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Zerfetzte Flaggen: Leutnant Richard Bolitho in der Karibik - Kent Alexander (читать книги полностью без сокращений бесплатно txt) 📗

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Bolitho fiel plotzlich ein, was Probyn uber das Ausnutzen einer unvermuteten Chance gesagt hatte. Es war, als horte er ihn sprechen.

Cairns wurde das Schiff bald verlassen. Selbst Pears konnte ihn das nachste Mal nicht zuruckhalten. Bolitho seufzte und fand keinen Trost in der Aussicht, da? er in einigen Wochen, ja vielleicht sogar Tagen, Cairns Arbeit verrichten wurde, bis Pears einen erfahreneren Ersatz gefunden hatte.

Cairns wurde einen guten Kommandanten abgeben, fair, energisch, intelligent. Ein paar Offiziere mehr wie er, und es wurde genugend Siege geben, um jeden zufriedenzustellen, dachte er bitter.

Couzens kam auf seine Seite heruber und fragte:»Wird es wieder Kampfe geben, Sir?»

Bolitho uberlegte.»Sie wissen so viel wie ich.»

Couzens trat zuruck, um seinen Gesichtsausdruck zu verbergen. Er hatte gesehen, da? der Admiral mit Bolitho wichtige Dinge erorterte. Naturlich konnte dieser so entscheidende Informationen nicht mit ihm, dem Fahnrich, teilen; aber zu wissen, da? Bolitho diese Informationen besa?, war beinahe so, als hatte er selbst sie erfahren.

Zu jedermanns Erleichterung wurden die obersten Segel der Spite bereits in der ersten Morgendammerung gesichtet: eine kleine, blasse Pyramide, die mit so qualvoller Langsamkeit naher kam, da? Bolitho die schlechte Laune und Spannung rings um sich her wie eine Drohung spurte.

Die Decks wurden gerade mit Sand und Steinen gescheuert, und die verschwitzten Seeleute spulten ihr Fruhstuck mit Bier hinunter. Dann traten sie an zur Einteilung der vielen Aufgaben, die die Tagesroutine erforderte. Die Unteroffiziere hatten diesmal alle Muhe, die Leute davon abzuhalten, uber die Reling zu blicken und das Naherkommen der Korvette zu beobachten.

Als diese so dicht herangekreuzt war, wie ihr Kommandant fur vertretbar hielt, drehte sie in Lee der Trojan bei, ein Boot wurde rasch zu Wasser gelassen, und Cunningham kam heruber, um personlich seinen Bericht zu erstatten.

Bolitho stand mit der Wache am Fallreep, um den jungen Kommandanten zu empfangen. Er beneidete ihn nicht, nachdem er gesehen hatte, wie Coutts ungeduldig an Deck auf und ab ging, wobei er wutend auf die Spite starrte. Auch aus Pears bissig erteilten Rugen fur Kleinigkeiten, die er normalerweise nicht bemerkt hatte, konnte man dessen schlechte Laune spuren.

Cunningham jedoch zeigte keinerlei Befangenheit, als er durch die Pforte stieg, zur Flagge hin gru?te und den Blick ohne das geringste Zeichen eines Wiedererkennens gleichgultig uber Bolitho schweifen lie?. Er ging nach achtern, um den Kommandanten zu begru?en.

Spater wurde Bolitho in die Kajute gerufen, wo Cairns und Ackerman bereits warteten.

Es uberraschte ihn nicht, da? er hinzugezogen wurde, denn es war ublich, da? der Erste Offizier und sein unmittelbarer Untergebener an solchen wichtigen Besprechungen teilnahmen.

Sie horten Pears laute und argerliche Stimme aus dem Speiseraum, und Cunninghams knappen, beinahe beilaufigen Ton, mit dem er etwas erklarte.

Cairns blickte Ackerman an.»Sie scheinen heute alle schlechter Laune zu sein.»

Ackermans Gesicht blieb ausdruckslos.»Der Admiral wird sich durchsetzen.»

Die Tur wurde aufgesto?en, und die drei Offiziere traten so abrupt ein wie verspatete Zuschauer im Theater. Bolitho sah, da? aus Coutts Gesicht alle Ungewi?heit verschwunden war.

