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Die Feuertaufe: Richard Bolitho - Fahnrich zur See - Kent Alexander (книги онлайн txt) 📗

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Verling, anscheinend befriedigt, nickte.»Sowie wir beigedreht haben, werden die Boote ausgesetzt. Alle Seesoldaten und sechzig Matrosen gehen an Bord dieser schwimmenden Holle da druben.»

Dancer flusterte:»Der Kapitan setzt jeden Mann ein, den er entbehren kann.»

«Mr. Dancer!«knurrte Verling.»Funf Tage Extradienst nach Ruckkehr — wenn Sie's erleben. Halten Sie gefalligst den Mund!»

Der Kapitan kam herbeigeschlendert, lassig wie bei einem Spaziergang an Land.»Alles klar, Mr. Verling?»

«Aye, Sir.»

Der Kapitan blickte fluchtig auf die drei Midshipmen, die noch vorgetreten dastanden.»Nehmen Sie sich zusammen«, sagte er. Dann, mit einem Blick auf den Ersten:»Mr. Verling hat den Oberbefehl; er erwartet das Au?erste von Ihnen — und ich auch. «Er beugte sich etwas vor und hielt nach dem kleinen Eden Ausschau.»Sie, ah, Mr. ah, werden vielleicht von Nutzen sein, wenn Sie dem Schiffsarzt mit Ihren neuentdeckten und, ah, uberraschenden Kenntnissen assistieren.»

Weder bei ihm noch bei Verling war auch nur die Andeutung eines Lachelns zu sehen.

Als die Ubernahme von Mannern und Waffen beendet war, brach schon die Nacht an.

Bereits in einiger Entfernung von der gro?en Dhau roch Bolitho den Gestank der Sklaverei. Aber als die Matrosen und Seesoldaten an Bord waren und in den Schiffsraum hinabkletterten, sich vor den grob behauenen Decksbalken buckten und zwischen allerlei Unrat und zerschlagenen Handfesseln herumstolperten, warf er sie fast um.

Major Dewar hatte seine Unteroffiziere in gleichma?igen Abstanden langsseits postiert, um die Mannschaften durch Zurufe und Sto?e an ihre richtigen Platze zu dirigieren, wo sie bis zum eigentlichen Angriff zu bleiben hatten. Ganz gut, dachte Bolitho, da? Eden nicht mitgekommen war. Bei diesem Gestank und dieser Enge hatte er sich bestimmt wahrend der ganzen Fahrt ubergeben.

Mehrere Drehgeschutze wurden aus dem Kutter an Bord gehievt und am Schanzkleid unter dem hohen Heckaufbau festgemacht. Ein wenig roch es auch nach Rum. Vermutlich hatte es der Kapitan fur zweckma?ig gehalten, den Mannern vor dem Angriff eine Erfrischung zu bewilligen.

Bolitho und die beiden anderen Midshipmen meldeten auf dem Achterdeck, da? sich alle Matrosen und Seesoldaten unter Deck befanden, zusammengepre?t wie Schweinefleisch im Fa?.

Die Marine-Infanteristen in ihren dunkelroten Rocken waren im Schiffsraum kaum zu erkennen; nur die Koppel und die gekreuzten Schulterriemen leuchteten wei? im Halbdunkel.

Hoggett, der Bootsmann der Gorgon (sein Spitzname war» Lederlunge«), hatte Segel und Ruder der Dhau unter sich. Bolitho horte einen Matrosen gehassig murmeln:»Der Saukerl wurde sich auf so 'nem verdammten Sklavenschiff richtig zu Hause fuhlen!»

Verling kommandierte:»Anker auf und Fahrt aufnehmen, Mr. Hoggett! Vielleicht treibt der Wind den Gestank aus dem Schiff.»

Eine schattenhafte Gestalt erschien auf dem Achterdeck. Verling wandte sich um:»Alles klar, Mr. Tergorren?»

«Der kommt also auch mit, hol ihn der Teufel!«brummte Dancer.

«Anker ist auf, Sir!»

Die Dhau hatte weder Ruderpinne noch Rad; zwei Mann steuerten sie vom Heck aus mit einem langen Handruder. Knarrend und quietschend stiegen die seltsam geformten Lateiner-Segel am Mast empor, und die Manner fluchten, weil sie mit der ungewohnten und fur ihre Begriffe primitiven Takelage nicht klarkamen. Verling hatte einen kleinen Bootskompa? mit, den er jetzt dem Bootsmann ubergab.

«Wir werden uns Zeit lassen«, sagte er.»Bleiben Sie klar von der Kuste. Ich mochte lieber vermeiden, da? unsere Aktion so endet, wie die Fregatte geendet hat — eh, Mr. Tergorren? Das mu? ja ein ziemlich unangenehmer Moment gewesen sein.»

Und Tergorren antwortete mit einer Stimme, als habe er einen Klo? im Mund:»Jawohl, Sir, das war es.»

Verling lie? die Sache auf sich beruhen.»Mr. Pearce«, befahl er,»geben Sie der Gorgon Lichtsignal!»

