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Kanonenfutter - Leutnant Bolithos Handstreich in Rio - Kent Alexander (книги полностью TXT) 📗

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Bolitho antwortete:»Aye, Sir. Ich habe befohlen, da? die Koche das Kombusenfeuer loschen, sobald sie fertig sind.»

Palliser lie? sich von Fahnrich Henderson ein Fernglas geben und unterzog die Insel einer sorgfaltigen Prufung.»Schreckliche Gegend!«Dann gab er Henderson das Glas zuruck und sagte:»Hinauf mit Ihnen! Ich mochte unverzuglich Meldung, wenn Garrick sich anschickt, die Lagune zu verlassen.»

Bolitho sah zu, wie der Fahnrich die Webeleinen hochkletterte. Es wurde sehr schnell heller. Er konnte sogar schon die Ketten erkennen, mit denen der Bootsmann die Rahen gesichert hatte, und auch die Taljen und zusatzlichen Tampen, die an den Masten angeschlagen oder durch Blocke geschoren waren, um spater notwendige Reparaturen zu erleichtern.

Er fragte:»Glauben Sie, da? es heute zur Schlacht kommt, Sir?»

Palliser lachelte grimmig.»Der Kommandant ist sich dessen sicher, das genugt mir. Und Garrick wird wissen, da? er kampfen und siegen mu?, um dann zu verschwinden, bevor das Geschwader Verstarkung schickt.»

Undeutlich bewegten sich Gestalten auf dem Oberdeck und zwischen den Kanonen. Die schwarzen Rohre, die jetzt feucht von

Spritzwasser und nachtlichem Dunst waren, wurden bald zu hei? zum Anfassen sein.

Unteroffiziere besprachen letzte Anderungen mit ihren Geschutzbedienungen, die durch Abkommandierungen auf den eroberten Schoner oder durch Tod dezimiert waren.

Leutnant Colpoys stand mit seinem Sergeanten achtern an der Heckreling, wahrend Matrosen uber die Laufbrucken eilten und ihre Hangematten in den Finknetzen verstauten, als Kugelfang fur diejenigen, die sich wahrend des Gefechts auf dem Achterdeck aufhalten mu?ten. Das war ein besonders exponierter und gefahrlicher Platz, aber lebenswichtig fur jedes Schiff.

Midshipman Jury kam aufs Achterdeck und meldete:»Kombusenfeuer ist geloscht, Sir.»

Er sieht sehr jung und adrett aus, dachte Bolitho, als ob er sich extra fein gemacht hatte. Er lachelte.»Ein schoner Tag.»

Jury schaute den Mast hinauf und suchte Henderson.»Wir haben wenigstens den Vorteil der gro?eren Beweglichkeit, Sir.»

Bolitho warf ihm einen Blick zu und sah sich selber, wie er noch vor einem Jahr gewesen war.»Das ist richtig. «Es lohnte nicht hinzusetzen, da? der Wind nur noch eine schwache Brise war. Um wenden und halsen zu konnen, mu?ten die Segel gut ziehen. Wind und Leinwand waren das Lebenselement einer Fregatte.

Rhodes kam zum Achterdeck hoch und studierte neugierig den schmutzigen kleinen Fleck Land vor ihrem Steuerbordbug. Er trug seinen besten Sabel, den er von seinem Vater geerbt hatte. Bolitho dachte an den alten Sabel, den sein Vater immer trug. Er war auf allen Familienportrats in Falmouth zu sehen und wurde eines Tages seinem Bruder Hugh gehoren, sogar sehr bald schon, wenn sein Vater endgultig heimkehren wurde.

Er wandte Jury und Rhodes den Rucken zu. Irgendwie hatte er das Gefuhl, da? er Falmouth nie wiedersehen wurde. Und zu seiner Verwunderung stellte er fest, da? er es widerspruchslos hinnahm.

Palliser kam zuruck und befahl:»Sagen Sie Mr. Timbrell, da? er ein Jolltau an der Nock der Gro?rah anschlagen soll, Mr. Bolitho. «Er fing ihre erstaunten Blicke auf.»Nun?»

Rhodes zuckte verlegen mit den Schultern.»Tut mir leid, Sir, aber ich dachte, in einem Augenblick wie diesem…»

Palliser konterte:»In einem Augenblick wie diesem, meinen Sie wohl, kommt es auf eine Leiche mehr oder weniger auch nicht an?»

Bolitho schickte Jury zum Bootsmann und dachte an Spillanes Verrat. Er hatte reichlich Gelegenheit gehabt, Informationen zu sammeln und sie in Rio oder Basseterre an Land zu bringen. Der Schreiber des Kommandanten geno? — wie auch dessen Bootssteurer — mehr Bewegungsfreiheit als alle anderen Leute an Bord. Garrick mu?te uberall Agenten und Spione gehabt haben, sogar in der Admiralitat, wo jemand jeden Schritt, um die Destiny auf den Weg zu bringen, verfolgt hatte. Als das Schiff klar zum Auslaufen in Plymouth lag, war Spilla-ne erschienen. Er hatte es leicht gehabt, die Wege von Dumaresqs Rekrutierungskommandos zu verfolgen. Er brauchte nur ihre Plakate zu lesen.

