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Der Schwarm - Schatzing Frank (читать книги TXT) 📗

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Angst!

Sag was, dachte sie. Irgendwas muss es geben. Irgendein Thema, uber das man reden kann.

»Sigur scheint’s wieder besser zu gehen.«

Die Worte kamen herausgesprungen wie Kroten. In Anawaks Augen trat ein Anflug von Enttauschung. Er trieb ein Stuck von ihr weg, strich das nasse Haar zuruck und lachelte.

»Ja, sein komischer Unfall.«

Du voll verblodete, verdammte Idiotin!

»Aber er hat ein Problem.« Sie legte die Ellbogen auf den Beckenrand und zog sich hoch. »Behalt’s fur dich. Er sollte nicht unbedingt wissen, dass ich damit hausieren gehe. Ich will nur deine Meinung horen.«

Sigur hat ein Problem? Du hast ein Problem! Idiotin! Idiotin!!!

»Was fur ein Problem?«, fragte Anawak.

»Er hat was gesehen. Besser gesagt, er meint, es gesehen zu haben. So, wie er die Sache schildert, glaube ich ihm, aber dann ware die Frage, was es zu bedeuten hat und … pass auf, ich erzahl’s dir.«

Kontrollraum

Li horte zu, wie Weaver Anawak uber Johansons Zweifel ins Bild setzte. Reglos sa? sie vor den Monitoren und lauschte dem Gesprach, das beide miteinander fuhrten.

Was fur ein schones Paar, dachte sie amusiert.

Der Inhalt des Gesprachs amusierte sie weniger. Dieser damliche Hund von Rubin hatte die ganze Mission gefahrdet. Sie konnten nur hoffen, dass Johanson nicht noch mehr von dem einfiel, was die Droge aus seinen Hirnwindungen hatte tilgen sollen. Jetzt beschaftigte das Thema schon Weaver und Anawak!

Warum gebt ihr euch blo? mit solchen Geschichten ab, Kinderchen, dachte sie. Bose Ammenmarchen von Onkel Johanson! Warum geht ihr nicht endlich miteinander ins Bett? Jeder Blinde sieht, dass ihr es wollt, nur ihr selber kriegt nichts auf die Reihe. Li seufzte. Wie oft war sie schon diesen unbeholfenen Annaherungen begegnet, seit Frauen und Manner zusammen in der Navy dienten. Es war jedes Mal so offensichtlich! Ode und profan. Alle wollten irgendwann miteinander ins Bett. Fiel den beiden da im Pool nichts Besseres ein, als sich Johansons Kopf zu zerbrechen?

»Wir sollten uns mit dem Gedanken vertraut machen, dass Rubin auffliegt«, sagte sie zu Vanderbilt.

Der CIA-Mann stand, einen Becher Kaffee in der Hand, schrag hinter ihr. Sie waren die Einzigen im Raum. Peak war im Welldeck, um die Aufraumungsarbeiten voranzutreiben und den Zustand des Tauchequipments zu uberprufen.

»Und was dann?«

»Fur den Fall gib es klare Optionen.«

»So weit sind wir aber noch nicht, Judybaby, dass wir die wahrnehmen konnten. Rubin ist noch nicht so weit. Au?erdem ware es naturlich schoner, wenn wir es gar nicht mussten.«

»Was ist los, Jack? Skrupel?«

»Nur die Ruhe. Es mag Ihr verdammter Plan sein, aber mir obliegt die Garantie seines Gelingens. Sie konnen einen drauf lassen, dass sich meine Skrupel im kompatiblen Bereich bewegen.« Er kicherte. »Man hat schlie?lich einen Ruf zu verlieren.«

Li wandte sich zu ihm um. »Haben Sie denn einen?«

Vanderbilt schlurfte vernehmlich an seinem Becher. »Wissen Sie, was ich so sehr an Ihnen schatze, Jude? Ihre Ekelhaftigkeit. Sie geben mir das Gefuhl, ein netter Kerl zu sein. Und das will was hei?en!«

Combat Information Center

Crowe und Shankar zerbrachen sich die Kopfe.

Der Rechner zeigte verschlungene Bilder. Parallele Linien, die plotzlich auseinander strebten, sich zu Kurven bogen, eins wurden. Dazwischen gahnten gro?ere, unregelma?ig geformte Leerraume. Scratch bestand aus einer ganzen Serie solcher Graphiken, die aussahen, als ergaben sie zusammengelegt ein einziges Bild, nur dass es nicht hinkam.

Sie passten nicht aneinander. Au?erdem hatte Crowe immer noch nicht die leiseste Ahnung, was die Linien zu bedeuten hatten.

