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Fieber an Bord: Fregattenkapitan Bolitho in Polynesien - Kent Alexander (читать книги онлайн бесплатно без сокращение бесплатно .txt) 📗

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Lakey murmelte:»Zu Befehl, Sir. «Dann mit lauterer Stimme:»Achtet auf das Ruder, ihr verdammten Kerle!«Bolitho ging zur Luvgangway hinuber und holte ein paarmal tief Luft. In einigen Augenblicken wurde er wieder in seiner alten Rolle erscheinen: einen geeigneten Plan entwickeln, sein von Narben bedecktes Schiff auf den richtigen Kurs bringen, um sich mit der geringsten Verzogerung wieder mit Herrick zu vereinen. Die Toten bestatten, die Verwundeten versorgen. Sich um die Reparaturen kummern, den Grund fur den Fehlschlag erforschen, gleichgultig, wie schmerzhaft er war.

Aber erst… Er lie? den Blick uber die stille Kuste schweifen. Die Hutten waren jetzt ebenso verdeckt wie die falschen Masten. Es war eine grausame Lehre. Was er als seine letzten Augenblicke auf dieser Welt angesehen hatte, mochte jetzt als eine letzte Chance betrachtet werden, einen schrecklichen Fehler auszumerzen. Er zwang sich, den Blick vom Land zu wenden und sein Schiff zu uberprufen, wie um sich selbst noch mehr zu bestrafen. Borlase fragte:»Sollen die Geschutze festgezurrt werden, Sir?»

Er nickte.»Lassen Sie dann in der Kombuse Feuer machen, und sorgen Sie dafur, da? die Leute sofort verpflegt werden.»

Er sah zu den baumelnden Enden der Takelage auf, auf die verschmierten Blutspuren auf den Planken der Decks, die in der Sonne schon braun geworden waren.»Es gibt viel zu tun.»

Allday sagte linkisch:»Ich hole Ihnen etwas zu trinken, Captain.»

Etwas in Alldays Ton ri? Bolitho aus seiner Depression. Der bullige Bootsfuhrer fugte hinzu:»Dieser letzte Treffer, Captain. Dabei hat's den armen Noddall erwischt. «Er wandte den Blick ab, unfahig, Bolitho in die Augen zu sehen.»Ich hole Ihnen etwas.»

Bolitho machte ein paar Schritte, zogernd erst und dann plotzlich bedrangt. Der arme wehrlose Noddall. Ergeben und sich nie beklagend, war er trotz seines Entsetzens vor dem Larm des Kampfes immer bereit gewesen zu dienen, uber ihn zu wachen. Es erschien ihm unmoglich, da? er jetzt nicht mehr unten war — mit Handen wie Pfotchen, den Kopf schuttelnd und emsig.

Lakey beobachtete Bolitho grimmig, wahrend Jury, der Bootsmann, in der Nahe seine Arbeit mit den erschopften, verschmutzten Matrosen unterbrach, um Bolitho prufend anzusehen. Er hatte Alldays Worte gehort und staunte verwundert, da? der Kapitan trotz dieser Holle es fertigbrachte, um einen bestimmten Mann zu trauern. Bolitho hob plotzlich den Kopf, und sein Blick fiel auf ihn.

«Ihre Leute halten sich gut, Mr. Jury. Aber doch nicht gut genug, um zu faulenzen, finde ich. «Jury seufzte auf. Fur ihn war es eine Erleichterung, da? Bolitho sich von seinem inneren Schmerz freimachte, gleichgultig, welche Folgen es haben mochte.

X Zuviel Mut

«Bajonett pflanzt auf!»

Herrick knirschte mit den Zahnen, um seine Ungeduld zu unterdrucken, als Prideaux seine Marinesoldaten in einer Reihe antreten lie?. Ein Stuck entfernt auf dem unebenen Abhang folgte Finneys Miliz diesem Beispiel mit angespannten Gesichtern.

Die Luft wurde plotzlich von dumpfem Kanonendonner erschuttert, und Herrick wu?te, da? die versteckte Batterie das Feuer eroffnet hatte. Die Kanoniere mu?ten die Tempest jenseits der Landzunge sehen konnen, die sie jetzt noch fur Herrick bis auf ihre Mastspitzen verdeckte. Prideaux befahl schneidig:»Vorwarts!«Sein schlanker Degen glanzte in der Sonne, fuhr von Seite zu Seite wie eine stahlerne Zunge, als er durch das Gestrupp und uber das von der Sonne gedorrte Gestein vorging. Weitere Schusse, und ehe er dem Hauptteil seiner Leute in Richtung auf die brennenden Hutten folgte, drehte Herrick sich noch einmal um und sah Wasserfontanen wie Gespenster im Schatten der Fregatte aufsteigen, die weiter in die Bucht vordrang.