Jetzt liefen alle Faden wie die Linien auf der Seekarte hier zusammen, als ob Gulliver diesen Platz eigens dafur markiert hatte. Es schien mehr vorherbestimmt als geplant zu sein.

Die meisten Manner an Deck schauten zur Bootsmannsgruppe auf, die eine Henkersschlinge von der Rahnock zur Laufbrucke fierten. Wie Rhodes hatten sie wenig Verstandnis fur eine Hinrichtung im Schnellverfahren. Das lag au?erhalb ihres Begriffs von Gerechtigkeit.

Bolitho horte einen der Ruderganger leise sagen:»Der Kommandant kommt, Sir.»

Bolitho wandte sich dem Niedergang zu, als Dumaresq, der ein frisches Hemd trug und seinen goldverbramten Hut fest auf den Kopf gedruckt hatte, zum Achterdeck hochstieg.

Er nickte jedem seiner Offiziere und den Mannern der Wache zu und sagte zu Colpoys, der sich bemuhte, trotz seiner Wunde Haltung anzunehmen:»Schonen Sie Ihre Krafte.»

Gulliver beruhrte seinen Hut:»Kurs Nord zu Ost, Sir. Wind ist noch immer ziemlich schwach.»

Dumaresq schaute ihn geistesabwesend an.»Das sehe ich. «Er wandte sich an Bolitho:»Lassen Sie die Leute bei sechs Glasen [16] zur Teilnahme an einem Strafakt achteraus kommen. «Er beobachtete, wie Bolitho sich bemuhte, seine Gefuhle zu verbergen.»Sie haben offenbar immer noch nicht gelernt, mich zu tauschen. Was bedruckt Sie — die Hinrichtung?»

«Ja, Sir. Es ist wie eine Vorahnung, ein Aberglaube. Ich — ich kann es nicht genauer ausdrucken.»

«Offensichtlich. «Dumaresq ging an die Querreling und schaute uber das Oberdeck.»Dieser Mann versuchte, uns zu verraten, genau wie er sich bemuhte, Murray zu vernichten. Murray war ein guter Mann, wahrend. «Er brach ab, um einige Seesoldaten zu beobachten, die sich anschickten, im Vor- und Gro?mast aufzuentern.

«Ich hatte Murray gern noch einmal gesehen, bevor er uns verlie?,

Sir.»

Dumaresq fragte scharf:»Warum?»

Bolitho war uber Dumaresqs Reaktion erstaunt.»Ich hatte ihm gern gedankt.«»Oh, deswegen.»

Ein Ruf von Henderson lie? alle nach oben schauen.»An Deck! Ein Schiff lauft von der Insel aus, Sir!»

Dumaresq senkte das Kinn auf sein Halstuch.»Endlich. «Er sah Midshipman Merrett am Besanmast.»Laufen Sie hinunter und holen Sie die Kriegsartikel von meinem Steward. Wir wollen diese Angelegenheit hinter uns bringen und uns dann zum Gefecht bereitmachen.»

Er klopfte auf seine scharlachrote Weste und gab einen leisen Rulpser von sich.»Das war ein hubsches Stuck Schweinefleisch. Und auch das Glas Wein wird helfen, den Tag richtig zu beginnen. «Er bemerkte Bolithos Unentschlossenheit.»Lassen Sie den Gefangenen holen. Ich mochte, da? er das Schiff seines Brotgebers sieht, bevor er an der Rah baumelt. Gott lasse ihn da verfaulen.»

Sergeant Barmouth stellte eine Reihe Seesoldaten quer auf der Hutte auf, und als die Bootsmannsmaaten» Alle Mann achteraus zum Strafakt «durch die Decks pfiffen, erschien Spillane, begleitet vom Wachtmeister und von Korporal Dyer.

Die Seeleute, die ihre Oberkorper schon zum Gefecht entblo?t hatten, machten Platz, um die kleine Gruppe durchzulassen.

Unter der Querreling hielten sie an, und Poynter meldete:»Der Gefangene, Sir!»

Bolitho zwang sich, in Spillanes nach oben gerichtetes Gesicht zu schauen. Es war so vollig leer, als sei der gewohnlich aufmerksame und gefa?te Mann nicht imstande, das Geschehen zu begreifen.

Bolitho erinnerte sich, wie Spillane mit Auroras Botschaft in seine

Kammer gekommen war, und fragte sich, wieviel davon er wohl Garrick berichtet hatte.

Dumaresq wartete, bis seine Offiziere die Hute abnahmen, und sagte dann mit seiner volltonenden Stimme:»Sie wissen, warum Sie hier stehen, Spillane. Wenn Sie ein gepre?ter Mann waren, den man gegen seinen Willen zum Dienst fur den Krieg gezwungen hatte, ware es anders. Aber Sie haben sich freiwillig gemeldet in der klaren Absicht, Ihren Diensteid zu brechen und alles zu tun, Ihr Schiff und Ihre Kameraden ins Verderben zu fuhren. Es war Verschworung zum Mord. Schauen Sie da hinuber, Mann.»

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16

sieben Uhr

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