»Wasser ist die Basis«, grubelte Shankar. »An jedes Wassermolekul ist eine Zusatzinformation gekoppelt. Wofur steht sie? Fur eine Eigenschaft des Wassers?«

»Moglich. Welche Eigenschaften konnten gemeint sein?«

»Temperatur.«

»Ja, zum Beispiel. Oder Salzgehalt.«

»Vielleicht geht es aber nicht um physikalische oder chemische Eigenschaften, sondern um die Yrr selber. Die Linien konnten ihre Populationsdichte darstellen.«

»Nach dem Motto, hier wohnen wir? So was?«

Shankar rieb sich das Kinn. »Irgendwie nicht, oder?«

»Ich wei? nicht, Murray. Wurden wir denen denn mitteilen, wo unsere Stadte sind?«

»Nein. Aber sie denken nicht wie wir.«

»Danke, dass du mich dran erinnerst.« Crowe produzierte einen Rauchring. »Gut, nochmal. H2O. Wasser. Dieser Teil der Botschaft ist nicht schwer zu begreifen.

Wasser ist unsere Welt.«

»Was eins zu eins die Antwort auf unsere Botschaft ist.«

»Stimmt. Wir haben ihnen verraten, dass wir an der frischen Luft leben. Dann haben wir unsere DNA beschrieben und unsere Form.«

»Nehmen wir an, sie beantworten unsere Botschaft wirklich eins zu eins«, sagte Shankar. »Konnten die Linien eine Darstellung ihrer Form sein?«

Crowe schurzte die Lippen. »Sie haben keine. Ich meine, Einzeller haben naturlich eine Form, aber sie werden sich kaum daruber definieren. Als Form empfinden sie sich wohl eher im Kollektiv, und daruber konnen sie sich erst recht nicht definieren. Die Gallerte hat tausend Formen und keine.«

»Gut. Form fallt flach. Welche Information konnte sonst von Interesse sein? Anzahl der Individuen?«

»Murray! Das ist irgendeine Zahl mit so vielen Nullen hinten dran, dass wir den Rumpf der Independence damit voll schreiben konnten. Au?erdem teilen sie sich am laufenden Band, sie sterben am laufenden Band … Wahrscheinlich durften sie selber nicht in der Lage sein, uns ihre genaue Zahl mitzuteilen.« Crowe lie? die Zigarette zwischen ihren Zahnen wippen. »Nicht das Einzelwesen zahlt. Es ist komplett unwichtig. Die Gesamtheit zahlt. Die Yrr-Idee, wenn du so willst, das idealisierte Yrr. Das Yrr-Genom.«

Shankar sah sie uber die Rander seiner Brille an.

»Vergiss nicht, wir haben ihnen lediglich die Information geliefert, dass unsere Biochemie auf DNA basiert. Insofern musste die Antwort lauten: unsere auch. Glaubst du im Ernst, sie sind darangegangen, ihr Genom fur uns aufzuschlusseln?«

»Konnte doch sein.«

»Warum sollten sie das tun?«

»Weil es genau genommen die einzige Aussage ist, die sie uber sich treffen konnen. Genom und Verschmelzung sind die zentralen Punkte ihrer ganzen Existenz, alles lasst sich darauf zuruckfuhren.«

»Ja, aber wie willst du eine DNA beschreiben, die fortwahrend mutiert?«

Crowe blickte ratlos auf die Linienmuster.

»Vielleicht sind’s doch Landkarten?«

»Landkarten wovon?«

»Na schon.« Sie seufzte. »Fangen wir nochmal an. — H2O ist die Basis. Wir leben im Wasser …«

Vier Augen

Li hatte ihr Laufband auf hochste Geschwindigkeit gestellt. Unter anderen Umstanden ware sie im Fitnessraum gelaufen, des Zusammenhalts der Truppe wegen. Aber diesmal wollte sie ungestort sein. Sie fuhrte ihr tagliches Gesprach mit der Offut Air Force Base.

»Wie ist die Moral, Jude?«

»Ausgezeichnet, Sir. Der Angriff hat uns schwer mitgenommen, aber wir haben alles im Griff.«

»Sind die Leute motiviert?«

»Motivierter denn je.«

»Ich mache mir Sorgen.« Der Prasident wirkte mude. Er sa? mutterseelenallein im War Room des Stutzpunkts. »Boston ist vollstandig evakuiert. New York und Washington haben wir abgeschrieben. Und wir bekommen neue Horrormeldungen aus Philadelphia und Norfolk.«

»Ich wei?.«

»Das Land geht vor die Hunde, wahrend alle Welt nur noch von einer nichtmenschlichen Intelligenz im Meer redet. Mich wurde wirklich interessieren, wer da sein loses Maul nicht halten konnte.«

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