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Harry Potter und der Stein der Weisen - Fritz Klaus (бесплатная библиотека электронных книг .txt) 📗

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Er spurte, wie Quirrells Arm seinem Griff entwunden wurde, wu?te, da? nun alles verloren war, und fiel ins Dunkel, tief… tief… tief…

Vor seinen Augen glitzerte etwas Goldenes. Der Schnatz! Er versuchte nach ihm zu greifen, doch seine Arme waren zu schwer. Er blinzelte. Es war gar nicht der Schnatz. Es war eine Brille. Wie merkwurdig. Er blinzelte wieder. Das lachelnde Gesicht von Albus Dumbledore tauchte verschwommen uber ihm auf

»Guten Tag, Harry«, sagte Dumbledore.

Harry starrte ihn an. Dann kam die Erinnerung:»Sir! Der Stein! Es war Quirrell! Er hat den Stein! Sir, schnell -«

»Beruhige dich, mein junge, du bist nicht ganz auf der Hohe der Ereignisse«, sagte Dumbledore. »Quirrell hat den Stein nicht.«

»Wer hat ihn dann? Sir, ich -«

»Harry, bitte beruhige dich, oder Madam Pomfrey wirft mich am Ende noch hinaus.«

Harry schluckte und sah sich um. Er mu?te im Krankenflugel sein. Er lag in einem Bett mit wei?en Leintuchern und neben ihm stand ein Tisch, der aussah wie ein Marktstand voller Su?igkeiten.

»Gaben von deinen Freunden und Bewunderern«, sagte Dumbledore strahlend. »Was unten in den Kerkern zwischen dir und Professor Quirrell geschehen ist, ist zwar vollkommen geheim, doch naturlich wei? die ganze Schule davon. Ich glaube, deine Freunde, die Herren Fred und George Weasley, zeichnen verantwortlich fur den Versuch, dir einen Toilettensitz zu schicken. Zweifellos dachten sie, es wurde dich amusieren. Madam Pomfrey jedoch meinte, er sei vielleicht nicht besonders hygienisch, und hat ihn beschlagnahmt.«

»Wie lange bin ich schon hier?«

»Drei Tage. Mr. Ronald Weasley und Miss Granger werden sehr erleichtert sein, da? du wieder zu dir gekommen bist, sie waren hochst besorgt.«

»Aber, Sir, der Stein -«

»Wie ich sehe, la?t du dich nicht ablenken. Nun gut, der Stein. Professor Quirrell ist es nicht gelungen, dir den Stein abzunehmen. Ich bin rechtzeitig dazugekommen, um dies zu verhindern, obwohl du dich auch allein sehr gut geschlagen hast, mu? ich sagen.«

»Sie waren da? Hat Hedwig Sie erreicht?«

»Wir mussen uns in der Luft gekreuzt haben. Kaum hatte ich London erreicht, war mir klar, da? ich eigentlich dort sein sollte, wo ich gerade hergekommen war. Ich kam gerade noch rechtzeitig, um Quirrell von dir herunterzurei?en.«

»Das waren Sie.«

»Ich furchtete schon, zu spat zu kommen.«

»Sie waren fast zu spat, lange hatte ich ihn nicht mehr vom Stein fernhalten konnen.«

»Es ging nicht um den Stein, mein junge, sondern um dich. Die Anstrengung hat dich fast umgebracht. Einen schrecklichen Moment lang hielt ich dich fur tot. Und was den Stein angeht, er wurde zerstort.«

»Zerstort?«, sagte Harry besturzt. »Aber Ihr Freund, Nicolas Flamel -«

»Ach, du wei?t von Nicolas?«, sagte Dumbledore und klang dabei recht vergnugt. »Du hast grundliche Arbeit geleistet. Nun, Nicolas und ich hatten ein kleines Gesprach und sind zu dem Schlu? gekommen, da? dies das Beste ist.«

»Aber das hei?t, er und seine Frau werden sterben.«

»Sie haben genug Elixier vorratig, um ihre Angelegenheiten regeln zu konnen, und dann, ja, dann werden sie sterben.«

Dumbledore lachelte beim Anblick von Harrys verblufftem Gesicht.

»Fur jemanden, der so jung ist wie du, klingt es gewi? unglaublich, doch fur Nicolas und Perenelle ist es im Grunde nur, wie wenn sie nach einem sehr, sehr langen Tag zu Bett gingen. Schlie?lich ist der Tod fur den gut vorbereiteten Geist nur das nachste gro?e Abenteuer. Wei?t du, eigentlich war der Stein gar nichts so Wundervolles. Geld und Leben, so viel du dir wunschst! Die beiden Dinge, welche die meisten Menschen allem andern vorziehen wurden – das Problem ist, die Menschen haben den Hang, genau das zu wahlen, was am schlechtesten fur sie ist.«

Harry lag da und wu?te nicht, was er darauf sagen sollte. Dumbledore summte ein wenig und lachelte die Decke an.

