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Strandwolfe: Richard Bolithos gefahrvoller Heimaturlaub - Kent Alexander (книги бесплатно без регистрации полные TXT) 📗

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Bolitho nickte. Sir Henry Vyvyan hatte Hardy retten konnen, aber er hatte den Fehler begangen, von ihm zu stehlen. Die Angelegenheit eroffnete Bolitho einen weiteren Einblick in das Wesen seines Vaters: der strenge, disziplinierte Kapitan, der seiner Frau zuliebe mit dem kurzsichtigen Gartner Mitleid hatte und ihn nach Falmouth holte.

Dancer nahm Platz und blickte ins Kaminfeuer.»Deine Mutter setzt mich immer wieder in Erstaunen, Dick. Ich habe das Gefuhl, sie besser zu kennen als meine eigene. «Nach einer Viertelstunde erschien sie wieder und setzte sich an den Schreibtisch, als sei nichts gewesen.

«Der Zeuge hei?t Blount, Arthur Blount. Er hatte schon fruher Schwierigkeiten mit dem Zoll, aber jetzt wurde er zum erstenmal gefa?t. Er war niemals lange an einem Arbeitsplatz, meist befa?te er sich dort nur mit kleineren Ausbesserungsarbeiten auf den Farmen.»

Bolitho dachte an den toten Portlock. Wie Blount war auch dieser ein unsteter Mann ohne feste Arbeit gewesen und hatte alles angenommen, was er kriegen konnte.

Mrs. Bolitho fuhr fort:»Ich rate euch, an Bord zuruckzukehren, ich schicke dann Nachricht, wenn ich etwas hore. «Damit legte sie ihrem Sohn die Hand auf die Schulter, blickte ihm in die Augen und sagte:»Aber seid vorsichtig. Vyvyan ist ein machtiger Mann. Wurde ein anderer als Martyn diese Vorwurfe erheben, ich hatte ihm nie geglaubt. «Sie lachelte dem blonden Fahnrich traurig zu.»Aber jetzt, da ich es auf diese Weise erfahren habe, bin ich uberrascht, da? ich nicht schon fruher darauf gekommen bin. Sir Henry hat Verbindungen nach Amerika und hegt wohl auch ehrgeizige Plane druben. Gewalt war von jeher seine Lebensweise, warum sollte er sich jetzt geandert haben? Aber es bedurfte eines Ortsfremden wie Martyn, ihn zu entlarven.»

Die Fahnriche gingen an Bord zuruck. Der Wind hatte aufgefrischt, und sie stellten fest, da? mehrere der kleineren Fischerboote bereits in den Schutz der Bucht zuruckgekehrt waren.

Hugh horte sich die Geschichte von Blount an und sagte:»Ich habe die Nase voll vom Warten, aber es bleibt uns diesmal keine andere Wahl.»

Spater, als es dunkel war und die Reede voller wei?er Schaumkronen, horte Bolitho, da? die Deckswache ein sich naherndes Boot anrief.

Dancer, im Augenblick wachhabender Offizier, kam den Niedergang heruntergepoltert und stie? mit dem Kopf gegen einen Decksbalken, anscheinend ohne es zu spuren. Er rief aufgeregt:»Es ist deine Mutter, Dick!«Dem Kommandanten meldete er in formlichem Ton:»Mrs. Bolitho, Sir. «Sie betrat die Kabine; ihr Umhang und Haar glitzerten von den Gischtspritzern, was sie noch junger erscheinen lie?. Sie setzte sich und berichtete:»Der alte Hardy kennt den Weiler, und ich selbst sollte ihn auch kennen. Ihr erinnert euch, da? ich von dem schrecklichen Fieber erzahlt habe? Damals ging ein Gerucht um, es sei die Strafe fur irgendeine Hexerei, die sich in der kleinen Siedlung sudlich von hier zugetragen haben sollte. Eine wutende Menschenmenge zerrte zwei arme Frauen aus ihren Hutten und verbrannte sie als Hexen. Es war der Wind oder die in der Trunkenheit au?er Rand und Band geratene Menge, niemand wei? genau, wer schuld hatte, jedenfalls erfa?ten die Flammen der beiden Scheiterhaufen die Hutten, und bald war der ganze

Weiler eine einzige Feuersbrunst. Als das Militar anruckte, war alles schon voruber. Die meisten Bewohner glaubten, da? die Zerstorung ihrer Hauser ubernaturliche Rache gewesen sei, eine Bestrafung fur das, was sie zwei Hexen angetan hatten. «Sie frostelte.»Es war naturlich toricht, aber einfaches Volk lebt nach einfachen Gesetzen.»

