Mybrary.info
mybrary.info » Книги » Приключения » Морские приключения » Fieber an Bord: Fregattenkapitan Bolitho in Polynesien - Kent Alexander (читать книги онлайн бесплатно без сокращение бесплатно .txt) 📗

Fieber an Bord: Fregattenkapitan Bolitho in Polynesien - Kent Alexander (читать книги онлайн бесплатно без сокращение бесплатно .txt) 📗

Тут можно читать бесплатно Fieber an Bord: Fregattenkapitan Bolitho in Polynesien - Kent Alexander (читать книги онлайн бесплатно без сокращение бесплатно .txt) 📗. Жанр: Морские приключения. Так же Вы можете читать полную версию (весь текст) онлайн без регистрации и SMS на сайте mybrary.info (MYBRARY) или прочесть краткое содержание, предисловие (аннотацию), описание и ознакомиться с отзывами (комментариями) о произведении.
Перейти на страницу:

Auf dem Schiff war es sehr ruhig, nur ein trages Schwanken und das Knarren von Holz durchbrach die Stille. Licht fiel durch die Fensterscheiben auf die karierte Leinwand auf dem Kajutboden.

Bolitho streifte seinen Uniformrock uber und schnitt im Spiegel eine Grimasse. Im schwachen Licht sah er bla? aus, so da? sich Rock und Breeches und Goldstickerei scharf abhoben.

Allday sagte ruhig:»So haben wir schon einige Male nebeneinander gestanden, Captain. «Er hob den Blick zum

Skylight, als oben rastlose Schritte zu horen waren.»Ich werde mich nie daran gewohnen konnen.»

Bolitho betastete seinen Rock, diesmal froh uber ihn, weil er die Kalte abhielt, bis die Sonne uber den Inseln aufgegangen war.

«Ich auch nicht.»

Die Tur offnete sich etwas, und Midshipman Fitzmaurice schob sein Mopsgesicht in die Kajute.»Eine Empfehlung des Ersten Offiziers, Sir, und er wunscht Gefechtsbereitschaft zu befehlen, wenn es Ihnen recht ist. «Bolitho nickte. Die Formlichkeit des jungen Mannes war ihm bewu?t.»Mein Kompliment an Mr. Herrick. Sagen Sie ihm, ich sei bereit.»

Augenblicke spater wurde die Stille durch das Schrillen der Pfeifen, das Stampfen laufender Fu?e und die Vorbereitungen fur eine Schlacht gebrochen, die eine Landratte nur fur ein sinnloses Chaos halten konnte.

Das Stakkato der beiden Trommeln auf dem Achterdeck hallte uber die Bucht, erreichte die Siedlung und noch weiter entfernt das Dorf, die muden Wachtposten auf der Halbinsel und den verwundeten Marinesoldaten Billyboy, dem eine besondere Aufgabe an Land ubertragen worden war. Aber auch ein Madchen mit irren Augen, das allein in einer Hutte lag, dessen Geist gestort war, das sich in seinen Erinnerungen aber an die eine Person klammerte, die ihr geholfen und sie beschutzt hatte.

Als die Sonne den Gro?topp der Tempest fand und die Farbe des flatternden Wimpels von Wei? in Kupfer verwandelte, griff Herrick an seinen Hut und meldete:»Gefechtsbereit, Sir. «Er sagte es stolz, denn trotz der bestehenden Mangel war das Manover in weniger als funfzehn Minuten erfolgt. Bolitho ging zur Achterdecksreling und sah auf die stummen Gestalten hinunter. Er erinnerte sich an Alldays Bemerkung: So haben wir schon einige Male nebeneinander gestanden. Und an seine eigene Erwiderung.

