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Fieber an Bord: Fregattenkapitan Bolitho in Polynesien - Kent Alexander (читать книги онлайн бесплатно без сокращение бесплатно .txt) 📗

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«Mr. Swift!«Der junge Mann fuhr zusammen.»Rufen Sie das Boot zuruck und wechseln Sie die Mannschaft aus. Es gehort zu Ihren Aufgaben, daran zu denken!«Ross, der gro?e Steuermannsmaat, der auf Bolithos Befehl gleichfalls provisorisch zum Leutnant ernannt worden war,

kam zu ihm geschlendert.

Grollend sagte Herrick:»Und fragen Sie mich jetzt nicht auch, was ich tun werde.»

Ross' Gesicht blieb unbeweglich.»Das war gar nicht meine Absicht, Sir.»

Bei der Pforte war das Scharren von Fu?en zu horen, und Swift kam nach achtern gerannt, sein sonnenverbranntes Gesicht zuckte vor Aufregung.

«Sir! Der Wachtposten hat auf der Insel zwei Manner entdeckt. Als ich das Wachtboot anrief, schienen sie aus dem Nichts aufzutauchen.»

Herrick griff rasch nach einem Glas und richtete es auf das Ufer. Einen Augenblick konnte er wegen des tanzenden Dunsts, in dem die niedrigen Hugel wie Gelee zitterten, nichts ausmachen. Dann sah er sie: zwei schwankende, hilflose Gestalten, die sich gegenseitig stutzten, manchmal fielen, sich wieder aufrichteten und weiter zum Ufer taumelten. Wie zwei betrunkene Vogelscheuchen, dachte er. Ross meldete laut:»Die Kanus haben sie auch entdeckt,

Sir.»

Herrick schwang das Teleskop herum. Masten, Wanten und dann offenes Wasser fegten durch das Blickfeld der starken Linsen, die sich dann auf das nachste Kanu richteten. Der Abstand betrug eine Meile, aber an seinen Absichten bestanden keine Zweifel. Die Eingeborenen mu?ten die beiden Manner auf der Insel auch entdeckt haben. Das nachstgelegene Kanu war ein imposantes Fahrzeug mit einem gro?en, burgahnlichen Aufbau am Heck, mit Kriegsschmuck aus Vogelfedern verziert und reich geschnitzt. Es mu? mindestens vierzig Fu? lang sein, dachte er mit fachmannischem Interesse.

Er bellte:»Alarmieren Sie die Besatzung, aber schicken Sie sie nicht auf Gefechtsstation. Mr. Brass soll die

Zwolfpfunder feuerbereit machen. Ich werde nicht dulden,

da? diese Burschen unverschamt werden.»

Pfeifen trillerten unter den Decks, und aus allen Richtungen erschienen Seeleute und Marinesoldaten.

Borlase bemerkte:»Aufjeden Fall sind sie beide Wei?e.»

Das Wachtboot, dessen Besatzung die beiden Manner am

Ufer noch nicht wahrgenommen hatte, erreichte dankbar den Schatten der Tempest. Herrick lief zur Gangway, und als er sich aus dem Schatten der Sonnensegel hinaus uber die Reling beugte, spurte er die Sonne wie ein Brandeisen im Nacken. Schultz, der deutsche Bootsmannsmaat, blickte zu ihm auf.

Herrick schrie ihm zu:»Fahren Sie zuruck zum Ufer. Sagen Sie den beiden Mannern, sie sollen zu Ihnen herausschwimmen. Schicken Sie ihnen einen Mann entgegen, wenn es sein mu?. Aber bleiben Sie mit dem Boot vom Strand fort.»

Die Kopfe im Boot wandten sich zwischen der Insel und den Kanus hin und her.

Herrick fugte hinzu:»Noch was, Schultz! Uberlassen Sie das Anrufen einem anderen.«»Ja, Sir. Ich verstehe. «Er grinste.

«Mein Gott!«Herrick zog sich wieder in den Schatten zuruck.»Diese verdammte Hitze!»

Er sah zu den lose aufgegeiten Segeln hinauf, die innerhalb von Minuten gesetzt werden konnten. Die Tempest war jammerlich unterbemannt, aber so einsatzbereit fur einen Kampf, wie ein Schiff es nur sein konnte. Eine Stuckpforte wurde geoffnet und einer der Zwolfpfunder knarrend ins Sonnenlicht ausgefahren. Mr. Brass, der Stuckmeister, stand, die Hande in die Huften gestutzt, und beobachtete die von ihm bestimmte Mannschaft beim Laden und Einrammen der glanzenden, schwarzen Kugel. Neben dem Stuckmeister versuchte Midshipman Romney, klein und zierlich neben den robusten Matrosen, keinem im Weg zu stehen.»Feuerbereit, Sir.»

Herrick nickte. Die Kanus waren jetzt viel naher, die Paddel hoben und senkten sich in vollkommenem Gleichma?. Er schauderte trotz der Hitze. Er dachte an andere Gelegenheiten, als er sie ohne den Schutz der soliden Schiffsplanken beobachtet hatte.

