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Eine letzte Breitseite: Kommodore Bolitho im ostlichen Mittelmeer - Kent Alexander (читать книги бесплатно полные версии TXT) 📗

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Sollte Bolitho diese uberraschende Neuigkeit unbeachtet lassen? Wenn die Franzosen wirklich irgendwo einen solchen Treffpunkt festgelegt hatten, dann war es besser, das Geschwader neu zu formieren, bevor er zu neuen Aktionen in feindliche Gewasser aufbrach.

Aber Farquhar war nicht da. Der Wind anderte sich nur wenig, so da? eigentlich nichts den Rest des Geschwaders hatte daran hindern sollen, mit dem Flaggschiff Kontakt aufzunehmen.

«Vielleicht hat Captain Farquhar Feindberuhrung gehabt«, sagte er.

«Vielleicht«, entgegnete Herrick zweifelnd.»Aber die Tatsache bleibt bestehen, Sir, da? die Harebell nicht zuruckgekommen ist, weder mit noch ohne Prise, und da? wir allein sind. Isoliert sogar.»

Bolitho nickte.»Stimmt. Am besten bleiben wir auf dem gegenwartigen Kurs. Farquhar hat sich vielleicht aus triftigen Grunden entschlossen, erst kurz vor unserem endgultigen Bestimmungsort mit uns zusammenzutreffen. «Er fuhr mit dem Finger auf der Karte uber das Golfe du Lyon bezeichnete Gebiet.»Die Franzosen stochern da in einem Ameisennest herum, Thomas. Sie haben offenbar mehr vor als eine Invasion Englands. «Er fuhr mit dem Finger weiter zur afrikanischen Kuste.»Wahrscheinlich wird es eher hier sein.»

Ihm fiel der Detonationsblitz auf den Wallen ein, als Leroux' Leute mit der gluhenden Kugel den feindlichen Pulvervorrat getroffen hatten. Wie hatte dieser Augenblick seine Manner verwandelt!

Da hatte keiner mehr gezogert. Eben noch hatte der Angriff vollig hoffnungslos ausgesehen, und in der nachsten Sekunde sturmten sie vor und rissen alle mit.

Die Nachricht von der Attacke mu?te inzwischen an hoherer Stelle angelangt sein. Sogar in Frankreich, trotz der Entfernung. Und dort mu?te man sich jetzt ernsthaft fragen, wozu dieses britische Geschwader eigentlich im Mittelmeer herumkroch.

Bolitho schritt wieder nach achtern und starrte auf das spanische Schiff. Leutnant Fitz-Clarence war Prisenkommandant und geno? ohne Zweifel die unerwartete Beforderung sehr.

«Wenn die Harebell nicht heute oder morgen zuruckkommt, mussen wir sie aufgeben, furchte ich«, sagte Herrick und rieb sich das Kinn.»Das bedeutet, wir haben keine >Augen< mehr. Dieser verdammte Javal«, rief er wutend,»ich wette, er ist hinter irgendeiner fetten Prise her, um sich die Taschen zu fullen!»

Nachdenklich sah Bolitho ihn an.»Dem sei, wie ihm wolle. Oder vielleicht ist auch das ganze Geschwader vernichtet?«Lachelnd legte er Herrick die Hand auf den Arm.»Das war nur ein Scherz, Thomas. Aber glauben Sie nicht, da? mir wohl bei der Geschichte ist!»

Er wandte sich um, denn es klopfte. Es war Pascoe; in der sauberen Uniform sah er beinahe fremd aus.»Sie haben befohlen, Sir?»

«Ja. «Bolitho deutete auf einen Stuhl.»Hast du inzwischen ein bi?chen Zeit gehabt, um uber dein Abenteuer nachzudenken?«Die Augen des Jungen wurden dunkel und blickten in die Ferne.»Es konnte wichtig sein«, fugte Bolitho hinzu.

Pascoe streckte die Beine aus.»Ich hatte den Eindruck, da? die Spanier bereit sind, ihre Alliierten in jeder Beziehung zu unterstutzen, au?er durch direkte Beteiligung am Kampf. Sie haben Galeerensklaven und Straflinge eingesetzt, jeden, der etwas heben und tragen kann, um Verteidigungsanlagen und Piers fur Schiffe aller Art zu bauen.»

Lachelnd sah Bolitho die beiden an.»Da die Schiffe des Earl of St. Vincent Cadiz und die Biskayahafen bewachen, halte ich es fur unwahrscheinlich, da? all das Englands wegen geschieht. «Er nickte bestimmt.»Ich beabsichtige folgendes: weiter Kurs auf Toulon nehmen, wobei wir mit einigem Gluck auf unsere Schiffe sto?en werden. Dann sudostlich nach Sizilien; dort konnen wir Su?wasser ubernehmen und dabei diskret Informationen einholen. «Sein Lacheln verstarkte sich beim Anblick von Herricks zweifelndem Gesicht.»Ich wei?, Thomas, das Konigreich Beider Sizilien hat Frieden mit Frankreich. Doch daraus folgt noch nicht, da? es mit uns im Krieg ist, eh?»

