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Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen (лучшие книги читать онлайн .txt) 📗

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»Ich habe Dir gesagt, sie wollen nur horen, was Du zu sagen hast.«antwortete Hermine beruhigend; doch Harry sah sie weiterhin wutend an so da? sie schnell hinzufugte,»Du mu?t noch nichts tun, ich rede erst mal mit ihnen.«

»Hi, Harry,«sagte Neville, strahlend und nahm einen Stuhl ihm gegenuber.

Harry versuchte zuruck zu lacheln aber er sprach nicht. Sein Mund war ungewohnlich trocken, Cho hatte ihn gerade angelachelt und sich zu Ron«s Rechten gesetzt. Ihre Freundin, die lockige rot-blonde Haare hatte, lachelte nicht, aber gab Harry einen tiefen, misstrauischen Blick, der ihm klar sagte, wenn es nach ihr ginge, wurde sie lieber gar nicht hier sein.

* * *

Es gab ein Gemurmel von allgemeiner Zustimmung. Zacharias verschrankte seine Arme und sagte nichts, vielleicht, weil er zu beschaftig war, ein Auge auf das Instrument in Freds Hand zu werfen…»Gut,«sagte Hermine, erleichtert, da? etwas abgemacht wurde.»Also, die nachste Frage ist wie oft wir es machen. Ich denke wirklich nicht, es macht irgendeinen Sinn sich weniger als einmal die Woche zu treffen-«

»Warte eben,«sagte Angelina,»wie mussen sichergehen, da? dies nicht mit unserem Quidditch Training zusammenfallt.«

»Nein,«sagte Cho,»auch nicht mit unserem.«

»Oder unserem,«fugte Zacharias Smith hinzu.

»Ich bin sicher, wir finden einen Abend, an dem es allen passt,«sagte Hermine ein bi?chen ungeduldig,»aber dies ist ziemlich wichtig, wir reden daruber uns gegen V-Voldemorts Todesser zu verteidigen-«

»Richtig!«schnauzte Ernie Macmillan, von dem Harry es schon viel fruher erwartet hatte zu reden.»Ich personlich denke, dies ist wirklich wichtig, moglicherweise wichtiger als alles andere was wir dieses Jahr machen, sogar als die bevorstehenden ZAGs!«

Er schaute sich imposant um, als ob er darauf wartete, da? die anderen»Ganz bestimmt nicht!«schrieen. Als niemand etwas sagte, fuhr er fort,»Ich personlich wei? weder ein noch aus warum das Ministerium uns so einen nutzlosen Lehrer in dieser kritischen Zeit aufhalst. Sie leugnen ja die Ruckkehr von Ihr-Wi?t-Schon-Wer, aber uns einen Lehrer zu geben, der uns aktiv versucht daran zu hindern Verteidigungsspruche zu lernen-«

»Wir denken, der Grund warum Umbridge nicht will, da? wir Verteidigung gegen die Dunklen Kunste uben,«sagte Hermine,»ist der, da? sie eine… eine kranke Idee hat, da? Dumbledore die Schuler als eine Art private Armee gebrauchen konnte. Sie denkt, er wurde uns gegen das Ministerium mobilisieren.«

Fast alle sahen wie gelahmt von dieser Nachricht aus; alle au?er Luna Lovegood, die flotete,»Ja, das macht Sinn.

Schlie?lich hat Cornelius Fudge seine eigene private Armee.«

»Was?«sagte Harry, vollig umgeworfen von dieser unerwarteten Information.

»Ja, er hat eine Armee von Heliopathen,«sagte Luna feierlich.

»Nein, hat er nicht,«erwiderte Hermine schnippisch.

»Doch, hat er,«sagte Luna.

»Was sind Heliopathen?«fragte Neville verdutzt.

»Das sind Geister des Feuers,«sagte Luna, ihre hervorstehenden Augen wurden gro?er, soda? sie verruckter als je zuvor aussah,»gro?e, brennende Kreaturen, die uber den Boden galoppieren und dabei alles vor sich verbrenn-«

»Die existieren nicht, Neville,«sagte Hermine scharf.

»Oh doch, die gibt’s!«sagte Luna sauer.

»Entschuldige, aber kannst du das beweisen?«schnappte Hermine.

»Es gibt viele Augenzeugenberichte. Nur weil du so engstirnig bist und alles unter deiner Nase haben mu?t, bevor du es-«

»Ahm, Ahm,«sagte Ginny, und imitierte dabei Professor Umbridge so gut, da? sich mehre Leute erschreckt umguckten und dann lachten.»Waren wir nicht dabei zu entscheiden wie oft wir uns fur die Verteidigungsstunden treffen wollen?«

»Ja,«sagte Hermine plotzlich,»ja, waren wir, du hast Recht, Ginny.«

»Also, einmal die Woche hort sich cool an,«sagte Lee Jordan.

»So lange-«fing Angelina an.

