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Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitan des Konigs - Kent Alexander (читать книги онлайн без TXT) 📗

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«Nicht sehr weit von der Kuste Marylands.»

«Gott sei Dank«, sagte Tyrell.»Ich wei?, da? ich ein Narr bin. Aber endlich wieder vor dieser Kuste zu segeln, verandert fur mich die Welt.»

Bolitho stellte sein Glas ab.»Schon, ich mochte gegen Ende der ersten Hundewache unsere Offiziere ganz zwanglos hier sehen. «Er bemuhte sich sorgfaltig, wieder in steifem Ton zu sprechen. Fur den Augenblick hatte jeder von ihnen beiden genug von seinem Innern gezeigt.»Inzwischen konnten Sie mich auf einem Inspektionsgang durch das Schiff begleiten. Und ich mochte alles sehen, gut oder schlecht.»

Tyrell nickte:»Gewi?, Sir. «Ein leichtes Grinsen huschte uber sein Gesicht.»Ich habe so ein Gefuhl, da? unsre Sparrow fliegen wird wie nie zuvor. «Er trat zur Seite, bis Bolitho seinen Rock ubergeworfen und sein Hemd zugeknopft hatte.»Wollen Sie mir nun bitte folgen, Sir?»

Als sie auf das Geschutzdeck ins Sonnenlicht hinaufstiegen, blickte Bolitho auf Tyrells breite Schultern und unterdruckte ein Seufzen. Sollte jeder Tag solch einen Willenskampf mit sich bringen, so ware sein Kommando eine standige Prufung.»Fangen wir bei der Steuerbordbatterie an, Mr. Tyrell. «Der Erste Leutnant blieb unter dem Niedergang vom Achterdeck einen Augenblick stehen.»Wie Sie sagten, Sir. Alles. «Er grinste wieder.»Gutes und Schlechtes.»

Stockdale raumte das Rasierbecken weg und schielte nach dem Fruhstuck, das unberuhrt auf dem Kajutstisch stand. Auf Deck und im ganzen Schiff zitterte die Luft vor Larm und Aufregung. Einer Landratte kamen die Arbeiten und Vorbereitungen zum Seeklarmachen verwirrend und halbverruckt vor. Aber fur das geubte Auge hatte jeder Mann seinen Platz und seine genau bestimmte Aufgabe. Das meilenlange Tauwerk, jeder Fetzen Segel erfullten einen entscheidenden Zweck, wenn ein Schiff in See gehen und tadellos manovrieren sollte.

Bolitho stand in der Kajute und blickte durch die Heckfenster auf den zunachstliegenden Landstreifen hinaus. Der Morgen war hell, uber den Hugeln spannte sich der Himmel sehr bla?, reingewaschen und klar. Er konnte das Gebaude des Marinestabes uber der Kustenbatterie ausmachen. Die Flagge dort hing nicht mehr trage am Mast, sondern hob sich und flatterte im frischen Nordostwind. Er empfand es fast als korperlichen Schmerz, sich hier in der Kajute einzuschlie?en und gierig den genauen Zeitpunkt zu erwarten, an dem er es fur richtig hielt, an Deck zu gehen.

Stimmen drohnten uber das Oberdeck, und Schatten wischten geschaftig uber das Skylight. Ab und zu konnte er das mi?tonende Quieken einer Fiedel und das verzerrte Gebrull eines Matrosensongs horen, wahrend die Manner um das Ankerspill stampften.

In den vergangenen Stunden, ja fast die ganze Nacht lang, hatte er sich in seiner Koje herumgeworfen und den Schiffsgerauschen gelauscht, dem Knarren im Rigg und in den Decksbalken. Seine Gedanken hatten versucht, alles Ungewohnte auf einem fremden Schiff zu erfassen. Trotz aller Arbeit wurde ihn jeder Mann heute morgen beobachten, der Kommandant auf dem Achterdeck des Flaggschiffs ebenso wie irgendein unbekannter Leutnant, der Bolitho wahrscheinlich ha?te, weil er die goldene Chance gehabt hatte, allen anderen vorgezogen worden zu sein.

«Ihr Kaffee, Sir!«Stockdale blieb zogernd am Tisch stehen.

«Er ist immer noch hei?.»

Bolitho fuhr argerlich herum, weil er in seinen ruhelosen Gedanken gestort worden war. Aber beim Anblick von Stockdales besorgtem Gesicht verflog aller Zorn. Immer wieder war es das gleiche.

Er setzte sich an den Tisch und versuchte sich zu entspannen. Stockdale hatte recht. Sollte er irgend etwas vergessen haben, so war es nun zu spat. Man konnte auch allzuviel in seinen Kopf hineinpressen. Das wurde dann nur die Gedanken verwirren und verwischen.