Er blickte zum offenen Skylight hin, denn der Ausguck rief:»An Deck! Segel an Backbord voraus!»

Herrick stand auf.»Wenn Sie mich entschuldigen wollen, Sir?«Er grinste schuchtern.»Ich glaube, es fallt Ihnen immer noch schwer, bei diesem Ruf nicht mit an Deck zu rennen!»

Bolitho wartete, bis er gegangen war, und sagte dann:»Und du, Adam — tut dir immer noch alles weh?»

Pascoe grinste.»Ich hatte nicht gedacht, da? auf einem einzigen Menschen so viele Beulen und Schrammen Platz haben.»

Oben tappten Fu?e; Bolitho sah im Geiste, wie der Midshipman der Wache mit dem gro?ten Teleskop, das aufzutreiben war, in die Wanten gescheucht wurde. Anscheinend war es die Harebell, und allein. Auch gut. Wenn er noch eine Prise angebracht hatte, mochte der Admiral das zwar zu schatzen wissen; aber dafur die einzige Schaluppe des Geschwaders zu riskieren, das lohnte sich nicht.

«Ich wurde gern etwas fragen, Sir«, sagte Pascoe leise.

Bolitho sah ihn forschend an. Der Junge wirkte entschlossen, aber auch nervos.»Du hast dir das Recht erworben, zu fragen, was du willst.»

Pascoe erwiderte sein Lacheln nicht.»Diese Dame, Onkel, Catherine Pareja. Mit der du in London — «, er zogerte — ,»zusammen warst.»

«Ja? Was ist mit ihr?»

«Ich meine nur. War sie bei dir zu Hause? In Falmouth?»

Langsam schuttelte Bolitho den Kopf. Er sah Kathys Gesicht wieder vor sich, fuhlte ihre Warme, ihr Begehren.»Nein, Adam. Nicht in Falmouth.»

Pascoe leckte sich die trockenen Lippen.»Es ist nicht meine Absicht, in deinen Privatangelegenheiten herumzuschnuffeln, aber.»

«Schon gut. «Bolitho kam uber den karierten Bodenbelag zu ihm und fa?te ihn bei der Schulter.»Es ist dir ernst damit, das sehe ich. Aber auch meine Gefuhle bedeuten mir eine ganze Menge.»

Mit einer Kopfbewegung schleuderte sich Pascoe das Haar aus den Augen und lachelte.»Selbstverstandlich. Ich verstehe schon. «Wieder zogerte er.»Ich mochte sie. Deswegen.»

Bolitho sah ihn ernst an.»Deswegen hast du dich geschlagen. Fur mich.»

«Ja.»

Bolitho ging zum Schreibtisch und nahm den abgebrochenen Degen heraus.»Hier. Mir war er ein Trost, als alle dachten, du seist tot. «Adam hielt ihn in der Hand, als sei er rotgluhend.»Aber spare dir deine Kraft auf fur den Feind, nicht fur irgend jemanden, der versucht, dich mit Worten zu verwunden.»

Er wandte sich um, denn er horte eilende Schritte auf dem Niedergang, und gleich darauf kam Luce, anscheinend Midshipman der Wache, und meldete:»Captain Herrick la?t respektvoll melden, Sir: die Harrebell ist in Sicht und wird in einer halben Stunde auf Signaldistanz sein. «Neugierig flogen seine Augen zu Pascoe hinuber.»Kein weiteres Segel in Sicht, Sir.»

«Danke, Mr. Luce. «Bolitho verglich die beiden. Pascoe war hochstens ein Jahr alter als Luce. Er war froh, da? die beiden jungen Manner in der uberfullten, oftmals herzlosen Welt eines Linienschiffes Freunde geworden waren.»Meinen Dank an Kapitan Herrick.»

Es drangte ihn, an Deck zu gehen, notigenfalls sogar aufzuentern — trotz seines Abscheus vor der Hohe — , um selbst zu sehen, was mit Inch und seiner uberfalligen Schaluppe los war. Er seufzte. Da war nichts zu machen. Solange sein Kommodorestander uber diesem oder einem anderen Schiff wehte, war er zur Unbeweglichkeit verdammt und mu?te seine Krafte fur Aufgaben sparen, die uber die Schiffsfuhrung hinausgingen.

Die jungen Leute sahen ihn an, und Pascoe fragte:»Darf ich mit Mr. Luce an Deck?»

«Naturlich. «Er blickte den beiden nach. Nichts hatte sich geandert.

Er hatte soeben den Bericht uber die Landeaktion beendet, als Herrick wieder in die Kajute kam, lachelnd und offensichtlich erleichtert.

«Die Harebell hat signalisiert, Sir: zwei Segel in Nordwest. Wenn ich Captain Farquhar unrecht getan habe, dann ist jetzt bald der Moment gekommen, es zuzugeben.»

Rasch trat Bolitho zur Karte; unwillkurlich dachte er wieder an den Wechsel des Windes, das Gefuhl von Sand und Staub auf der Wange, als er dem Marine-Infanteristen aus Cornwall zugehort hatte, der bedruckt von der unpassierbaren Schlucht berichtete.

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