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Harry Potter und der Feuerkelch - Rowling Joanne Kathleen (книги онлайн без регистрации .txt) 📗

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Moodys Zauberstab war immer noch drohend auf Harrys Herz gerichtet. Uber seiner Schulter bewegten sich nebelhafte Gestalten im Feindglas an der Wand.»Du warst so lange in diesem See, Potter, da? ich schon dachte, du warst ertrunken. Doch zum Gluck hat Dumbledore deine Dummheit mit Edelmut verwechselt und dir viele Punkte dafur verpa?t. Da konnte ich wieder aufatmen.

In diesem Irrgarten heute Abend hast du es naturlich viel einfacher gehabt als vorgesehen«, fuhr Moody fort.»Ich ging au?en herum Wache und beobachtete euch durch die au?eren Hecken. So konnte ich dir viele Hindernisse aus dem Weg fluchen. Als dann Fleur Delacour vorbeikam, verpa?te ich ihr einen Schocker. Krum jagte ich den Imperius-Fluch auf den Hals, damit er Diggory erledigt und dir den Weg zum Pokal freiraumt.«

Harry starrte Moody ins Gesicht. Er begriff einfach nicht, wie das moglich war… Dumbledores Freund, der beruhmte Auror… der Mann, der so viele Todesser gefangen hatte… es ergab keinen Sinn… uberhaupt keinen Sinn… Die nebelhaften Gestalten im Feindglas nahmen scharfere Umrisse an und waren nun deutlicher zu unterscheiden. Uber Moodys Schulter blickend konnte Harry drei Personen ausmachen, die immer naher kamen. Doch Moody achtete nicht auf sie. Sein magisches Auge ruhte auf Harry.

»Der dunkle Lord hat es nicht geschafft, dich zu toten, Potter, und er hat sich so sehr danach gesehnt«, flusterte Moody.»Stell dir vor, wie er mich belohnen wird, wenn er erfahrt, da? ich es fur ihn getan habe. Zuerst liefere ich ihm Harry Potter aus – du warst es namlich, den er unbedingt brauchte, um wieder zu Kraften zu kommen – und dann tote ich ihn auch noch fur ihn. Er wird mich ehren, hoher als alle anderen Todesser. Von all seinen Gefolgsleuten wird er mich am hochsten schatzen… ich werde ihm naher sein als ein Sohn…«

Moodys normales Auge quoll hervor, das magische Auge blieb auf Harry ruhen. Die Tur war verriegelt, und Harry wu?te, da? er niemals schnell genug an seinen Zauberstab herankommen wurde…

»Der dunkle Lord und ich«, sagte Moody, und wie er uber Harry aufragte und schrag grinsend auf ihn hinabstarrte, nahm sein Gesicht die Zuge abgrundtiefen Wahnsinns an,»der dunkle Lord und ich haben viel miteinander gemein. So hatten wir beide sehr enttauschende Vater… wirklich sehr enttauschend. Wir beide litten unter der Schmach, nach diesen Vatern benannt zu werden. Und wir beide hatten auch das Vergnugen… das ungeheure Vergnugen… unsere Vater zu toten, um den weiteren Aufstieg des Schwarzen Ordens zu sichern!«

»Sie sind wahnsinnig«, sagte Harry – und es brach aus ihm hervor -»Sie sind wahnsinnig!«

»Wahnsinnig bin ich?«, sagte Moody mit jahzornig lauter Stimme.»Wir werden ja sehen! Wir werden sehen, wer wahnsinnig ist, nun, da der dunkle Lord zuruckgekehrt ist, mit mir an seiner Seite! Er ist zuruck, Harry Potter, du hast ihn nicht besiegt – und nun – besiege ich dich!«

Moody hob den Zauberstab, offnete den Mund, Harry schob rasch die Hand in den Umhang -

»Stupor!«Ein blendend roter Lichtblitz flammte durchs Zimmer und unter lautem Splittern und Krachen zerbarst die Tur von Moodys Buro -

Moody schmetterte es rucklings auf den Fu?boden. Harry, der immer noch auf die Stelle starrte, wo Moodys Gesicht gewesen war, sah jetzt, da? ihm aus dem Feindglas heraus Albus Dumbledore, Professor Snape und Professor McGonagall entgegenblickten. Er wandte sich um und sah die drei im Turrahmen stehen, Dumbledore mit ausgestrecktem Zauberstab an der Spitze.

In diesem Augenblick verstand Harry zum ersten Mal wirklich, warum es hie?, Dumbledore sei der einzige Zauberer, den Voldemort je gefurchtet habe. Der Ausdruck auf Dumbledores Gesicht, als er auf die bewu?tlose Gestalt Mad-Eye Moodys hinabblickte, war schrecklicher, als Harry es sich je hatte vorstellen konnen. Kein gutiges Lacheln war zu sehen, kein Funkeln in den Augen hinter der Brille. In jeder Furche seines alten Gesichts stand die kalte Wut geschrieben; die Macht, die von Dumbledore ausging, war korperlich zu spuren, als strahlte er sengende Hitze ab.