Bolitho schlurfte seinen Kaffee und starrte auf das kalte Fleisch. Er konnte es nicht anruhren. Sein Magen rebellierte ohnehin schon in besorgniserregender Weise. Die ubereinandergeschichteten Scheiben Schweinefleisch waren sicher mehr als genug, um ihn vollends aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Stockdale spahte durch die Fenster.»Es wird eine gute Uberfahrt werden, Sir. Lange genug, um diese Burschen richtig einzuschatzen.»

Bolitho blickte zu ihm auf. Stockdale mu?te seine Gedanken erraten haben. Zusammen mit einer anderen Korvette sollten sie fur zwei fette Transportschiffe, die Nachschub fur die Truppen in Philadelphia geladen hatten, Geleitschutz geben. Zweitausend Meilen, meist auf offener See, wurden ihm reichlich Gelegenheit geben, sich und seine Mannschaft zu prufen.

Am vergangenen Abend hatte er sich in der winzigen Messe mit seinen Offizieren getroffen. Au?er Tyrell waren alle schon seit der Indienststellung in Greenwich an Bord. Bolitho war ein wenig eifersuchtig auf ihre offenkundige Vertrautheit mit der Sparrow. Die beiden achtzehnjahrigen Fahnriche waren als unerfahrene Novizen an Bord gekommen. Sie waren auf der Sparrow erwachsen geworden und warteten nun voll Hoffnung auf ihre Beforderung. Schade, dachte er, da? sie erst Fahnriche waren. Sie konnten zu sehr um die Gunst ihres Kapitans wetteifern. In einem gro?eren Schiff mit vielen Bewerbern wurde die Rivalitat unter den» jungen Herren «weniger aufdringlich sein.

Buckle hatte wahrend ihres formlosen Zusammenseins wenig gesprochen. In seiner Zuruckhaltung hatte er sich auf Fragen der Navigation beschrankt. Zweifellos war er neugierig, wie sich sein neuer Kapitan auf See verhalten wurde.

Robert Dalkeith, der Wundarzt, war ein sonderbarer Mensch. Er war zwar noch jung, aber bereits plumper und schwerfalliger, als es fur seine Gesundheit gut sein konnte. Uber seinen vollkommen kahlen Schadel hatte er eine hellrote Perucke gestulpt. Aber er schien gebildet und in seinem Beruf viel geschickter zu sein, als es sonst auf Kriegsschiffen ublich war, und Bolitho kam zu der Ansicht, da? in ihm mehr steckte, als er nach au?en hin zeigte.

Lock, der Zahlmeister, ein linkischer, doch freundlicher, durrer Stecken von einem Mann, vollendete die Versammlung.

Graves war spater hereingekommen und hatte ziemlich viel Aufhebens von seinem Verdru? mit den Wasserleichtern gemacht. Er redete viel von den Schwierigkeiten, an Land Schauerleute zu finden. In der Tat, die Aufzahlung all seiner Argernisse war schier endlos. Endlich hatte ihn Tyrell frohlich unterbrochen.»So eine Gemeinheit, Hector. Ausgerechnet Sie wurden auserwahlt, als geschundener Martyrer dazustehen.»

Als alle in Tyrells Lachen einfielen, hatte Graves die Stirn gerunzelt und sich zu einem dunnen Lacheln gezwungen.

Bolitho lehnte sich zuruck und starrte zum Skylight hinauf. Er war sich uber Graves immer noch nicht im klaren. Zweifellos war er ein harter Arbeiter! Ransomes Speichellecker? Er konnte nicht herausfinden, wann sich die verborgene Antipathie zwischen Tyrell und Graves entwickelt haben mochte. Aber sie war deutlich spurbar.

«Herr Kapitan?»

Bolitho fuhr aus seinen Gedanken auf und wandte sich zur Tur. Dort stand Fahnrich Bethune. Seinen Hut hatte er unter einen Arm geklemmt, seine freie Hand klammerte sich an das Heft seines Entermessers. Er war ein pausbackiger, handfester junger Kerl, und sein Gesicht war uber und uber mit Sommersprossen bedeckt.

«Was gibt's?»

Bethune schluckte.»Sir, Mr. Tyrell la?t respektvoll melden, da? die Transportschiffe Anker gelichtet haben. Auf der Fawn wurde das Vorbereitungssignal gehi?t, Sir. «Er schaute sich neugierig in der Kajute um.

Bolitho nickte ernsthaft.»Ich werde gleich an Deck sein. «Er zwang sich in scheinbarer Gelassenheit, noch einen Schluck Kaffee zu nehmen. Fast wurde ihm ubel davon. Die Fawn war die andere Korvette, die zum Geleitzug bestimmt war. Auf ihr fuhr au?er ihrem Kapitan noch Colquhoun als hochster Offizier.

Der Fahnrich stand immer noch in der Kajute.»Ich bin auch aus Cornwall, Sir«, brachte er linkisch heraus.

Trotz seiner Anspannung mu?te Bolitho lacheln. Anscheinend hatte der Wettbewerb zwischen den Fahnrichen bereits begonnen.

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