«Darf ich sprechen, Sir?«Es war ein junger Matrose namens Gwynne, den Herrick von der Eurotas angeworben hatte. Er hatte sich gut eingefugt und schien mit seiner merklich rauheren Umgebung recht zufrieden zu sein.»Ja, Gwynne.»

Der Matrose trat verlegen von einem nackten Fu? auf den anderen, als sich die Offiziere um ihn scharten. Selbst Prideaux war jetzt dabei, obwohl sein Fuchsgesicht Mi?billigung verriet.

«Diese zwei Leute, Sir. Ich kenne sie. Sie sind von der Eurotas. Genau wie ich.»

Herrick fixierte ihn.»Sind Sie sicher, Mann? Nehmen Sie das Glas und sehen Sie noch mal hin.»

Prideaux sagte gedampft:»Wenn das stimmt, mussen sie

ubergelaufen sein, als Tuke das Schiff uberfiel.»

«Das wei? ich auch. «Herrick beherrschte muhsam seinen

Arger.»Bringt sie nach achtern, sobald sie an Bord sind.»

Gwynne nickte nachdrucklich.»Aye, Sir. Sie sind es bestimmt. Der Gro?e hei?t Latimer, gehorte zur

Vormastcrew. Ziemlich dummer Kerl. Der andere ist

Mossel, Vollmatrose. «Er schnitt eine Grimasse.»Ein richtiger Galgenvogel.»

Borlase blahte die Wangen auf.»Und genau als das wird er enden.»

Herrick nickte Gwynne zu.»Danke. Das ist eine wertvolle

Hilfe.»

Er sah zu den beiden Gestalten auf der Insel, die jetzt im Wasser wateten und dann plotzlich auf das Boot zuschwammen.

Der Meeresgrund fiel schnell steil ab, wie Herrick festgestellt hatte, als er ankerte. Aber Schultz hatte die beiden Schwimmer schon erreicht.»Die Kanus drehen ab, Sir.»

Herrick spahte zu den schlanken Kanus mit ihren eifrigen Paddlern hinaus. Vielleicht hatten sie darauf gelauert, diese beiden Vogelscheuchen selbst zu fassen. Herrick dachte an das, was Tinah von dem Leutnant der Miliz berichtet hatte: bei lebendigem Leib in Lehm gebacken. Es war zu grausig, auch nur daran zu denken.

Er rief:»Entladen Sie das Geschutz. Es hat keinen Sinn, eine gute Kugel zu vergeuden.»

Brass legte die Hand an die Stirn. Er sah enttauscht aus, fand

Herrick.

Er sah den Arzt und einen seiner Gehilfen bei der Einstiegspforte warten.

«Schaffen Sie sie zu mir, wenn Sie sie untersucht haben. «Gwyther sah ihn uberrascht an.»Aber sie konnten sehr krank sein, Sir. Sie haben selbst gesagt, da? es auf der Insel kein Wasser gibt.»

«Ich sagte >untersucht<, Mr. Gwyther. «Er war nicht bereit, sich noch einmal mit der Frage des» Ausgewogenseins «zu befassen.»Und ich meinte, nicht erst, nachdem sie sich einen Monat lang erholt haben.»

In der Kajute sa? er an Bolithos Schreibtisch, wahrend

Cheadle, der Schreiber, vor einer kleinen Truhe kniete und wie besessen in Papieren wuhlte.

Prideaux klopfte an die Tur.»Es ist soweit, Mr. Herrick.»

Die beiden Manner kamen in die Kajute. Sie blinzelten benommen und wurden von Pearse, dem Schiffskorporal,

und Scollay, dem Schiffsprofo?, halb gestutzt.

Gwyther benahm sich wie ein aufgescheuchter Vogel.»Ich schlage vor, da? sie sich setzen durfen, Sir«, sagte er.

Herrick musterte die beiden Manner kalt.»Wann ich es fur richtig halte.»

Sie waren in schlechter Verfassung. Ausgemergelt und mit wilden Augen, die Munder und einen gro?en Teil der Haut von Schwaren bedeckt, die Lippen aufgesprungen vom Durst.

Er erinnerte sich an das, was Gwynne von Mossel gesagt hatte, und wollte es gern glauben. Untersetzt und mit niedriger Stirn wie er war, konnte es nicht viel gekostet haben, um aus ihm einen Piraten zu machen. Herrick sagte:»Ihr seid von der Eurotas.«Er beobachtete den uberraschten Blickwechsel.»Ihr konnt mir also das Marchen ersparen, da? ihr Schiffbruchige wart und als einzige uberlebt hattet. Das haben schon klugere und glaubwurdigere Schurken als ihr versucht. «Der gro?e, schlacksige Matrose namens Latimer versuchte, naher an den Schreibtisch zu treten, aber Scollay knurrte:»Bleib stehen, Kerl.»

Latimer sagte mit heiserer, verangstigter Stimme:»Es war nicht meine Schuld, Sir.»

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