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Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik - Kent Alexander (читать книги без txt) 📗

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Er zog die Offiziere zur Seite.»Mr. Quince, Sie halten die Umgebung besetzt, wahrend ich die Geschutzstellung sturme. Mr. Lang wird die Stra?e zur Stadt sichern und verhindern, da? jemand kommt oder geht.»

Lang fragte:»Und die Midshipmen, Sir?»

«Sie halten die Verbindung zwischen uns. «Er sah alle der Reihe nach an.»Wenn ich falle, ist es Mr. Quinces Pflicht, die Aufgabe zu Ende zu fuhren. Wenn wir beide getotet werden, ubernehmen Sie, Mr. Lang.»

Allday erschien aus dem Dunkel.»Alles bereit, Captain.»

«Gut, meine Herren. Wir haben genug Zeit mit Worten verschwendet.»

Quince uberprufte die Pistolen in seinem Gurtel und fragte:»Und was wird aus den Booten, Sir?»

«Wir lassen sie versteckt. Wenn wir die Batterie einnehmen, konnen wir sie vielleicht spater bergen. «Er wendete sich ab.»Wenn nicht, werden sie wie wir verrotten.»

Ohne ein weiteres Wort begann er, den Abhang zu ersteigen, und wahrend Quinces Kundschafter im Dunkel verschwanden, folgten die Matrosen im Gansemarsch.

Bolitho fragte sich, was die feindlichen Posten denken wurden, wenn sie die Matrosen auf sich lossturmen sahen. Wild, zerlumpt und schlammbedeckt, mu?ten sie auch die Tapfersten in Schrecken versetzen.

Es hatte fast der Gewalt bedurft, um die Leute davon abzuhalten, sich als erstes zu waschen, nachdem sie sich von den morderischen Strapazen ihrer Fahrt durch den Sumpf etwas erholt hatten. Anders als manche Landbewohner, versuchten Matrosen immer, sich sauber zu halten, gleichgultig, wie sparlich ihre Wasservorrate oder wie primitiv die Bedingungen waren.

Er blickte nach rechts und sah Quinces dunne Marschkolonne den Abhang hinaufsteigen. Schon konnte er einzelne Gestalten ausmachen, geschulterte Musketen und das gefahrliche Funkeln der aufgepflanzten Bajonette. Quince, der zu ihm herubersah, hob den Arm, um zu zeigen, da? auch er verstand, wie wichtig Eile war, da die Dammerung so dicht bevorstand.

Einer der Kundschafter kam den Abhang herab. Die Muskete hoch uber den Kopf gehoben, hupfte er von Fels zu Fels, als ob er es sein Leben lang getan hatte.

«Alles klar, Sir«, meldete er. Er deutete auf die geschwungene Hohe, wo die ersten schwachen Sonnenstrahlen bereits die Schatten vertrieben und das rauhe Strauchwerk und den steinigen Boden mit Farbe uberhauchten.

Bolitho erkannte in dem Kundschafter den Matrosen mit dem Narbengesicht, der ihm das Leben gerettet hatte.»Das haben Sie gut gemacht.»

Er winkte Lang und sah, wie der seine Gruppe nach rechts den Berg hinauffuhrte. Zu Allday sagte er:»Lassen Sie die Leute hier warten. Ich gehe vor, um mich umzusehen. «Mit dem hageren Seemann an seiner Seite eilte er das letzte Stuck hinauf und lie? sich oben fallen. Er griff nach dem kleinen Teleskop und studierte die Bucht, die sich unten in atemberaubender Schonheit ausbreitete. Rechts ragte der spitze Berg auf, den Pascoe aus dem Sumpf gesichtet hatte. Der Steilhang und die Flanken schimmerten im blassen Sonnenlicht wie eine polierte Pfeilspitze. Die Stadt an seinem Fu? lag noch im Schatten, und Bolitho richtete das Glas auf die offene See und die Schiffe, die wie bisher vor der Einfahrt zur Bucht verankert lagen.

Der Matrose hob den Arm.»Dort sind die Kanonen, Sir.»

Bolitho senkte das Glas und stutzte es auf einen Fels. Die schweren Geschutze, sieben im ganzen, standen dicht am Rand der Klippen. Ihre Rohre hoben sich scharf von den weit unten anrollenden Schaumkopfen der Wellen ab. Es war tatsachlich ein gro?er, naturlicher Sattel, und wo der nachste Berg sich vor dem Ende der Landzunge erhob, konnte er eine Reihe blasser Zelte erkennen, vor der ein einzelner Posten patrouillierte. Die Stra?e zur fernen Stadt war von dieser Stelle aus nicht zu sehen, aber Bolitho vermutete, da? der Posten fur seinen Kameraden auf der anderen Seite gut sichtbar war.