In Gedanken wiederholte er Warnungen und Befurchtungen, so da? er kostbare Sekunden lang nur stehenbleiben und sich durch das, was er sah, selbst bestrafen konnte. Die Bucht war zu schmal. Das Schiff wurde auflaufen. Es konnte bis zur Unterwerfung zerschlagen werden, ohne seine Henker auch nur zu sehen.

Er fluchte wild. Er war hier, nicht auf dem Achterdeck, wo er hingehorte.

Er schrie:»Vorwarts, so schnell ihr konnt!»

Dann rannte er mit den anderen, stolperte den Abhang hinab. Die Seesoldaten jubelten wie die Wilden, wahrend sie in treibendem Rauch und Funkenregen vordrangen.

Wenn sie nur eines dieser Geschutze eroberten, konnten sie es auf die anderen richten. Der Schock uber den Angriff von hinten mochte genug Verwirrung auslosen, um Bolithp die

Ablenkung zu bringen, die er verzweifelt brauchte.

Ein Matrose sturzte zuckend, pre?te die Hande an den Kopf,

Blut stromte uber sein Haar und seine Schultern. Herrick starrte ihn an, wahrend die Matrosen und Marinesoldaten zogerten oder in dem erstickenden Rauch gegeneinander taumelten.

Dann, wie auf Signal, wurde die Luft von fliegenden Felsbrocken und scharfkantigen Steinen erfullt. Herrick horte, wie sie auf Fleisch und Knochen trafen. Die Manner fluchten und stolperten und versuchten, ihre Angreifer zu entdecken.

Prideaux rief:»Dort druben! Hinter der Lichtung!«Er hob seine Pistole und feuerte.»Die Eingeborenen!»

Mehr Steine kamen durch den Rauch geflogen, und zwei

Manner fielen besinnungslos zu Boden.

Midshipman Pyper kauerte mit gebleckten Zahnen neben

Herrick.»Weshalb greifen sie uns an? Wir sind doch hier,

um ihnen zu helfen!«Es klang eher wutend als verangstigt.

Herrick hob seine Pistole und druckte ab. Er empfand nichts,

als eine dunkle Gestalt kopfuber den Abhang hinunterrollte und die verkohlte Wand einer Hutte durchschlug.

«Sie halten uns alle fur das gleiche!»

Er fluchte gotteslasterlich, als ein Stein seine Schulter traf,

seinen Arm lahmte, so da? er die Pistole verlor.

«Kommen Sie, Prideaux!»

Der Hauptmann der Marinesoldaten spahte mit brennenden Augen durch den wirbelnden Rauch. Schemenhafte, nackte Gestalten wurden drohende Wirklichkeit, wahrend sie den Abhang heraufgesturmt kamen.

«Achtung!«Sein Degen schwankte nicht, als ein Seesoldat stohnend neben ihm zusammenbrach. Ein Stein hatte ihm den Kiefer zerschmettert.»Zielen!«Herrick wischte sich den Schwei? aus den Augen, ergriff seinen Degen mit der linken Hand. Er konnte die Angreifer jetzt horen. Wie bellende Hunde, Laute, die sich zu einem

Crescendo des Hasses und der Verzweiflung steigerten. Besser zu sterben, als ihnen in die Hande zu fallen, dachte er.

«Feuer!»

Die Musketen krachten gleichzeitig. Ihr Mundungsfeuer trieben Rauch uber den grimmigen Gesichtern der Marinesoldaten nach oben.»Laden! Takt einhalten!»

Etwas oberhalb am Abhang begannen nun auch Finneys

Milizen zu schie?en, ohne Ordnung, ohne Vorbereitung.

Herrick horte die Geschosse in Baume einschlagen und auf

Steine treffen. Wilde Aufschreie sprachen fur sich selbst.

Aber sie sturmten weiter.

Herrick rausperte sich. Seine Kehle war rauh.

«Auf, Leute!«Ein Speer flog uber seinen Kopf. Er sah es,

war aber so sehr mit seinen rasenden Gedanken beschaftigt,

da? es ihm nichts bedeutete. Muhsam bewahrte er das

Gleichgewicht auf den lockeren Steinen.»Haltet euch zusammen!»

Er nahm wahr, wie die Marinesoldaten mit eingeubten, ruckartigen Bewegungen ihre Musketen luden. Wie rote Marionetten rissen sie gleichzeitig die Arme hoch, und wie ein Mann stie?en sie sie herunter, als sie mit dem Ladestock die Ladung fur die nachste Salve feststampften.»Ziel nehmen!»

Einer der Soldaten schrie auf und fiel, versuchte mit blutigen Handen, einen Speer aus seinem Leib zu ziehen.»Feuer!»

Wieder fegte die todliche Welle der Musketenkugeln in die geduckt ansturmenden Reihen. Gezielt, aber weniger wirksam, da zwei weitere Seesoldaten unter dem ununterbrochenen Bombardement von Steinen und Speeren gefallen waren.

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