»Ja, ja, wir wissen bescheid wegen Quidditch,«sagte Hermine angespannt.»Ok, was wir noch entscheiden mussen ist wo wir uns treffen…«

Dies war etwas schwerer; die ganz Gruppe schwieg.

»Bucherei?«schlug Katie Bell nach einiger Zeit vor.

»Ich kann mir nicht vorstellen, da? Madam Pince sehr froh daruber ware, wenn wir Zauberspruche in der Bucherei uben wurden,«sagte Harry.

»Vielleicht ein leerstehender Klassenraum?«sagte Dean.

»Ja,«sagte Ron,»McGonagall lasst uns vielleicht ihren benutzen, sie tat es als Harry fur das Trimagische Turnier ubte.«.Aber Harry war sich ziemlich sicher, da? McGonagall diesmal nicht so entgegenkommend sein wurde. Bei all dem, was Hermine uber erlaubte Lern- und Hausaufgabengruppen gesagt hatte, hatte er das eindeutige Gefuhl, da? diese viel rebellischer erscheinen wurde.

»Gut, also wir werden versuchen etwas zu finden,«sagte Hermine.»Wir werden eine Nachricht zu jedem schicken, wenn wir eine Zeit und Ort fur das erste Treffen haben.«

Sie wuhlte in ihrer Tasche und holte Pergament und Feder hervor, zogerte dann, als ob sie sich uberwinden musste, etwas zu sagen.

»Ich – ich denke, jeder sollte seinen Namen aufschreiben, nur da? wir wissen wer hier war. Aber ich denke auch,«sie atmete tief ein,»da? wir alle einwilligen sollten, nicht rum zu erzahlen was wir machen. Also, wenn ihr unterschreibt, willigt ihr ein, nichts Umbridge oder irgendjemandem uber unsere Plane zu sagen.

Fred griff nach dem Pergament und unterschrieb es heiter, aber Harry bemerkte plotzlich, da? einige Leute bei dem Gedanken, ihren Namen auf die Liste zu setzen, weniger als glucklich aussahen.

»Ehm…«sagte Zacharias langsam und nahm nicht das Pergament, das George versuchte an ihn weiterzugeben.

»Also…ich bin sicher, Ernie wird mir sagen, wann das Treffen ist.«

Aber Ernie sah auch eher zogerlich was das Unterschreiben anging aus. Hermine hob ihre Augenbrauen und sah ihn an.

»Ich – nun, wir sind Vertrauensschuler,«sprudelte es aus Ernie hervor.»Und wenn diese Liste gefunden wird… nun, ich will sagen… du hast selbst gesagt, falls Umbridge es herausfindet-«

»Du hast gerade gesagt, diese Gruppe ware das Wichtigste, was du dieses Jahr machst,«erinnerte Harry ihn.

»Ich – ja,«sagte Ernie,»ja, ich glaube das ja auch, es ist nur-«

»Ernie, denkst du wirklich, da? ich diese Liste herumliegen lassen wurde?«sagte Hermine gereizt.

»Nein. Nein, naturlich nicht,«sagte Ernie und sah nicht mehr ganz so besorgt aus.»Ich – ja, naturlich unterschreib ich«s.«

Niemand hatte irgendwelche Einwande nach Ernie, Harry sah allerdings, da? Chos Freundin ihr einen ziemlich vorwurfsvollen Blick zuwarf bevor sie ihren Namen auf die Liste setzte. Nachdem die letzte Person -Zacharias-

unterschrieben hatte, nahm Hermine das Pergament und lie? es vorsichtig in ihre Tasche sinken. In der Gruppe war nun eine seltsame Stimmung. Es war als ob sie gerade eine Art Vertrag unterschrieben hatten.

»Es wird Zeit,«sagte Fred lebhaft und stand auf.»George, Lee und ich mussen Dinge vernunftiger Natur verkaufen, bis spater.«

Der Rest der Gruppe ging nun auch zu zweit oder dritt. Cho brauchte ziemlich lange, um den Trager ihrer Tasche festzumachen bevor sie ging. Ihre langen dunklen Haaren fielen dabei in ihr Gesicht, aber ihre Freundin stand mit verschrankten Armen neben ihr, und schnalzte mit der Zunge, so da? Cho nichts anderes ubrig blieb als mit ihr zu gehen. Als ihre Freundin sie durch die Tur schob, blickte Cho sich um und winkte Harry zu.

»Also, ich finde, das lief ganz gut,«sagte Hermine frohlich als sie, Harry und Ron aus dem Eberkopf in das helle Sonnenlicht traten. Harry und Ron hielten ihre Flaschen Butterbier in der Hand.

»Dieser Zacharias Kerl ist eine Warze,«sagte Ron als er Smiths Silhouette, die man gerade noch erkennen konnte, bose hinterher schaute.

»Ich mag ihn auch nicht sonderlich,«gab Hermine zu,»aber er hat zufallig mitgehort als ich mit Ernie und Hanna am Hufflepuff Tisch redete und er schien ziemlich daran interessiert zu sein zu kommen, was hatte ich denn sagen konnen?

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