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Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen (лучшие книги читать онлайн .txt) 📗

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»Galoppierende Wasserspeier«rief Professor Tofty, der wie alle anderen die Pruefung komplett zu vergessen haben schien,» nicht mehr als eine Warnung! Unverschaemtes Benehmen!«

»Feiglinge«bruellte Hagrid mit einer Stimme die bis zur Spitze des Turms schallte und mehr, die etliche Kerzen im inneren des Schlosses zum Flackern brachte.» Verdammte Feiglinge! Ich habe da etwas fuer euch, dies hier – und das

– «

»Oh mein…«keuchte Hermine Hagrid fuehrte zwei massive Attacken gegen seine an naechsten stehenden Gegner; ihrem ploetzlichen Zusammenbruch nach zu urteilen, waren sie ausser Gefecht gesetzt. Harry achtet eganz genau auf Hagrid und dachte ein Zauber haette ihn endgueltig ueberwaeltigt. Aber im Gegenteil, im neachsten Augenblick stand Hagrid wieder auf seinen Beinen mit etwas auf seinem Ruecken. das aussah wie ein grober Sack – doch dann erkannte Harry das es Fangs lebloser Koerper war, der auf seinen Schultern lag.

»Greif ihn dir, greif ihn dir!«schrie Umbridge, aber ihr einziger verbliebener Helfer zoegerte sichtbar sich in die Naehe Hagrids und seiner Faeuste zu begeben; und tatsaechlich, er wich so ungeschickt rueckwaerts aus, das er ueber einen seiner ungluecklichen Genossen stolperte und auf ihn fiel. Hagrid hatte sich, mit Fang auf seinen Schultern, umgedreht und fing an zu laufen. Umbridge schleuderte einen letzten Betaeubungszauber auf ihn ab, doch der verfehlte sein Ziel und Hagrid rannte mit aller Kraft zu den entfernten Toren um in der Dunkelheit zu entkommen.

Eine nicht endende Minute voll bebender Stille fuellte den Raum als alle in mit geoeffneten Mund in den Vorhof schauten. Dann erklang Professor Toftys schwache Stimme und sagte» Nun… fuenf Minuten noch, fuer jedermann«

Weil er nur zwei Drittel seines Aufgabenblattes ausgefuellt hatte, war Harry verzweifelt ueber das nahende Ende der Pruefung. Als die Pruefung zu Ende war, warfen er,Ron und Hermine ihr Teleskope achtlos in ihre Halter und stoben ueber die Wendeltreppen zurueck nach unten. Keiner der Schueler ging schlafen;die diskutierten laut und aufgeregt am Treppenaufgang ueber die Geschehnisse, deren Zeugen sie geworden waren.

»So eine ueble Frau«keuchte Hermine, die vor Aufregung kaum sprechen konnte.«Versucht sich an Hagrid im Schutz der Dunkelheit heranzuschleichen!«.» Sie wollte eindeutig eine aehnliche Geschichte wie Trelawneys verhindern«bemerkte Ernie Macmillan altklug und versuchte sich an sie heranzudruecken.

»Hagrid war grossartig, oder?«sagte Ron mehr beaengstigt als beeindruckt.»Wie konnte er all diese Zauber abwehren

»Ich denke es ist sein ganz besonderes Blut«sagte Hermine auf ihren Beinen schwankend.»Es schwer einen Riesen zu betaeuben, sie sind wie Trolle, wirklich stark… aber armer Professor McGonagall… vier Umwerfer direkt in die Brust und sie ist nicht mehr die Juengste, oder?

»Schrecklich schrecklich«sagte Ernie mit betontem Kopfschuetteln.»Nun ja, ich mu? ins Bett. Gute Nacht allerseits!«

Die Gruppe um sie herum begann sie aufzuloesen, leise diskutierend was sie gerade gesehen hatten.

»Am Ende haben sie es nicht geschafft, Hagrid nach Askaban zu bringen«sagte Ron.«Ich denke er ist gegangen um sich mit Dumbledore zu treffen, oder?«

»Ich vermute das» sagte Hermine, die sehr traurig aussah.» Oh, es ist wirklich schrecklich. Ich dachte wirklich,

Dumbledore waere laengst wieder da, stattdessen ist jetzt auch noch Hagrid weg.

Sie schlichen zurueck in Gryffindors Gemeinschaftsraum um ihn gefuellt vorzufinden.Die Ereignisse draussen hatten einige aufgeweckt, die sich wiederum beeilt hatten ihre Freunde aufzuwecken. Seamus und Dean, die vor Harry,Ron und Hermine angekommen waren, erzaehlten jedem was sie von der Spitze des Astronie Turmes aus gesehen und gehoert hatten.

