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Der Stolz der Flotte: Flaggkapitan Bolitho vor der Barbareskenkuste - Kent Alexander (читать полностью бесплатно хорошие книги txt) 📗

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Er erinnerte sich jetzt an diese Hande. Sie hatten ihn gehalten, hatten sich fest an seine Schlafen gedruckt, um den ersten Schmerz von Angus' Sonde zu lindern.

Wie aus weiter Ferne horte er Alldays Stimme:»Captain — wie geht's?»

Bolitho starrte zu ihm auf, so uberrascht, Tranen in Alldays Augen zu sehen, da? er im Moment seine eigenen Schmerzen verga?.

«Ist ja gut, Allday«, antwortete er,»ist ja schon gut!«Wie heiser seine Stimme klang!

Noch mehr Gesichter umschwebten ihn; Angus schob die anderen zur Seite, tastete nach seinem Puls, und dann fiel ihn wieder der Schmerz an, so da? er laut aufstohnte.»Mein Arm?«konnte er noch fragen.»Sagen Sie's mir!»

Angus sah ihn an, gelassen, ohne zu lacheln.»Glauben Sie mir, Sir, er ist noch dran. Aber es ist zu fruh, um etwas Bestimmtes zu sagen. Besser, man ist auf alles vorbereitet.»

Er verschwand aus Bolithos Blickfeld und sagte:»Sofort Verbandswechsel. Und er mu? was essen. Kraftige Fleischbruhe und ein bi?chen Brandy.»

Muhsam wandte Bolitho die Augen zu Allday hin.»Wo bin ich?»

«In der Festung, Captain. Die Hekla hat Sie vor zwei Tagen hergebracht.»

Zwei Tage. Aber er wollte es genau wissen.»Und vorher?«»Die Hekla hat zwei Tage bis hierher gebraucht, Captain. «Es klang ganz verzweifelt.»Ich dachte, wir schaffen's uberhaupt nicht mehr bis zu diesem verdammten Steinkasten.»

Also im ganzen vier Tage. Zeit genug, da? die Wunde an zu eitern fing. Warum sollte er nicht ebensogut der Wahrheit ins Auge sehen wie Angus? Er hatte wei? Gott oft genug erlebt, wie es anderen passierte.

Ganz ruhig fragte er:»Also, wie ist das — und keine Lugen, um mich zu schonen — , mu? der Arm ab?»

Wieder sah er die elende Hilflosigkeit in Alldays Augen.

«Nein, Captain. Bestimmt nicht. «Er versuchte zu lacheln, aber das machte es nur schwerer.»Wir haben schon Schlimmeres durchgestanden. Also reden Sie nicht solches Zeug.»

«Sie durfen nicht so viel sprechen, Sir. «Wieder schwamm Angus' Gesicht uber ihm.»Sie werden ruhen, bis der Verband gewechselt wird. Dann mussen Sie eine Kleinigkeit essen. «Er hielt etwas gegen das Licht, ein mattglanzendes, abgeflachtes Stuckchen Metall.

«Diese arabischen Musketen sind manchmal sehr treffsicher. Die Kugel hatte Sie bestimmt getotet, wenn Sie sich nicht gerade umgedreht hatten. «Er lachelte ernsthaft.»Also mussen wir zumindest dafur dankbar sein, wie?»

Eine Tur knarrte, und er fugte hinzu:»Aber Sie haben eine ausgezeichnete Pflegerin. «Er machte eine Kopfbewegung zur Tur hin.»Kommen Sie, Mrs. Pareja. Der Kommandant ist gleich soweit.»

Unglaubig sah Bolitho sie herankommen. Vielleicht schwebte er immer noch im Fiebertraum?

Sie blieb stehen und sah auf ihn nieder, sehr bleich unter dem langen schwarzen Haar, ernst, ohne Lacheln. Und schon. Nur schwer konnte man sie sich an Bord der Navarra vorstellen, wie der Kopf ihres toten Mannes auf ihrer blutigen Schurze geruht und sie Bolitho so voll Zorn und bitterer Verzweiflung angestarrt hatte.

«Sie sehen schon viel besser aus«, sagte sie.

«Danke fur alles, was Sie getan haben. «Er fuhlte sich auf einmal vollig hilflos und leer unter ihrem kuhlen Blick und konnte nicht weitersprechen.

Lachelnd zeigte sie ihre starken wei?en Zahne.»Jetzt sehe ich, da? Sie wieder gesund werden. Es war schlimm, was Sie in den letzten beiden Tagen alles gesprochen haben.»

Sie lachelte immer noch, als Angus den Verband aufschnitt und nach allen Regeln der Kunst einen neuen anlegte.

Wortlos musterte Bolitho sie. Die ganze Zeit war sie hier bei ihm gewesen, hatte gesehen, wie er gegen die Schmerzen kampfte, hatte sich um seine korperlichen Bedurfnisse gekummert, wahrend er hilflos war. Er war sich seiner Nacktheit unter der Bettdecke bewu?t, seiner vom Schwei? verfilzten Haare, und er schamte sich.

«Anscheinend sind Sie schwer umzubringen.»

