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Bruderkampf: Richard Bolitho, Kapitan in Ketten - Kent Alexander (библиотека книг бесплатно без регистрации TXT) 📗

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Sergeant Garwood kam um die Wegbiegung, sein Halbspie? glanzte im heller werdenden Licht.»Sir!«Er ignorierte Okes.»Die Froschfresser kommen. Ziehen sich etwa in Kompaniestarke an unsere Flanke herab. Die anderen werden sicher versuchen, uns zu umgehen und von hinten anzugreifen.»

Rennie nickte. Er wirkte plotzlich ernst.»Gut. Ich komme sofort. Sie werden doch noch etwas warten, wie?«sagte er dann langsam zu Okes.»Es dauert seine Zeit, zum Vorgebirge zuruckzupullen.»

Okes schnellte herum, als das Echo einer Gewehrsalve uber die Hugel hallte.»Gehen Sie zu Ihren Leuten, Hauptmann Rennie. Ich kenne meine Pflicht.»

Rennie zuckte mit den Schultern und entfernte sich schnell in Richtung auf das Gewehrfeuer. Als er sich umsah, bemerkte er, da? der Rauch von der Reede wie eine Wand uber das Vorgebirge trieb, und er versuchte, sich die Verwustung auszumalen. Gegen den Abhang und das glitzernde Wasser unterhalb der Klippen zeichnete sich Okes' Gestalt ab, gebrechlich, verloren.»Ich hoffe, Sie kennen sie wirklich, Mr. Okes!«sagte er zu dem leeren Abhang. Dann machte er kehrt und lief auf die vorbereitete Stellung und auf seine Leute zu.

McIntosh hockte auf der Brucke und verrenkte sich den Hals, um zu einer der massiven Holzstreben hinunterzublicken.

«Wie weit sind Sie?«Okes mu?te an sich halten, um nicht zu brullen.»Sind Sie fertig?»

«Aye, aye, Sir«, nickte McIntosh.»Zundschnur fur zwei Minuten. Und die furs Magazin vier Minuten. «Er rieb sich die Hande.»Mr. Farquhar wartet bei der Batterie, um die Lunte anzuzunden, sowie der Kapitan zuruck ist.»

Okes schwankte hin und her, dann fing er sich.»Warten Sie hier. «Er rannte los. Als er das Vorgelande der Batterie erreichte, lie? er die Pfeife ertonen und rief:»Vorgebirge raumen! Alle Mann zuruck!»

Die Matrosen griffen verblufft nach ihren Waffen und eilten auf die Brucke zu. Die meisten hatten die nahenden Franzosen gesehen und brauchten keinen zweiten Befehl. Ein Maat, das Gesicht von Rauch und Schmutz verschmiert, trat auf den keuchenden Leutnant zu.»Entschuldigen Sie, Sir, aber der Kapitan ist noch nicht da.»

«Ja, ja, ich wei?. «Okes starrte ihn mit glasigen Augen an.»Zu den anderen mit Ihnen, bringen Sie sie uber die Brucke. Warten Sie dort auf mich. Halten Sie sich bereit zum Aufbruch. «Er spahte durch den Rauch.»Wo ist Mr. Farquhar?»

«Ein Stuck die Stufen hinunter, Sir, um besser sehen zu konnen.»

Okes lehnte sich an die Brustwehr. Ohne die Matrosen und ohne die Kanonen vor den Schie?scharten wirkte der Platz sonderbar tot. Er ging zu dem in den Felsen gehauenen Weg und sah hinab. Kein Farquhar zu sehen, von keinem Menschen eine Spur. Schusse bellten, dazwischen wildes Hurrarufen. Die Glieder zitterten ihm, als hatte er keine Kontrolle mehr uber sie. Er ging zur offenen Tur des Magazins und blickte einige Sekunden auf die Lunte. Seine Schuld war es nicht, redete er sich ein. Es blieb ihm einfach keine andere Wahl. Er kniete sich hin. Wahrend sein Blick auf der Lunte ruhte, sah er vor seinem geistigen Auge das Bild Bolithos, wie er die Stufen hinuntereilte.

Verdammt sollten sie sein. Alle! Er zitterte s o, da? er die eine Hand mit der anderen festhalten mu?te, als er die Lunte ansteckte.

Ubelkeit wurgte ihn. Er taumelte hoch und rannte auf die Brucke zu. McIntosh blickte ihm verstandnislos entgegen.»Stecken Sie die Zundschnur an, Sie Idiot. «Okes war bereits halb uber die Brucke hinuber.»Oder wollen Sie hierbleiben und mit dem Magazin in die Luft fliegen?»

McIntosh setzte die Lunte in Brand und rannte los. An der Wegbiegung holte er Okes ein und keuchte:»Aber wo ist Mr. Farquhar, Sir? Und was ist mit dem Kapitan?»

Okes fauchte:»Zuruck zum Ufer! Alle!«Und zu McIntosh gewandt, setzte er hinzu:»Alle tot. Und das werden auch Sie gleich sein, wenn die Franzosen Sie schnappen.»

