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Harry Potter und der Stein der Weisen - Fritz Klaus (бесплатная библиотека электронных книг .txt) 📗

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»Sie meinen, er war in diesem Klassenzimmer bei Ihnen?« Harry blieb der Mund offen.

»Er ist bei mir, wo immer ich bin«, sagte Quirrell leise. »Ich traf ihn bei meiner Reise um die Welt. Damals war ich noch ein einfaltiger junger Mann, mit dem Kopf voll lacherlicher Vorstellungen uber Gut und Bose. Lord Voldemort hat mir gezeigt, wie falsch ich dachte. Es gibt kein Gut und Bose, es gibt nur Macht, und jene, die zu schwach sind, um nach ihr zu streben… Seit damals bin ich sein treuer Diener, auch wenn ich ihn viele Male enttauscht habe. Er mu?te sehr streng mit mir sein.« Quirrell zitterte plotzlich. »Fehler vergibt er nicht so einfach. Als es mir nicht gelungen ist, den Stein aus Gringotts zu stehlen, war er au?erst mi?vergnugt. Er hat mich bestraft… und beschlossen, mich naher im Auge zu behalten… «

Quirrells Stimme verlor sich. Harry fiel der Besuch in der Winkelgasse ein – wie konnte er nur so du?lig gewesen sein? An jenem Tag hatte er Quirrell dort gesehen und ihm im Tropfenden Kessel die Hand geschuttelt.

Quirrell fluchte leise vor sich hin.

»Ich verstehe nicht… ist der Stein im Innern des Spiegels? Sollte ich ihn zerschlagen?«

Harry raste der Kopf.

Was ich im Augenblick mehr als alles auf der Welt mochte, dachte er, ist, den Stein vor Quirrell zu finden. Wenn ich in den Spiegel schauen wurde, mu?te ich mich eigentlich dabei sehen, wie ich den Stein finde. Und das hei?t, ich wu?te, wo er versteckt ist! Doch wie kann ich hineinsehen, ohne da? Quirrell bemerkt, was ich vorhabe?

Er versuchte sich ein wenig nach links zu bewegen, um vor das Glas zu kommen, ohne Quirrells Aufmerksamkeit zu erregen, doch die Seile waren zu fest um seine Knochel gespannt: er stolperte und fiel zu Boden. Quirrell achtete nicht auf ihn. Er sprach immer noch mit sich selbst.

»Was tut dieser Spiegel? Wie wirkt er? Hilf mir, Meister!«

Und zu Harrys Entsetzen antwortete eine Stimme und diese Stimme schien von Quirrell selbst zu kommen.

»Nutze den jungen… Nutze den jungen… «

Quirrell drehte sich zu Harry um.

»Ja, Potter, komm her«

Er klatschte einmal in die Hande und Harrys Fesseln fielen von ihm ab. Langsam kam Harry auf die Beine.

»Komm her«, wiederholte Quirrell. »Schau in den Spiegel und sag mir, was du siehst.«

Harry trat zu ihm.

»Ich mu? lugen«, dachte er verzweifelt. »Ich mu? hineinsehen und ihn daruber belugen, was ich sehe, das ist alles.«

Quirrell stellte sich dicht hinter ihn. Harry atmete den merkwurdigen Geruch ein, der von Quirrells Turban auszugehen schien. Er schlo? die Augen, trat vor den Spiegel und offnete sie wieder.

Er sah zuerst sein Spiegelbild, bleich und verangstigt. Doch einen Augenblick spater lachelte ihn das Spiegelbild an. Es schob die Hand in die Tasche und zog einen blutroten Stein hervor. Es zwinkerte ihm zu und lie? den Stein in die Tasche zuruckgleiten – und in diesem Moment spurte Harry etwas Schweres in seine wirkliche Tasche fallen. Irgendwie – unfa?licherweise – besa? er den Stein.

»Nun?«, sagte Quirrell ungeduldig. »Was siehst du?«

Harry nahm all seinen Mut zusammen.

»Ich sehe mich, wie ich Dumbledore die Hand schuttle«, reimte er sich zusammen. »Ich… ich hab den Hauspokal fur Gryffindor gewonnen.«

Quirrell fluchte erneut.

»Aus dem Weg«, sagte er. Harry trat zur Seite und spurte den Stein der Weisen an seinem Bein. Konnte er es wagen zu fliehen?

Doch er war keine funf Schritte gegangen, als eine hohe Stimme ertonte, obwohl sich Quirrells Lippen nicht bewegten.

»Er lugt… Er lugt… «

»Potter, komm hierher zuruck!«, rief Quirrell. »Sag mir die Wahrheit! Was hast du gesehen?«

»La? mich zu ihm sprechen… von Angesicht zu Angesicht… «

»Meister, Ihr seid nicht stark genug!«

»Ich habe genugend Kraft… dafur… «

Harry hatte das Gefuhl, als wurde ihn eine Teufelsschlinge auf dem Boden anwurzeln. Er konnte keinen Muskel bewegen. Versteinert sah er zu, wie Quirrell die Hande hob und seinen Turban abwickelte. Was ging da vor? Der Turban fiel zu Boden. Quirrells Kopf sah seltsam klein aus ohne ihn. Dann drehte er sich langsam auf dem Absatz um.