Wahrend Angus seine Schale mit den blutigen Verbandsfetzen we g-raumte, sah sie Allday an und sagte zu ihm:»Gehen Sie und ruhen Sie sich aus. «Und als er zogerte:»Weg mit Ihnen, Mann! Sie haben wei? Gott keine Ruhe gehabt, seit Sie zuruck sind, und, soviel ich gehort habe, uberhaupt keine, seit Ihr Pflegling hier verwundet wurde.»

Bolitho bewegte seinen linken Arm unter der Decke und sagte leise:»Meine Hand!»

Allday hob die Decke an und nahm Bolithos Finger in die seinen. Bolitho fuhlte den Schwei? uber seine nackte Brust rinnen, als er mit dem Rest seiner Kraft Alldays Hand druckte.

«Tun Sie, was sie sagt, Allday. «Er versuchte, ihm nicht ins Gesicht zu sehen.»Ich schlafe besser, wenn ich wei?, da? Sie munter und kraftig sind, sobald ich Sie brauche. «Er zwang sich zu lacheln.»Wahre Freunde sind kostbar.»

Allday verschwand, und die Tur fiel ins Schlo?.

Als Bolitho Mrs. Pareja wieder ansah, glanzten Tranen in ihren Augen. Sie schuttelte argerlich den Kopf.»Verdammt, Captain, aber es stimmt, was man sagt! Sie behexen alle, die in Ihre Nahe kommen. Das mu? die Kornische Magie in Ihnen sein!»

«Ich furchte, diese angebliche Magie kommt von den anderen, Mrs. Pareja.»

Sie setzte sich an sein Bett und ruhrte in einer Schale Fleischbruhe.»Mein Name ist Catherine. «Sie lachelte dabei, und sekundenlang spurte er wieder die Kuhnheit, die ihm schon auf der Navarra an ihr aufgefallen war.»Aber nennen Sie mich Kate. So hat man mich genannt, bevor ich Luis heiratete.»

«Es tut mir leid um Ihren Mann«, sagte er leise.

Der Loffel zitterte nicht in ihrer Hand; er lie? die hei?e Bruhe durch die Kehle rinnen, und sie belebte ihn trotz seiner Schmerzen.

Da sagte sie:»Sie haben mehrere Male den Namen >Cheney< gerufen. Ist das Ihre Frau?»

Er blickte sie an.»Ja, aber sie ist tot.»

«Ich wei?. Einer Ihrer Offiziere hat es mir erzahlt. «Kate wischte ihm die Lippen mit einem sauberen Tuch ab.»Sie haben sehr viel geredet, allerdings habe ich nicht alles verstanden. Manchmal haben Sie von zu Hause gesprochen und von irgendwelchen Portrats. Aber wir wollen das jetzt vergessen. Sie sind sehr schwach und mussen ruhen.»

Bolitho bemuhte sich, seinen Arm zu bewegen.»Nein. Ich will nicht allein bleiben. «Fast verzweifelt bat er:»Erzahlen Sie mir von sich.»

Sie lehnte sich zuruck und lachelte wie uber etwas lange Vergangenes.»Ich habe in London gelebt. Kennen Sie London gut?»

Er schuttelte leicht den Kopf.»Ich war manchmal dienstlich dort.»

Uberraschenderweise hob sie das Kinn und lachte. Es war ein kehliger, ungehemmter Laut, als hatte er etwas hochst Erheiterndes gesagt.»Ich kann an Ihrem Gesicht sehen, da? London nichts fur Sie ist, mein lieber Captain. Aber ich denke doch, da? Ihr London von meinem sehr verschieden ist — dem London, wo Ladies Quadrille tanzen und sich ein Bukett vors Gesicht halten, damit man denken soll, sie erroten; wo die jungen Stutzer zierlich um sie herumschwanzeln und ihnen den Hof machen. «Sie hob den Kopf hoch, und das uppige Haar fiel ihr locker um den Hals.»Es ist eine Art zu leben, die ich zu erlernen versucht habe. Aber nun scheint es, da? meine Muhe umsonst war. «Eine Sekunde stieg etwas wie Sehnsucht in ihren Augen auf, aber dann schlo? sie kurz:»Das Leben ist eben grausam.»

Sie stand auf und setzte die Schale auf den Tisch, und Bolitho sah, da? sie ein anderes Kleid trug — gelbe Seide, tief ausgeschnitten und mit zierlicher Stickerei um die Taille. Sie bemerkte seinen Blick und sagte:»Eine der spanischen Damen hat es mir gegeben.»

«Haben Sie Ihren Gatten in London kennengelernt?«Er wollte keine traurigen Erinnerungen in ihr wachrufen, aber irgendwie interessierte ihn das.

«Meinen ersten. «Sie sah sein verwirrtes Gesicht und lachte wieder ihr perlendes Lachen.»O ja, ich habe schon zwei Manner begraben, sozusagen. «Sie kam rasch wieder ans Bett und legte ihm die Hand auf die gesunde Schulter.»Machen Sie nicht so ein bekummertes Gesicht. Das sind alte Geschichten. Der erste war ein wirklich brillanter Mann. Wir wollten zusammen die Welt erobern. Er war ein Glucksritter, ein Soldner, wenn Sie wollen. Er nahm mich mit nach

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