Eine donnernde Explosion und gleich darauf eine zweite, starkere. Die Detonationen ubertonten das Musketenfeuer und die fernen Schreie. Die Kraft der Explosion schien die ganze Insel betaubt zu haben. Das grollende Donnern hallte nach, und Okes horte ein splitterndes Krachen. Die zu Kleinholz zerfetzte Brucke sturzte in die Schlucht.

Sonderbar, aber er merkte, da? er jetzt wieder gehen konnte. Beinahe fest und sicher setzte er einen Fu? vor den anderen, als er seinen Leuten zum Pier und in die Sicherheit folgte. Er hatte das einzig Richtige getan. Er hielt seine Augen auf den Pier gerichtet. Das einzig Richtige. Die anderen wurden das ebenfalls bald erkennen. Er stellte sich das Gesicht seiner Frau vor, wenn sie die Nachricht in der Gazette las:

«Leutnant Matthew Okes, der nach dem Tode des kommandierenden Offiziers die Hauptlast der Verantwortung fur diesen wagemutigen Angriff trug, ist zu der Kuhnheit und dem Geschick zu begluckwunschen, mit dem er die Attacke gegen eine gro?e Ubermacht zum erfolgreichen Ende fuhrte.»

Okes blieb stehen, als Seesoldaten aus dem Ginster brachen und auf dem Weg in Stellung gingen. Einer von ihnen rief:»Da kommen sie, Jungs.»

Von der anderen Seite der Kuppe her erscholl Sergeant Garwoods Stimme.»Anlegen! Achtung, Feuer!»

Das letzte Kommando ertonte, als eine Kette blau uniformierter Soldaten uber der Kammlinie auftauchte und sich anschickte, zum Ufer hinunterzurennen. Nachdem der Pulverqualm verweht war, sah Okes, da? die Soldaten sich zuruckgezogen hatten, ohne sich um ihre Gefallenen zu kummern.

«Nachladen. La?t euch Zeit«, rief Garwood gelassen.»Und tiefhalten, Jungs. «Noch eine Salve, doch diesmal ruckten die Soldaten trotz der

Verluste in gro?erer Zahl und mit gro?erer Entschlossenheit vor. Hier und da fiel auch ein Seesoldat, und einige erlitten Verwundungen, so da? sie ihren Kameraden nur langsam den Abhang hinunter folgen konnten.

Okes sah, da? Rennie gelassen auf einem kleinen Hugel stand und die Scharfschutzen ignorierte, wahrend er die dunne Linie seiner zuruckgehenden Manner beobachtete. Er spurte, da? sein Neid in Ha? umschlug. Rennie hatte nie so gehandelt wie er. Er hatte auf Bolitho gewartet und alle fur nichts und wieder nichts geopfert.

Okes brullte:»Zum Lugger, schnell!»

Die Matrosen rannten zum Pier. Sie trugen ihre verwundeten Kameraden und riefen den Seesoldaten ermutigende Worte zu. Es kam Okes vor, als dauerte es eine Ewigkeit, bis sich die letzten Seesoldaten uber den Pier zuruckzogen. Eine frische Morgenbrise wehte und fullte die Segel, und als der letzte Seesoldat keuchend uber das Schanzkleid kletterte, legte der Lugger ab.

Unter irrem Larm brachen die Franzosen aus der Deckung und sturmten zum Pier. Die einzelnen Uniformen schlossen sich zu einer festen Masse, und als sie zum Pier drangten, flossen sie zu einem einzigen Feind zusammen.

McIntosh hockte im Bug und richtete die Drehbasse aus. Er achtete nicht auf das sporadische Gewehrfeuer und wartete, bis die Soldaten eine brullende, gedrangte Front bildeten, ehe er abzog.»So, meine Lieben!«Der Lugger stampfte wild, als der Kartatschenschu? die schreienden Soldaten wie eine Sense niedermahte. McIntosh stand auf und brullte:»Das war fur den Kapitan und die anderen!»

Ehe die zweite Welle bis zu den Hingemetzelten vorgedrungen war, hatte der Lugger abgedreht und segelte bereits auf das offene Meer hinaus. Jetzt herrschte Schweigen an Bord, und selbst als die nach hinten geneigten Masten der Phalarope das Vorgebirge umrundeten und wie schutzende Eltern uber dem kleinen Boot aufragten, brachten die erschopften Manner kein Hurra zustande.

Okes blickte zur Insel zuruck, zum Rauch, zu dem undeutlichen Umri? der Batteriestellung. Es war voruber.

Nach dem Angriff wurde man den Lugger aufgeben. Okes lie? ihn langsseits kommen. Von der Phalarope streckten sich den Verwundeten und den schweigenden Siegern viele Hande entgegen. Hauptmann Rennie trat beiseite, um Okes zuerst hinaufklettern zu lassen.»Nach Ihnen, Mr. Okes«, sagte er.»Ich mochte Ihren Auftritt nicht verderben.»

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