Kurz offnete Pearce den Schieber der Signallaterne, und Bolitho sah das Licht blinken. Jetzt wu?te der Kapitan Conway, da? sie unterwegs waren. Vor dem Reflex des Laternenlichts auf dem Kompa? hob sich Verlings Adlerprofil ab — plotzlich war Bolitho froh, da? der Erste das Kommando hatte.

Was wurde wohl Tergorren zu ihm sagen, wenn sie wieder miteinander sprachen? Ob er wohl weiter so tat, als sei die Vernichtung der Pegaso sein Verdienst, oder ob er zugab,da?. .

Verlings Stimme zerri? seine Gedanken.»Wenn Sie nichts zu tun haben, Mr. Bolitho, dann schlage ich vor, Sie schlafen bis auf weiteren Befehl. Andernfalls finde ich schon reichlich Beschaftigung fur Sie, selbst auf dieser Badewanne von einem Schiff!»

Im Schutz der Dunkelheit grinste Bolitho bis an die Ohren.

«Aye, aye, Sir! Danke, Sir!»

Er lehnte sich an eine altertumliche Bronzekanone und stutzte das Kinn auf die Knie. Dancer hockte sich neben ihn, und miteinander starrten sie zu den winzigen bleichen Sternen empor, vor denen die machtigen Segel der Dhau wie Vogelschwingen standen.

«Also auf ein Neues, Martyn.»

Dancer seufzte.»Hauptsache, wir sind zusammen.»

X Ein Name, den man sich merkt

«Der Wind hat noch einen Strich gedreht, Sir!»

Die grobe Stimme des Bootsmanns veranla?te Bolitho, Dancer mit einem Rippensto? zu wecken. Verling und Tergorren beugten sich uber den Kompa?. Oben am Mast flatterte der zerfetzte Wimpel in der aufkommenden Bo. Der Himmel wurde schon bleicher; muhsam, mit schmerzenden, verkrampften Muskeln rappelte Bolitho sich hoch.

«Auf alle Falle sind wir klar vom Festland«, lautete Verlings gleichmutiger Kommentar. Schwarz hob sich sein ausge-streckter Arm vom dammrigen Himmel ab.»Da! Ich sehe Brandung unterhalb der Landspitze!«Der Arm scho? herum.»Midshipmen unter Deck, die Mannschaften wecken! Meine Hochachtung an Major Dewar, und bestellen Sie ihm, wir segeln hart unter der Kuste. Ich will keinen Seesoldaten oder Matrosen an Deck sehen, au?er auf meinen ausdrucklichen Befehl!»

Eine Talje quietschte, und Bolitho sah, wie eine gro?e Flagge am vordersten Lateiner-Segel hinaufstieg. Bei Tageslicht hatte Bolitho erkennen konnen, da? sie schwarz war, ebenso wie die, welche auf der Pegaso geweht hatte. Trotz seiner Spannung uberfiel ihn ein Frosteln.

«Los, Martyn! Beeil dich!«Er rulpste vor unterdrucktem Brechreiz und bedeckte Mund und Nase mit dem Armel, als er in den geraumigen Schiffsraum hinabkletterte. Im dusteren Schein einer einsamen Laterne sahen die zusammen-gepferchten Matrosen und Seesoldaten auch nicht viel anders aus als eine Ladung Sklaven. Eiskalt lief es ihm den Rucken hinunter: wenn diese Aktion schiefging, wurde es den Uberlebenden nicht besser ergehen als den Sklaven, die Kapitan Conway freigelassen hatte. Zwar rekrutierte Rais Haddam, der Korsar, zahlreiche wei?e Soldner fur seine Schiffe, aber er hielt nicht viel von ihnen. Wenn auch nur die Halfte von dem stimmte, was man sich von ihm erzahlte, war es mehr als wahrscheinlich, da? er sich an den britischen Matrosen, die ihm als Gefangene in die Hande fielen, fur die freigelassenen Sklaven schadlos halten wurde.

Dewar grunzte, als er die Meldung entgegennahm.»Wird auch Zeit, Mir tun alle Knochen so weh wie einer kranken Kuh.»

Dancer hustete.»Bin ganz schon froh, da? wir an Deck waren, Sir.»

Die Seesoldaten wechselten belustigte Blicke, und Dewar sagte:»Verwohnte junge Teufel! Mich stort nur die Unbequemlichkeit. Der Gestank ist auch nicht schlimmer als auf einem Schlachtfeld. «Er grinste in Dancers grunlich-bleiches Gesicht.»So nach ein paar Tagen, wenn die Krahen schon flei?ig an der Arbeit waren — eh?»

Er erhob sich und stand gebuckt unter den Decksbalken.»Marine-Infanterie — Achtung! Sergeant Halse — Waffeninspektion!»

Bolitho stieg an Deck. Zu seiner Uberraschung war es bereits so hell, da? er voraus die Kuste sehen konnte und den tanzenden Schaum zwischen ein paar bosartigen Klippen.

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