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Bruderkampf: Richard Bolitho, Kapitan in Ketten - Kent Alexander (библиотека книг бесплатно без регистрации TXT) 📗

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Bolitho stand auf. Seine Augen blitzten.»Das ist ungerecht,

Sir.»

«Halten Sie Ihre Zunge im Zaum, Bolitho. «Der Admiral musterte ihn frostig.»Ich bin der jungen, hitzigen Offiziere mude, die weder etwas von Strategie verstehen, noch Disziplin kennen.»

Bolitho wartete, bis er wieder ruhiger atmete.

«Freibeuter sind nur ein Teil der Sache. Die wirkliche Gefahr bilden die Franzosen.»

Langes Schweigen, in das Getrampel der Seeleute und gedampftes Schmettern eines Horns klangen. Verglichen mit einer Fregatte, war der Zweidecker so etwas wie eine kleine Stadt, aber Bolitho konnte es kaum erwarten, sie hinter sich zu lassen und den beleidigenden Bemerkungen des Admirals den Rucken zu kehren.

«Geben Sie auf der Patrouillenfahrt gut acht, Bolitho«, sagte der Admiral beilaufig.»Und teilen Sie das Frischwasser und alle Vorrate gut ein. Noch kann ich nicht sagen, wann Sie abgelost werden.»

«Meine Manner sind erschopft, Sir. «Bolitho versuchte nochmals, die kalte Rucksichtslosigkeit des Admirals zu durchbrechen.»Einige sind seit Jahren nicht an Land gewesen. «Er dachte daran, wie sie zu den grunen Bergen und dem wei?en Strand hinubergestarrt hatten.

«Ich bin dieses Gesprachs uberdrussig, Bolitho. «Napier lautete eine kleine Glocke.»Erfullen Sie die Ihnen ubertragene Aufgabe und erinnern Sie sich stets daran, da? ich nie Eigenmachtigkeit dulden werde. Tollkuhne Plane gelten mir nichts. Lassen Sie Ihre Urteilskraft nicht unter Ihrer augenscheinlichen Selbstuberschatzung leiden. «Er winkte, und hinter Bolitho offnete sich leise die Tur.

Im Gang zitterten ihm die Hande vor Groll und unterdruckter Wut. Als er das Fallreep erreichte, lag uber seinem Gesicht wieder die Maske der Empfindungslosigkeit, aber er wagte kaum, auf die ruhigen Worte zu antworten, die der Kapitan der Cassius au?erte, als er ihn zum Fallreep begleitete.

«Seien Sie vorsichtig, Bolitho«, sagte der Altere leise.»Sir Robert hat auf der Andiron seinen Sohn verloren. Er vergibt Ihnen nie, da? Sie sie entkommen lie?en, ganz gleich, aus welchen Grunden. Schlagen Sie daher seine Warnungen nicht in den Wind.»

Bolitho gru?te die unter Gewehr angetretene Wache.»Ich bin letzthin mehrfach gewarnt worden, Sir. Aber im Notfall nutzen Warnungen selten etwas.»

Der Kapitan des Flaggschiffs verfolgte, wie Bolitho ins Boot stieg und wie die Gig aus dem Schatten der Cassius glitt. Grimmig dachte er: trotz seiner Jugend wird dieser Bolitho anderen und sich noch erhebliches Ungemach bereiten. Er sieht ganz danach aus.

«Achtung! Der Kapitan kommt zuruck.»

Herrick eilte aus dem Schatten des Besanmastes zum Fallreep. Er strich ein paar Krumel vom Halstuch und zog hastig seine Scharpe zurecht. Bis jetzt hatte ihm das einformige und schlecht zubereitete Essen an Bord nichts ausgemacht. Doch nun, da die Phalarope vor Anker lag, die reichlichen Vorrate von English Harbour in Reichweite, hatte er sich geradezu zwingen mussen, das Essen hinunterzuwurgen.

Er blinzelte uber die glitzernde Wasserflache. Seine scharfen Augen erspahten sofort die zuruckkehrende Gig, die sauber und hell angezogenen Bootsgasten, die sich wie Mowenflugel hebenden und senkenden Riemen. Er versteifte sich innerlich, als der Erste neben ihn trat.

«Nun werden wir es ja erfahren.»

«Ich wette, der Admiral war begeistert. «Herrick vergewisserte sich durch einen schnellen Blick, da? die Wache ordentlich angetreten war.»Ein Lob kann unseren Leuten nur gut tun.»

Vibart zuckte mit den Schultern.»Was verstehen schon Admirale?«Er schien sich nicht unterhalten zu wollen. Seine Augen hafteten auf der naherkommenden Gig.

Bolitho sa? auf der achteren Ducht. Die Sonne blitzte auf seinen goldenen Litzen.

«Zwei Wasserleichter legen von Land ab, Sir«, sagte ein Steuermannsmaat plotzlich.»Dem Aussehen nach voll beladen.»