Er trat ins Buro, schob einen Fu? unter den wie leblos daliegenden Moody und stie? ihn auf den Rucken, so da? sein Gesicht zu sehen war. Snape folgte ihm und blickte in das Feindglas, wo er sein eigenes Antlitz sehen konnte, das finster ins Zimmer spahte.

Professor McGonagall ging geradewegs auf Harry zu.

»Kommen Sie mit, Potter«, flusterte sie. Die schmale Linie ihres Mundes zuckte, als wurde sie gleich losweinen.»Kommen Sie mit… Krankenflugel…«

»Nein«, sagte Dumbledore scharf.

»Dumbledore, er sollte – schauen Sie ihn doch an – er hat heute Abend genug durchgemacht -«

»Er bleibt hier, Minerva, weil er verstehen mu?«, sagte Dumbledore knapp.»Verstehen ist der erste Schritt, um etwas anzunehmen, und nur wenn er es angenommen hat, kann er sich erholen. Er mu? wissen, wer ihm diese Qualen auferlegt hat, die er heute durchlitten hat, und warum.«

»Moody«, sagte Harry. Noch immer konnte er es nicht glauben.»Wie kann es denn Moody gewesen sein?«

»Dies ist nicht Alastor Moody«, sagte Dumbledore leise.»Du hast Alastor Moody nie kennen gelernt. Der wahre Moody hatte dich nicht aus meiner Nahe verschleppt, nach allem, was heute Abend geschehen ist. In dem Moment, da er dich mitnahm, ging mir ein Licht auf – und ich bin ihm gefolgt.«

Dumbledore beugte sich uber den erschlafft daliegenden Moody und schob die Hand in seinen Umhang. Er zog Moodys Flachmann und ein Schlusselbund hervor. Dann wandte er sich an Professor McGonagall und Snape.

»Severus, bitte besorgen Sie mir das starkste Wahrheitselixier, das Sie haben, und dann gehen Sie hinunter in die Kuche und bringen eine Hauselfe namens Winky hier hoch. Minerva, seien Sie so freundlich und gehen Sie hinunter zu Hagrids Haus, wo Sie einen gro?en schwarzen Hund im Kurbisbeet sitzen sehen werden. Bringen Sie den Hund hoch in mein Buro, sagen Sie ihm, ich werde in Kurze bei ihm sein, und dann kommen Sie zuruck.«

Snape oder McGonagall mochten diese Anweisungen merkwurdig finden, sie verbargen ihre Verwunderung jedenfalls gut. Sie wandten sich unverzuglich um und verlie?en das Buro. Dumbledore ging hinuber zu dem gro?en Koffer mit den sieben Schlossern, steckte den ersten Schlussel in eines der Schlussellocher und offnete den Deckel. Der Koffer enthielt einen Haufen Zauberbucher. Dumbledore schlo? den Deckel, steckte den zweiten Schlussel ins zweite Loch und offnete den Koffer erneut. Die Zauberbucher waren verschwunden; diesmal kamen eine Reihe kaputter Spickoskope zum Vorschein, ein paar Pergamentblatter und Federkiele und etwas, das ganz nach einem silbrig schimmernden Tarnurnhang aussah. Harry sah verdutzt zu, wie Dumbledore den dritten, vierten, funften und sechsten Schlussel in die zugehorigen Schlosser steckte, den Koffer jedes Mal erneut offnete und immer etwas anderes zum Vorschein brachte. Dann steckte er den siebten Schlussel ins Schlo?, schlug den Deckel auf, und Harry schrie vor Entsetzen.

Er sah hinunter in eine Art Grube, einen unterirdischen Raum, und dort, drei Meter tief unten, offenbar tief schlafend, durr und ausgemergelt, lag der wahre Mad-Eye Moody. Sein Holzbein war verschwunden, die Augenhohle, in der sich das magische Auge hatte befinden sollen, wirkte leer unter dem eingefallenen Lid, und ganze Buschel seines grauwei?en Haars waren abgeschnitten. Halb gelahmt vor Schreck musterte Harry abwechselnd den schlafenden Moody im Koffer und den ohnmachtigen Moody auf dem Fu?boden.

Dumbledore kletterte in den Koffer, lie? sich in die Grube hinabfallen und landete leichtfu?ig auf dem Boden neben dem schlafenden Moody. Er beugte sich uber ihn.

»Unter Schock – und in der Gewalt des Imperius-Fluchs – sehr schwach«, sagte er.»Naturlich mu?te er ihn am Leben halten. Harry, wirf mir den Mantel dieses Doppelgangers herunter, Alastor fuhlt sich eiskalt an. Madam Pomfrey wird sich um ihn kummern mussen, aber er scheint nicht unmittelbar in Gefahr zu sein.«

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