Der Admiral meinte leichthin:»Meine Herren, Major Pagets Information hat sich als richtig erwiesen. «Er nickte Cunningham zu.»Sagen Sie es ihnen.»

Cunningham berichtete, wie er die kleine Insel entdeckt und im Schutz der Dunkelheit ein Landungskommando abgesetzt hatte. Es dauerte langer als erwartet, aber da Rauch von Holzfeuern in der Luft lag, mu?ten sie vorsichtig zu Werke gehen, um nicht entdeckt zu werden.

Bolitho vermutete, da? Cunningham sich diesen Bericht sorgfaltig uberlegt hatte, um von vornherein allen kritischen Fragen zu begegnen, die eventuell seinen Verdienst hatten schmalern konnen.

Der junge Kapitan fuhr fort:»Im Inneren der Insel liegt ein guter Ankerplatz, nicht gro?, aber zur offenen See hin vollig abgeschirmt. Mehrere Hutten stehen dort, auch sind Hinweise fur haufiges Laden und Loschen in ausreichender Menge vorhanden; au?erdem gibt es Vorrichtungen fur das Ausfuhren einfacher Reparaturen.»

Pears fragte scharf:»Wen haben Sie an Land geschickt?»

Bolitho sah Coutts kurzes Lacheln, als Cunningham ebenso scharf antwortete:»Ich ging selbst, Sir! Es gibt keinen Zweifel an meinen Beobachtungen.»

Coutts fragte:»Was sonst noch?»

Der junge Kommandant blickte Pears weiterhin fest an.»Ein Schoner mittlerer Gro?e liegt dort vor Anker, offensichtlich ein Freibeuter.»

Coutts warf ein:»Sicherlich wartet er auf ein Rebellenschiff. Ich mochte wetten, da? dort genug Waffen sind, um zwei bis drei Regimenter damit auszurusten!»

Pears fragte hartnackig:»Aber angenommen, es ist weiter nichts da als der Schoner?«Er blickte sich in der Kajute um.»Das hie?e doch, ein Ei mit der Keule aufklopfen!»

«Der erste Teil der Information hat sich als richtig erwiesen, Kapitan Pears. «Coutts beobachtete ihn intensiv.»Warum bezweifeln Sie den Rest? Die Insel ist offensichtlich wegen ihres gunstigen Zugangs gewahlt worden. Sie ist von den Gro?en wie von den

Kleinen Antillen, ja sogar vom spanischen Kolonialreich im Suden gleich gut zu erreichen und liegt ideal fur den Warenumschlag oder fur die Bewaffnung eines Handelsschiffes. «Vor Ungeduld fing er an, im Raum auf und ab zu gehen.

«Diesmal werden wir das Ubel an der Wurzel packen, ein fur alle Mal. Denken Sie daran. Wir brauchen ihnen nur auf ihrem Ankerplatz aufzulauern und jedes Schiff zu kapern, das einzulaufen versucht. Die Franzosen werden es sich uberlegen, ihre Leute kunftig dieses schmutzige Geschaft ausfuhren zu lassen. Und ein solcher Ruckschlag wird auch ihren spanischen Freunden zu denken geben, bevor sie s ich wie Schakale uber die Abfalle hermachen.»

Bolitho versuchte, es als Au?enstehender zu beurteilen, nicht als Meinung seines Vorgesetzten, sondern als die eines Fremden, den er erst seit ein paar Wochen kannte.

War diese Entdeckung wirklich so wichtig? Spielte Coutts sie nicht hoch, lie? sie nur wichtig erscheinen?

Ein paar Hutten und ein Schoner, das klang nicht sehr vielversprechend; Bolitho sah an Pears argerlicher Miene, da? dieser genauso dachte.

Als er wieder aufblickte, hatte sich die Szene gewandelt. Foley, der Steward, stand mit einem Tablett da, und Wein wurde bereits herumgereicht, um Cunninghams Neuigkeiten zu feiern.

Coutts hob lachelnd sein Glas:»Auf einen Sieg, meine Herren, einen Sieg mit moglichst geringen Verlusten!»

Er wandte sich um und blickte aus den Heckfenstern; so sah er nicht, da? Pears Glas unbenutzt auf dem Tablett stand.

Bolitho kostete, aber wie seine Stimmung, so war auch der Wein plotzlich bitter.

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