»Sir?«, sagte Harry. »Ich habe nachgedacht… Selbst wenn der Stein weg ist, wird Vol-, ich meine, Du-wei?t-schon-wer -«

»Nenn ihn Voldemort, Harry. Nenn die Dinge immer beim richtigen Namen. Die Angst vor einem Namen steigert nur die Angst vor der Sache selbst.«

»Ja, Sir. Nun, Voldemort wird versuchen auf anderem Wege zuruckzukommen. Ich meine, er ist nicht fur immer auf und davon, oder?«

»Nein, Harry, das ist er nicht. Er ist immer noch irgendwo da drau?en, vielleicht auf der Suche nach einem anderen Korper, der ihn aufnimmt… weil er nicht wirklich lebendig ist, kann er nicht getotet werden. Quirrell hat er dem Tod uberlassen; seinen Gefolgsleuten erweist er genauso wenig Gnade wie seinen Feinden. Wie auch immer, Harry, vielleicht hast du nur seine Ruckkehr an die Macht hinausgezogert; er braucht nur jemand anderen, der bereit ist, eine neue Schlacht zu schlagen, bei der er wohl verlieren wird – und wenn er immer wieder abgewehrt wird, wieder und wieder, vielleicht kehrt er dann nie an die Macht zuruck.«

Harry nickte, hielt aber sogleich inne, denn sein Kopf schmerzte davon. Dann sagte er:»Sir, es gibt einige andere Dinge, die ich gern wissen mochte, falls Sie es mir erklaren konnen… Dinge, uber die ich die Wahrheit wissen will… «

»Die Wahrheit.« Dumbledore seufzte. »Das ist etwas Schones und Schreckliches und sollte daher mit gro?er Umsicht behandelt werden. Allerdings werde ich deine Fragen beantworten, au?er wenn ich einen sehr guten Grund habe, der dagegen spricht, und in diesem Falle bitte ich dich um Nachsicht. Ich werde naturlich nicht lugen.«

»Gut… Voldemort sagte, er hatte meine Mutter nur getotet, weil sie ihn daran hindern wollte, mich zu toten. Aber warum wollte er mich uberhaupt toten?«

Dumbledore seufzte diesmal sehr tief.

»Herrje, gleich das Erste, was du mich fragst, kann ich dir nicht sagen. Nicht heute. Nicht jetzt. Eines Tages wirst du es erfahren… schlag es dir erst einmal aus dem Kopf, Harry. Wenn du alter bist… Ich wei?, das horst du gar nicht gern… wenn du bereit bist, wirst du es erfahren.«

Und Harry wu?te, da? es keinen Zweck hatte zu streiten.

»Aber warum konnte Quirrell mich nicht beruhren?«

»Deine Mutter ist gestorben, um dich zu retten. Wenn es etwas gibt, was Voldemort nicht versteht, dann ist es Liebe. Er wu?te nicht, da? eine Liebe, die so machtig ist wie die deiner Mutter zu dir, ihren Stempel hinterla?t. Keine Narbe, kein sichtbares Zeichen… so tief geliebt worden zu sein, selbst wenn der Mensch, der uns geliebt hat, nicht mehr da ist, wird uns immer ein wenig schutzen. Es ist deine blo?e Haut, die dich schutzt. Quirrell, voll Ha?, Gier und Ehrgeiz, der seine Seele mit der Voldemorts teilt, konnte dich aus diesem Grunde nicht anruhren. Fur ihn war es eine todliche Qual, jemanden zu beruhren, dem etwas so Wunderbares widerfahren ist.«

Dumbledore fand nun gro?en Gefallen an einem Vogel, der drau?en auf dem Fenstersims hockte, und Harry hatte Zeit, seine Augen an der Bettdecke zu trocknen. Als er seine Stimme wieder gefunden hatte, sagte er:»Und der Tarnumhang – wissen Sie, wer mir den geschickt hat?«

»Aah, es traf sich, da? ihn dein Vater mir anvertraut hat, und ich dachte, dir gefiele er vielleicht.« Dumbledore zwinkerte mit den Augen. »Nutzliche Dinge… dein Vater hat ihn damals meistens genommen, um in die Kuche zu huschen und etwas zum Naschen zu stibitzen.«

»Und da ist noch etwas anderes… «

»Dann schie? los.«

»Quirrell sagte, da? Snape -«

»,Professor Snape, Harry.«

»ja, er – Quirrell sagte, er ha?t mich, weil er auch meinen Vater ha?te. Ist das wahr?«

»Nun, sie haben sich gegenseitig heftig verabscheut. Ganz ahnlich wie du und Mr. Malfoy. Und dann hat dein Vater etwas getan, was ihm Snape nie verzeihen konnte.«

»Was?«

»Er hat sein Leben gerettet.«

»Was?«

»ja… «, sagte Dumbledore in Gedanken vertieft,»merkwurdig, wie es in den Kopfen der Menschen zugeht. Professor Snape konnte es nicht ertragen, in der Schuld deines Vaters zu stehen… Ich bin mir sicher, da? er sich dieses Jahr deshalb so bemuht hat, dich zu schutzen, weil er das Gefuhl hatte, da? er und dein Vater dann quitt waren. Dann konnte er endlich wieder an deinen Vater denken und ihn in aller Ruhe hassen… «

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