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Eine letzte Breitseite: Kommodore Bolitho im ostlichen Mittelmeer - Kent Alexander (читать книги бесплатно полные версии TXT) 📗

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«Ich habe in einer Lade ein spanisches Hemd gefunden«, sagte Allday munter.»Das hab ich gewaschen, und Larssen hat Ihre Kniehosen gereinigt. «Mit dem Rasiermesser in der Hand kam er in den Lichtschein der Laterne.»So, und jetzt wollen wir Sie ein bi?chen prasentabler machen.»

Spater, als der rote Morgenschein durch das schmutzige Skylight drang, stand Bolitho mit seinem fremden Hemd vor dem Spiegel und sah sich an.

Allday wischte das Rasiermesser an einem Stuck Flaggentuch ab.»Sie wissen Bescheid, Sir, und ich auch; aber die Jungs werden denken, Sie sind wieder obenauf.»

Die Hand mit dem Rasiermesser erstarrte.

«An Deck! Segel in Luv voraus!«ertonte eine Stimme von oben.

Allday fa?te Bolitho beim Arm.»Sachte, Sir! Mr. Veitch macht das schon.»

Bolitho sah ihn ernsthaft an.»Mr. Veitch hat das ein bi?chen zu lange machen mussen. Und Sie auch. «In seinen Ohren brauste und lautete es.»Helfen Sie mir an Deck!»

Fur ein so kleines Schiff kam ihm der Weg bis zum Kampanje sehr lang vor.

Die See war ganz ruhig und hatte im schwachen Schein der noch dicht auf der Kimm stehenden Sonne einen seltsam rotlichen Ton, in dem die undeutlichen Buckel der Kuste beinahe ha?lich wirkten. Bolitho hielt sich an der Reling fest und sog gierig die Luft ein. Nach der stickigen Kajute war sie wie Wein. Er sah zu den lose killenden Segeln hoch. Kaum genugend Wind, um das Schiff auf Kurs zu halten. Er nickte Veitch und Plowman zu; seiner Stimme traute er nicht. Wenn die Sonne erst hoch stand, wurde er die Kuste Siziliens hinter den Backbordschanzkleid deutlicher sehen konnen und ungefahr wissen, wo sie waren.

Da! Der rote Schein betupfte das kleine Quadrat eines Segels, weit drau?en an Backbord voraus. In dem unsicheren Licht sah es aus, als ware es sehr weit weg; aber die Entfernung wurde sich machtig schnell verringern.

Er wandte sich um und sah Veitch an.»Einer von uns, vielleicht?»

Veitch schob sein Teleskop mit einem Klicken zusammen.»Nein, Sir. Das ist wieder diese verdammte Korvette!»

Bolitho horte die bittere Verzweiflung in Veitchs Stimme. Trotz aller Anstrengungen und Muhen hatten sie die Korvette immer noch auf dem Hals! Da stand sie wie ein Hecht zwischen einem hilflosen Entenkuken und dem schutzenden Rohricht.

Er dachte an die Bewaffnung der Segura. Aber das war sinnlos. Zwei, drei Drehbassen und die Musketen. Aussichtslos.

«Wie weit sind wir vom Land?«fragte er und war uberrascht, wie fest seine Stimme klang.

«Sechs Seemeilen, Sir«, sagte Plowman,»nicht mehr, meiner Schatzung nach. «Er sah ihn zweifelnd an.»Das Wasser ist hier sehr tief; ich hatte gehofft, naher an die Kuste zu kommen, aber bei diesem Schei?wind — entschuldigen Sie, Sir.»

Bolitho ware gern auf und ab gegangen, um seine Gedanken zu ordnen, doch er wu?te, da? ihn seine Krafte augenblicklich verlassen wurden. Sechs Meilen vor der Kuste! Es hatten ebensogut sechshundert sein konnen.

Er horte, wie Breen angstvoll sagte:»Mit all dem Schie?pulver in der Last — da fliegen wir ja beim ersten Schu? in die Luft!»

Bolitho wandte sich um und blickte dem Jungen ins Gesicht.»Das haben Sie sehr richtig erkannt, Mr. Breen. «Muhsam ging er zum Rad und hielt sich daran fest.»Allday, lassen Sie das Boot zu Wasser!»

«Ist schon geschehen, Sir. Unterm Heck vertaut. «Er sah Bolitho besorgt an.

«Gut, sehr gut. «Er mu?te weitersprechen, damit sich ihm nicht wieder der Kopf zu drehen anfing.»Riggen Sie darin einen Behelfsmast auf und verholen Sie es an die Leeseite, damit der Franzose es nicht sehen kann.»

«Wir konnen doch nie einer Korvette entkommen, Sir!«rief Veitch aus.

«Habe ich auch nicht vor. «Er bleckte die Zahne — es sollte ein Lacheln sein.»Macht eine lange Lunte zurecht und setzt sie in der Pulverlast an. «Er sah Veitchs unglaubiges Gesicht und sprach rasch weiter:»Wir lassen die Korvette herankommen und Enterhaken einschlagen; dann machen wir uns im Kutter davon.»