Harry hatte geschrien, aber er brachte keinen Ton hervor. Wo eigentlich Quirrells Hinterkopf hatte sein sollen, war ein Gesicht, das schrecklichste Gesicht, das Harry jemals gesehen hatte. Es war kreidewei? mit stierenden roten Augen und, einer Schlange gleich, Schlitzen als Nasenlochern.

»Harry Potter… «, flusterte es.

Harry versuchte einen Schritt zuruckzutreten, doch seine Beine wollten ihm nicht gehorchen.

»Siehst du, was aus mir geworden ist?«, sagte das Gesicht. »Nur noch Schatten und Dunst… Ich habe nur Gestalt, wenn ich jemandes Korper teile… aber es gibt immer jene, die willens sind, mich in ihre Herzen und Kopfe einzulassen… Einhornblut hat mich gestarkt in den letzten Wochen… du hast den treuen Quirrell gesehen, wie er es im Wald fur mich getrunken hat… und sobald ich das Elixier des Lebens besitze, werde ich mir meinen eigenen Korper erschaffen konnen… Nun… warum gibst du mir nicht diesen Stein in deiner Tasche?«

Er wu?te es also. Plotzlich stromte das Gefuhl in Harrys Beine zuruck. Er stolperte ruckwarts.

»Sei kein Dummkopf«, schnarrte das Gesicht. »Rette besser dein eigenes Leben und schlie? dich mir an… oder du wirst dasselbe Schicksal wie deine Eltern erleiden… Sie haben mich um Gnade angefleht, bevor sie gestorben sind… «

»LUGNER!«, rief Harry plotzlich.

Quirrell ging ruckwarts auf ihn zu, so da? Voldemort ihn im Auge behalten konnte. Das bose Gesicht lachelte jetzt.

»Wie ruhrend… «, zischte es. »Ich wei? Tapferkeit immer zu schatzen… Ja, Junge, deine Eltern waren tapfer… Ich habe deinen Vater zuerst getotet und er hat mir einen mutigen Kampf geliefert… aber deine Mutter hatte nicht sterben mussen… sie hat versucht dich zu schutzen… Gib mir jetzt den Stein, wenn du nicht willst, da? sie umsonst gestorben ist.«

»NIEMALS!«

Harry sprang hinuber zur Flammentur, doch Voldemort schrie:»PACK IHN!«, und im nachsten Augenblick spurte Harry, wie Quirrells Hand sich um sein Handgelenk schlo?. Sogleich scho? ein messerscharfer Schmerz durch Harrys Narbe; sein Kopf fuhlte sich an, als wolle er entzweibersten; er schrie und kampfte mit aller Kraft und zu seiner Uberraschung lie? Quirrell ihn los. Der Schmerz in seinem Kopf lie? nach – fiebrig blickte er sich nach Quirrell um und sah ihn vor Schmerz zusammengekauert auf dem Boden sitzen und auf seine Finger starren – vor seinen Augen trieben sie blutige Blasen.

»PACK IHN! PACK IHN!«, kreischte Voldemort erneut.

Mit einem Hechtsprung ri? Quirrell Harry von den Fu?en; Harry fiel auf den Rucken, Quirrell war auf ihm, mit beiden Handen fest um seinen Hals – Harrys Narbe machte ihn fast blind vor Schmerz, doch er horte, wie Quirrell laut aufschrie.

»Meister, ich kann ihn nicht festhalten – meine Hande – meine Hande«

Und obwohl Quirrell Harry mit den Knien zu Boden pre?te, lie? er seinen Hals los und starrte entgeistert auf seine Handflachen – die, wie Harry sehen konnte, verbrannt waren und fleischig rot glanzten.

»Dann tote ihn, Dummkopf, und scher dich fort«, schrie Voldemort.

Quirrell hob die Hand, um einen todlichen Fluch auszusto?en, doch Harry streckte unwillkurlich die Hand aus und pre?te sie auf Quirrells Gesicht.

»AAAARRH!«

Quirrell rollte von ihm herunter, nun auch im Gesicht ubersat mit Brandblasen, und jetzt wu?te Harry: Quirrell konnte seine nackte Haut nicht beruhren, ohne schreckliche Schmerzen zu leiden – seine einzige Chance war, Quirrell festzuhalten und ihm anhaltende Qualen zu bereiten, so da? er keinen Fluch aussprechen konnte.

Harry sprang auf die Fu?e, griff Quirrell am Arm und packte so fest zu, wie er konnte. Quirrell schrie und versuchte Harry abzuschutteln – der Schmerz in Harrys Kopf wurde immer heftiger – er konnte nichts mehr sehen – er konnte nur Quirrells schreckliche Schreie und Voldemorts Rufe horen:»TOTE IHN! TOTE IHN«- und auch andere Stimmen, vielleicht in seinem Kopf, die riefen:»Harry! Harry«

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