Wurden die schattenhaften Gestalten und jene, die um das Achterdeck kauerten, es verstehen, wenn der Ruf kam? Er fragte sich, ob de Barras noch am Leben war, wie es fur ihn gewesen sein mu?te, als der aufgestaute Ha? in einer Meuterei explodierte.»An Deck! Schiff im Osten vor Anker, Sir. «Bolitho ging zu den Finknetzen, die Hande auf dem Rucken verschrankt. Immer noch nur das eine. Ein Koder vielleicht, um ihn wieder in eine Falle zu locken. Ein Wachhund, wahrend andere sich vielleicht auf eine andere Form des Angriffs vorbereiteten. Es war zu fruh, um es zu erraten. Er sah Fitzmaurice mit seinen Signalgasten sprechen und dachte uber die Veranderungen nach, die sich bei allen zeigten. Swift befand sich jetzt mit Borlase auf dem Batteriedeck, und Keen wachte uber die Sechspfunder auf dem Achterdeck. Er sah auch Pyper, schmerzgequalt von seinem Sonnenbrand und den Salzveratzungen, bei den Karronaden auf der Back stehen.

Er horte den Amerikaner Jenner, der etwas zu einem anderen Matrosen sagte, und erwartete halb, Orlando neben ihm zu sehen. Ihn schauderte. Aus Jungen wurden Manner, und Manner fielen der Vergessenheit anheim. Wieder der Ausguck im Mast:»Ein Schoner, Sir!«Er mu?te oben klare Sicht haben. Die Helligkeit hinter dem anderen Schiff nahm zu, wahrend die Tempest noch in tiefem Schatten lag.

Bolitho sagte:»Bald werden wir wissen, was wir zu erwarten haben.»

«Aye, Sir. «Herrick stand auf der anderen Seite des Achterdecks und hob seine Stimme, um besser verstanden zu werden.»Lohnt sich fur uns kaum. Was meinen Sie,

Sir?»

Das loste ein paar Lacher aus, wie sie beide im voraus gewu?t hatten.

Bolitho drehte sich um und bemerkte Ross, der ihn scharf beobachtete.»Entern Sie mit einem Glas auf, Mr. Ross. Lassen Sie sich ruhig Zeit. Nehmen Sie den Schoner unter die Lupe, wie Sie es noch nie getan haben. «Er sah Ross nach, als er sich durch das Schutznetz zwangte und gewandt in den Gro?mast aufenterte. Das Teleskop baumelte von seiner Schulter wie der Stutzen eines Wilddiebs'.

Dann sah er zum Wimpel an der Mastspitze auf. Der Wind hatte wahrend der Nacht gedreht und wehte jetzt gleichma?ig aus Nordwest. In der Bucht waren sie gut geschutzt, der Schoner wurde sich aber nicht zwischen die Riffe wagen und riskieren, aufzulaufen, denn er mu?te vor dem Wind ankern.

Alles mu?te hier geschehen. Hardacre hatte seine Kenntnisse mit Lakey geteilt, und es war vollig unmoglich, von der anderen Seite der Insel her einen Angriff uber Land zu fuhren. Es gab keinen sicheren Platz, um an Land zu gehen, und die Bedrohung durch feindselige Eingeborene, gleichgultig, was Tinah versprochen hatte, verlangte eine dreimal so gro?e Kampfkraft wie die, uber die Tuke und seine Leute verfugten.

Sonnenlicht strich sanft uber die oberen Rahen und Segel, und die Hugel oberhalb der Siedlung hoben sich aus dem Schatten, als ob sie von allem anderen losgelost seien. Ross, der fruhere Steuermannsmaat und jetzige diensttuende

Leutnant, rief mit scharfer Stimme von seinem hohen Sitz:»Sie bringen ein Boot zu Wasser, Sir. «Mehrere Minuten schleppten sich dahin, dann:»Das Boot nimmt Richtung auf die Riffe. «Seine schottische Stimme klang emport, als er erganzte:»Eine Parlamentarsflagge,

Sir.»

Bolitho sah Herrick an. Der erste Zug stand bevor. Das Boot setzte einen kleinen Fetzen Segel, sobald es von dem Schoner abgelegt hatte, und als es Fahrt gewann, erkannte Bolitho seine Absicht, zwischen den Riffen durchzufahren und in die Bucht einzulaufen.»Gig, Allday!«Bolitho sah Herrick an, wahrend die Besatzung der Gig von ihren verschiedenen Gefechtsstationen zusammenstromte.»Ich will nicht, da? sie sehen, wie schwach wir besetzt sind. Signalisieren Sie dem Landkommando. Sie mussen schneller sein, als ich geplant hatte.»