Herrick blickte in die Richtung, in die der Mann wies, und sah, wie zwei Leichter von Land ablegten. Sie hielten schwerfallig auf die Fregatte zu, die langen Riemen bogen sich beinahe.

«Ich dachte, das hatte Zeit, bis wir nach drinnen verholt haben?«stotterte Herrick.

Vibart hieb sich mit der Faust in die Handflache.»Bei Gott, ich wu?te, da? es so kommen wurde. Ich wu?te es von Anfang an!«Seine massige Gestalt drehte sich zur See.»Die ist fur uns, Mr. Herrick. Fur die Phalarope gibt es nichts anderes, weder jetzt noch spater.»

Ein Bootsmannsmaat rief:»Achtung!»

Die Pfeifen trillerten Salut, und die schwitzende Wache prasentierte die Gewehre.

Herrick salutierte und musterte das Gesicht des an Bord kommenden Kapitans. Bolithos Zuge waren ruhig und ausdrucklos, doch die Blicke, die er uber das Hauptdeck fliegen lie?, waren so kalt und rauh wie der Nordatlantik.

Vibart meldete steif:»Wasserleichter halten auf uns zu, Sir.»

«Ja, ich wei?. «Bolitho drehte sich nicht um, sondern starrte statt dessen auf die frisch geschrubbten Decks. Eine ruhige Atmosphare der Ordnung und Bereitschaft. Nach einigen Sekunden sagte er:»Lassen Sie die Ladung gleich ubernehmen. Und sagen Sie dem Fa?meister, er soll Reservefasser bereitstellen.»

Herrick fragte vorsichtig:»Gehen wir wieder in See, Sir?«Bolithos graue Augen blickten durch ihn hindurch.»Es scheint so.»

Vibart trat einen Schritt vor, seine Augen lagen im Schatten verborgen.»Das ist verdammt ungerecht, Sir.»

Bolitho gab keine Antwort, er schien ganz mit seinen Gedanken beschaftigt. Dann sagte er scharf:»Wir segeln in zwei Stunden, Mr. Vibart. Der Wind ist zwar nur schwach, reicht aber fur meinen Zweck. «Er sah sich um, als Stockdale auf das Achterdeck trat.»Sag meinem Diener, ich mochte so bald wie moglich essen. Egal was.»

Herrick sah ihn verdutzt an. Bolitho war fast zwei Stunden fortgewesen, doch der Admiral hatte sich offenbar nicht die Muhe gemacht, ihm etwas anzubieten oder ihn zum Lunch einzuladen. Was, zum Teufel, dachte er sich dabei? Einen jungen, tapferen Offizier, der nicht nur Nachrichten aus England brachte, sondern daruber hinaus die Flotte verstarkte, hatte er wie einen Bruder willkommen hei?en sollen.

Als er in der Messe das magere Essen hinuntergewurgt hatte, ware er beinahe an jedem Happen erstickt, weil er sich vorstellte, wie Bolitho mit dem Admiral eine Mahlzeit verspeiste, die ein Flaggschiff im Hafen auftischen konnte: Geflugel, frisches, mageres Schweinefleisch, vielleicht sogar Rostkartoffeln. Der Ort war fur Herrick unwesentlich, wenn es um gute heimische Kost ging.

Jetzt merkte er, da? man Bolitho nichts angeboten hatte, und ihn durchdrang das gleiche Gefuhl von Beschamung und Mitleid, das er seinerzeit fur Okes empfunden hatte. Ein Schimpf, den man Bolitho antat, war eine Beleidigung jeden Mannes an Bord, doch den Kapitan traf es am meisten. Es war so ungerecht, so vorsatzlich grausam, da? Herrick sich nicht beherrschen konnte.

«Aber, Sir, hat der Admiral Ihnen nicht gratuliert?«Er suchte nach Worten, als Bolitho sich zu ihm umwandte.»Nach allem, was Sie fur das Schiff getan haben?»

«Schonen Dank fur Ihre gute Meinung, Herrick. «Die Maske lockerte sich fur einen Augenblick.»Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Wir mussen geduldig sein. «Es lag weder Bitterkeit noch Herzlichkeit in der Antwort.»Im Krieg bleibt wenig Zeit fur eine Verstandigung von Mensch zu Mensch. «Er machte kehrt.»Sobald wir unter Segel sind, pfeifen Sie zur Gefechtsubung an den Kanonen. «Er verschwand im Kajutniedergang. Herrick sah sich niedergeschlagen um.

Vibart hatte also recht behalten. Die Phalarope war ein gezeichnetes Schiff und wurde es bleiben.

Der Steuermann kam nach achtern.»Boot legt von der Cassius ab, Sir.»

In Herrick keimte Arger auf. Es war alles so sinnlos, so dumm.»Es wird Botschaften bringen. Lassen Sie eine Wache am Fallreep aufziehen. »

Er war noch immer verargert, als ein liebenswurdiger Leutnant an Bord kam, seinen Hut luftete und neugierig uber das Deck blickte, als erwarte er eine Art Schauspiel zu sehen.

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