Steine klapperten laut, und Midshipman Carlyon kletterte neben ihm herauf.»Mr. Langs Respekt, Sir, und seine Leute sind oberhalb der Stra?e in Stellung gegangen. «Er spahte zu den Kanonen hinunter und schauderte.»Auf seiner Seite befindet sich nur ein Wachtposten, Sir.»

Bolitho richtete das Glas auf den Posten hinter der Reihe Zelte. Was, um Himmel willen, hielt Quince auf?

Er blinzelte heftig und korrigierte die Einstellung seines Glases. Einen Augenblick glaubte er, Opfer einer optischen Tauschung zu sein. Eben noch schlenderte der Posten am Rand der Klippe entlang, die Hande tief in den Taschen, das Kinn nachdenklich auf der Brust. Dann verschwand er wie durch Zauber. Bolitho wartete noch ein paar Sekunden, dann sah er etwas Wei?es uber einem niedrigen Ginstergebusch: das Signal. Der ungluckliche Posten brauchte sich uber den kommenden Tag und auch uber spatere keine Gedanken mehr zu machen.

Bolitho sagte knapp:»Melden Sie Mr. Lang, da? wir sofort angreifen. »

Als der erschrockene Midshipman bergab rannte, drehte Bolitho sich nach Allday um und winkte:»Folgt, mir, Jungs. Keinen Laut und keinen Schu?, ehe ich's befehle.»

Als die Sonne dann uber den fernen Bergen auftauchte, sturmte er zur Batterie hinunter, den Sabel in der Faust und den Blick fest auf die stillen Zelte gerichtet.

Auf dieser Seite war der Berg viel steiler als erwartet, und als Bo-litho immer schneller rannte, hatte er das Gefuhl, vornuberzusturzen. Hinter ihm wurde es lauter. Angste und Spannung wichen einer wilden Erregung, die nicht einmal durch Drohungen unterdruckt werden konnte; aus dem Augenwinkel bemerkte er einen Matrosen, der ihn bereits einholte und der das gesenkte Bajonett wie eine Pike vor sich hielt, wahrend er in vollem Lauf an der Spitze seiner Kameraden vorsturmte.

Irgendwo in der Ferne knallte eine Pistole. Der Knall war uber dem Stampfen und Keuchen nur schwach zu horen gewesen. Doch gerade, als Bolitho uber ein paar gezackte Felsbrocken sprang, tauchte aus einem Zelt ein Mann auf und blieb stocksteif stehen, wie zu Stein erstarrt.

Dann machte er auf dem Absatz kehrt, ri? die Zeltklappe auf und brullte: «Aux armes! Aux armes!»

Aus den anderen Zelten drangten sich Gestalten, manche mit ihren Waffen, die meisten aber unbewaffnet, rannten hierhin und dorthin. Vermutlich hatten sie noch nicht begriffen, was geschah.

Weitere Schusse knatterten in der frischen Morgenluft, und mehrere Franzosen brachen neben den Zelten zusammen. Als Quince mit seiner lockeren Reihe Matrosen auf dem Abhang erschien, feuerte ein Franzose, wahrscheinlich ein Offizier, eine Pistole ab und trieb die aufgeschreckten Soldaten an die Geschutze. Und erst jetzt sahen die Artilleristen Bolitho und seine ansturmenden Matrosen.

Hier und da knallte eine Muskete, und einmal spurte Bolitho, da? eine Kugel nur zollweit an ihm vorbeizischte. Doch der Widerstand war gebrochen, noch ehe er richtig einsetzen konnte. Einer nach dem anderen warfen die Soldaten ihre Waffen fort, und Bolitho horte Quince die Schreie und Rufe ubertonen:»Feuer einstellen! Ergebt euch!»

Bolitho sah einen seiner Leute auf ein Knie sinken und mit seiner Muskete auf einen franzosischen Soldaten zielen, der nicht nur die Hande erhoben hatte, sondern nur wenige Schritte vor der Mundung stand, auf die er wie ein hypnotisiertes Kaninchen starrte. Mit der flachen Klinge schlug Bolitho dem Mann den Arm zur Seite, der die Muskete unglaubig fallen lie?.»Spar' deine Munition!«schrie er ihn an. Und als der Matrose hinter den anderen herstolperte, deutete er auf den Offizier, der allein, mit dem Rucken zur See, am Rand der Klippe stand und seinen Degen fest in der Faust hielt.

«Die Waffen nieder!«Bolitho sah ihn kurz zogern, doch dann trat plotzlich Wut auf sein Gesicht, und mit einem Schrei sturzte er sich mit hocherhobener Klinge, die in der Sonne golden funkelte, Bo-litho entgegen.

Das Klirren des Stahls schien den Angriff zum Halten zu bringen. Selbst die Matrosen senkten ihre Waffen, als ob sie von der verzweifelten Tapferkeit eines Einzelnen gebannt waren.

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