Er wu?te, da? Herrick protestieren wollte, aber er schob ihn beiseite und fiel beinahe in die Gig in seiner Hast, mit dem Boot wegzukommen.

«So schnell ihr konnt!«Er packte das Dollbord, als die Riemen sich ins Wasser gruben und das Boot wie einen Delphin durch die Wellen hetzten.

«Mein Gott, seht euch die an«, sagte Allday und lachte verhalten.»Sie haben gerade die Tempest gesichtet. «Das Boot hatte zweifellos sein Tempo verringert, doch nach einer kurzen Pause bewegte es sich weiter auf die schaumenden Brecher bei den Riffen zu. Als es naherkam, erkannte Bolitho, da? die Besatzung ein wild zusammengewurfelter Haufe war, meist bartige Manner, aber alle ebenso schmutzig wie ihr Boot. Doch sie waren gut bewaffnet, und die zerfetzte wei?e Flagge am Mast lie? den Gegensatz nur noch scharfer hervortreten. Bolitho befahl kurz:»Sagen Sie ihnen, sie sollen beidrehen. Sie sind nahe genug.»

Alldays Anruf und die Tatsache, da? die Mannschaft der Gig ihre Riemen ruhen lie?, verursachte, da? das Boot in dem starken Seegang heftig schlingerte und quer auf die nachste Klippe zutrieb.

Eine kraftvolle, bartige Gestalt mit zwei gekreuzten

Pistolengurten uber der Brust richtete sich auf und legte die

Hande trichterformig um den Mund. Sein Akzent war englisch, aber es war ganz bestimmt nicht Tuke.

Bolitho wunschte, er hatte ein Teleskop mitgebracht, aber es war zweifelhaft, ob er es hatte benutzen konnen. Das heftige

Stampfen der Gig hatte es ebenso wie die aus seinem Magen aufsteigende Ubelkeit unmoglich gemacht.

Die Stimme rief rauh:»Sie sind also hier, Cap'n.»

Beinahe dasselbe, was Raymond gesagt hatte. Bolitho hob die Hand. Seine Augen tranten im Sonnenlicht.

Der Mann fuhr fort:»Die Nachricht gilt nach wie vor.

Schaffen Sie Ihre Leute fort, und fahren Sie zur Holle. Wir nehmen die Insel und Sie auch, wenn Sie Widerstand leisten.»

Перейти на страницу:

Kent Alexander читать все книги автора по порядку

Kent Alexander - все книги автора в одном месте читать по порядку полные версии на сайте онлайн библиотеки mybrary.info.


Fieber an Bord: Fregattenkapitan Bolitho in Polynesien отзывы

Отзывы читателей о книге Fieber an Bord: Fregattenkapitan Bolitho in Polynesien, автор: Kent Alexander. Читайте комментарии и мнения людей о произведении.


Уважаемые читатели и просто посетители нашей библиотеки! Просим Вас придерживаться определенных правил при комментировании литературных произведений.

  • 1. Просьба отказаться от дискриминационных высказываний. Мы защищаем право наших читателей свободно выражать свою точку зрения. Вместе с тем мы не терпим агрессии. На сайте запрещено оставлять комментарий, который содержит унизительные высказывания или призывы к насилию по отношению к отдельным лицам или группам людей на основании их расы, этнического происхождения, вероисповедания, недееспособности, пола, возраста, статуса ветерана, касты или сексуальной ориентации.
  • 2. Просьба отказаться от оскорблений, угроз и запугиваний.
  • 3. Просьба отказаться от нецензурной лексики.
  • 4. Просьба вести себя максимально корректно как по отношению к авторам, так и по отношению к другим читателям и их комментариям.

Надеемся на Ваше понимание и благоразумие. С уважением, администратор mybrary.info.


Прокомментировать
Подтвердите что вы не робот:*