»Aber warum wird Hagrid jetzt rausgeschmissen?«fragte Angelina Johnson kopfschuettelnd.»Das ist nicht typisch Trelawney; ausserdem unterrichtet er in diesem Jahr viel besser als sonst.«

»Umbridge hasst Mischlinge«bemerkte Hermine bitter und liess sich in einen Armsessel fallen…» Sie wollte Hagrid schon immer loswerden.«

»Und sie dachte Hagrid hat die Niffler in ihrem Buero versteckt«floetete Katie Bell.

»Oh verdammt«sagte Laid Jordan und hielt sich peinlich die Hand vor den Mund.» Ich habe die Nifflers in ihr Buero gebracht. Fred und Goerge haben mir einige ueberlassen. Ich habe sie durch ihr Fenster hineinschweben lassen.«

»Sie haette ihn sowieso rausgeschmissen«sagte Dean.» Er und Dumbledore waren zu gute Freunde.«

»Das ist wahr«und versank in einem Armsessel neben Hermines.

»Ich hoffe nur Professor McGonagall geht es wieder gut«sagte Lavendar traurig.

»wir haben durch das Fenster im Schlafsaal gesehen wie sie sie zurueck ins Schloss getragen haben,«sagte Colin Creevy.«sie sah nicht so gut aus.«

»Madame Pomfrey bekommt das schon wieder hin«sagte Alicia Spinnet sehr ueberzeugt.«Sie hat es noch immer geschafft«

Es war fast vier Uhr morgens, als sich der Gemeinschaftsraum geleert hatte. Harry blieb weitgehend schlaflos; das Bild wie Hagrid in die Dunkelheit fluechtete verfolgte ihn; er war so wuetend auf Umbridge, das er sich kaum eine Bestrafung ausdenken konnte, die schlimm genug sein wuerde. Ron«s Vorschlag, sie an eine Gruppe verhungernder Skrews zu verfuettern gefiel ihm aber. So schlief er ein, im Gedanken scheussliche Rache nehmend und erwachte nur drei Stunden spaeter mit dem Gefuehl voellig unausgeschlafen zu sein.

Ihre letzte Prufung, Geschichte der Zauberei, wurde nicht vor dem Nachmittag stattfinden. Harry hatte viel lieber nach dem Fruhstuck ins Bett zuruck gehen wollen, aber er hatte auf den Morgen gezahlt, um noch in letzter Minute ein bi?chen zu lernen, und so sa? er statt dessen, den Kopf in die Hande gestutzt, am Fenster des Gemeinschaftsraums und versuchte nach Kraften nicht wegzudosen, wahrend er sich einige der sich 3 ? Fu? hoch stapelnden Notizen durchlas, die Hermine ihm geliehen hatte.

Um zwei Uhr betraten die Funftklassler die Gro?e Halle und nahmen vor den umgedrehten Prufungsblattern ihre Platze ein. Harry fuhlte sich erschopft. Sein einziger Wunsch war, da? das hier vorbei sein wurde, damit er gehen und schlafen konnte; und morgen dann wurden er und Ron zum Quidditchfeld hinuntergehen – er wurde einen Flug auf Rons Besen unternehmen – und das Gefuhl der Freiheit vom Lernen genie?en.

»Drehen Sie Ihre Blatter um,«sagte Professor Marchbanks, die vorne in der Halle stand und die riesige Sanduhr umdrehte.»Sie konnen anfangen.«

Harry starrte unverwandt auf die erste Frage. Es dauerte einige Sekunden, bis ihm klar wurde, da? er kein Wort davon verstanden hatte; eine Wespe surrte storend gegen eines der hohen Fenster. Langsam und umstandlich begann er zuletzt eine Antwort zu schreiben…Er fand es sehr schwierig sich an Namen zu erinnern und verwirrende Daten zu behalten. Er ubersprang einfach Frage vier (Leistete die Zauberstab-Gesetzgebung Ihrer Meinung einen Beitrag oder fuhrte sie zu einer besseren Kontrolle von Koboldaufstanden des 18. Jahrhunderts?) und dachte, da? er darauf zuruckkommen wurde, wenn er am Ende Zeit hatte.

Er versuchte Frage funf (Wie wurde die Statue der Geheimhaltung 1749 zerbrochen und welche Ma?nahmen wurden getroffen um einer Wiederholung vorzubeugen?), aber er hatte einen nagenden Verdacht, da? er einige wichtige Punkte vergessen hatte; er hatte das Gefuhl, da? irgendwo in die Geschichte Vampire hineingekommen waren.

Er hielt Ausschau nach einer Frage, die er eindeutig beantworten konnte und seine Augen leuchteten bei Frage 10 auf:

Beschreiben Sie die Umstande, die zur Bildung der Internationalen Vereinigung der Zauberer fuhrten und erklaren Sie, warum sich die Warlocks von Liechtenstein weigerten beizutreten.

Das wei? ich, dachte Harry, doch sein Gehirn fuhlte sich mude und lasch an. Er konnte sich eine Uberschrift in Hermines Handschrift vorstellen: Die Bildung der Internationalen Vereinigung der Zauberer… er hatte diese Notizen erst an diesem Morgen gelesen.

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