Plowmann rausperte sich erschrocken.»Aber wenn uns die Frogs nicht entern, Sir? Vielleicht schicken sie blo? ein Prisenkommando an Bord?«Er blickte Veitch bedeutsam an, als furchte er, da? Bo-litho immer noch im Fieber rede.

Bolitho nahm ihm das Glas aus der Hand und richtete es uber die Reling. Die Korvette war schon viel deutlicher zu erkennen. Sie hatte den Windvorteil und setzte bereits die Bramsegel, um ihn voll auszunutzen. Er gab das Glas zuruck und sagte langsam:»Das mussen wir abwarten, Mr. Plowman. Jetzt macht die Lunte zurecht, und zwar schnell!»

Als Allday gehen wollte, fa?te Bolitho ihn beim Arm und fragte:»Als ich im Fieber sprach — habe ich da nach jemandem gerufen?»

«Ja, Sir«, antwortete Allday und sah in die aufgehende Sonne.»Nach Cheney. Nach Ihrer Frau.»

Bolitho nickte.»Danke.»

Midshipman Breen eilte Allday nach und flusterte nervos:»Aber die Frau vom Kommodore ist doch tot?»

«Aye. «Er blieb uber dem dumpelnden Kutter stehen und sah sich nach Bolitho um.»Und das ist sehr schade.»

XIII Verfolgung

Uber das abgewetzte Hauptluk der Segura gebuckt, kritzelte Bolitho hastig etwas auf ein Stuck Papier. Er wu?te wohl, da? es rasch heller wurde, und spurte nach der ersten kuhlen Morgenluft auch schon einen Anflug von Warme, aber er mu?te sich konzentrieren. Sowieso mu?te er immer wieder innehalten und Krafte sammeln, damit das Fieber nicht wiederkam.

Einmal, als er sich halb aufrichtete und uber die Backbordreling spahte, sah er die Rahen und Segel der franzosischen Korvette uberkommen; der schlanke Bugspriet verriet deutlich, da? sie ihre Beute einfach auf konvergierendem Kurs packen wollte.

Nicht viel mehr als eine Meile trennte das schmucke Kriegsschiff von der alten, klapprigen Segura. Bolitho faltete das Papier sorgfaltig zusammen und trat zu Veitch.»Nehmen Sie das mit«, sagte er und schob es dem Leutnant in die Tasche.»Da steht alles drin, was ich wei?. «Was ich vermute, hatte er sagen sollen.»Wenn ich falle, mussen Sie das, so gut Sie konnen, an hohere Stellen weiterleiten.»

Heiser rief Plowman dazwischen:»Der Franzose nimmt Segel weg, Sir.»

Veitch nickte.»Er wird uns bald haben.»

Bolitho lie? den Blick uber das Deck schweifen. Es krangte jetzt noch weniger; die leichte Brise konnte kaum alle Segel fullen. Sein Plan stand fest. Und etwas anderes kam ja auch gar nicht in Frage, dachte er grimmig.

Allday kam nach achtern.»Lunte gelegt und klar zum Zunden, Sir. Mu?te uns 'ne Viertelstunde Zeit lassen.»

Bolitho richtete das Teleskop auf die Korvette.»Zu lange.

Schneiden Sie sie so kurz, wie Sie es nur riskieren konnen. Funf Minuten.»

Er horte sie erschrocken Luft holen, behielt aber die Korvette im

Auge. Sie kam stetig naher, die Rahen so gebra?t, da? sie den Wind voll fa?ten. Sie zeigte ihren Bauch, als sie sich flink auf den anderen Bug legte.

«Sehen Sie sich den Kupferbeschlag an«, bemerkte Plowman.»Die ist noch nicht lange auf See.»

Ein Schauer der Erregung uberkam Bolitho. Eins von Brueys Schiffen vielleicht? Gehorte sie zu der verstreuten Kundschafterlinie, welche die machtige Flotte des franzosischen Admirals in die offene See und schlie?lich nach Agypten geleiten wurde? Er dachte an alle die Informationen, gesicherte und ungesicherte, die schlie?lich viel mehr bedeuteten als diese eine Korvette, die ihren Weg zum schutzenden Hafen bedrohte. Wie ein riesiges Seeungeheuer wurde Brueys Flotte aus Transportern und Linienschiffen mit Malta als Sprungbrett auf die agyptische Kuste zustreben. Und von da aus nach Indien, zu all den Besitzungen und Handelsverbindungen, die England beinahe in jenem anderen Krieg verloren hatte.

«Alle Mann ins Boot!»

Er wartete, ob Veitch oder Plowman etwas einzuwenden hatten. Aber der Leutnant sagte nur:»Ich lege nicht ohne Sie ab, Sir. Und das ist mein letztes Wort.»

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