ist alter und kleiner!«Und mancher in seiner Nahe nickte dazu.

«Eine gute Frage, Mr. Quarme. «Bolitho verschrankte die Hande hinter dem Rucken.»Dennoch wei? ich aus Erfahrung, da? die Menschen gewohnlich das sehen, was sie erwarten. «Ganz langsam blickte er sich im Kreise um.»Und der Feind wird eine Schaluppe sehen, die von der Hyperion gejagt wird. Sie werden auf uns feuern, um ihr Deckung zum Einlaufen zu geben. Wenn sie merken, was wirklich gespielt wird, ist die Schaluppe bereits im Hafen und so dicht am Pier, da? sie sich im toten Winkel der franzosischen Geschutze befindet.»

Jeder horte ihm jetzt mit gespannter Aufmerksamkeit zu. Selbst die Midshipmen reckten die Halse, um ihn besser zu verstehen.

«Es mu? allerdings schnell gehen, meine Herren«, fuhr er fort.»Die Franzosen konnen jetzt jeden Moment Verstarkung senden. Und ein scharfaugiger Ausguck konnte den Unterschied zwischen den beiden Schaluppen erkennen, ehe wir im Hafen sind. Aber die Garnison hier besteht aus Landsoldaten. Brauche ich noch mehr zu sagen?«Uberraschenderweise gab es tatsachlich hier und da Gelachter. Das war wenigstens ein Anfang.

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