Hugh stie? horbar den Atem aus.»Aber Blount glaubte nicht an diesen Zauber und lie? sich dort nieder. Andere gesellten sich dann zu ihm und teilten seine Freistatte. «Er blickte Dancer an und rief:»Mein Sekretar soll kommen!«Zu den anderen sagte er:»Ich schreibe De Crespigny eine Nachricht. Wir mussen moglicherweise ein gro?es Gebiet durchsuchen. «Dancer starrte ihn an.»Wollen wir hin?«Hugh lachelte grimmig.»Aye. Wenn es eine falsche Spur ist, dann wei? ich es wenigstens vor Vyvyan. Wenn es aber stimmt, mochte ich beim Fangschu? dabei sein!«Er dampfte die Stimme und sagte zu seiner Mutter:»Du hattest nicht selbst kommen sollen. Du hast schon genug getan.»

Whiffin trat gebuckt durch die Tur und starrte die Frau an, als traue er seinen Augen nicht.

«Einen Brief an den Kommandanten in Truro, Whiffin. Dann brauchen wir Pferde und ein paar gute Leute, die sowohl reiten als auch kampfen konnen.»

«Ich habe zum Teil schon vorgesorgt, Hugh. «Seine Mutter beobachtete amusiert sein Erstaunen.»Pferde und drei von unseren eigenen Leuten warten am Anlegesteg. «Gloag meinte besorgt:»Gott segne Sie, Madam, aber ich habe nicht mehr im Sattel gesessen, seit ich ein kleiner Junge war. «Hugh schnallte bereits seinen Degen um.»Sie bleiben hier. Das ist eine Arbeit fur junge Leute. «In einer halben Stunde hatte sich die kleine Gruppe auf dem Steg versammelt: drei Landarbeiter, Hugh und seine beiden Fahnriche und sechs Seeleute, die geschworen hatten, sie konnten so gut reiten wie jeder feine Herr. Zu den letzteren gehorte auch der findige Robins.

Hugh Bolitho musterte sie durch den immer heftiger werdenden Regen.

«Fertig, Leute! Bleibt dicht zusammen!«Er wandte sich um, als ein weiterer Reiter in der Dunkelheit davongaloppierte, der den Brief zu Oberst de Crespigny bringen sollte.

«Und wenn wir diese Teufel finden, mochte ich kein Rachegemetzel erleben. Gerechtigkeit ist es, was wir jetzt brauchen. «Er wendete sein Pferd auf den nassen Pflastersteinen.»Los!»

Au?erhalb der Stadt mu?ten sie wegen des dichten Regens und des schlechten Stra?enzustands die Gangart der Pferde verlangsamen. Nach kurzer Zeit stie? ein einsamer Reiter zu ihnen, der eine lange Muskete quer vor sich uber dem Sattel hielt. Er sah aus wie das Bild eines alten Kriegers.»Hier entlang, Mr. Hugh, Sir!«Es war Pendrith, der Jagdaufseher.»Ich habe von Ihrem Plan Wind bekommen, Sir. «Es klang, als grinste er.»Dachte, Sie konnten einen alten Waldlaufer dabei gebrauchen.»

Schweigend ritten sie weiter, nichts war zu horen als das Trommeln der Hufe auf dem nassen Boden, das Keuchen von Mensch und Tier und das gelegentliche Klirren eines Steigbugels oder Entermessers.

Bolitho dachte an seinen Ritt mit Dancer, als sie zu dem schwach-sinnigen Jungen in der kleinen Bucht geritten waren, wo Tom Morgans Leichnam lag. War es erst wenige Tage her? Es kam ihm vor, als seien es Monate gewesen. Als sie naher an das abgebrannte Dorf kamen, erinnerte sich Bolitho, wie seine Mutter ihn gescholten hatte, weil er als Junge einmal auf einem geliehenen Pony allein dorthin geritten war, nur von einem Hund begleitet. Jetzt hatte sie den Aberglauben als toricht bezeichnet, doch damals hatte sie anders gesprochen. Die Pferde drangten sich zusammen, als Pendrith abstieg und sagte:»Hochstens noch eine halbe Meile, Sir. Es ist wohl besser, von hier aus zu Fu? zu gehen.»

Hugh sprang aus dem Sattel.»Fesselt die Pferde. Zwei Leute bleiben hier als Wache. «Er zog die Pistole und wischte mit dem Armel das Regenwasser davon ab.»Fuhren Sie uns, Pendrith! Ich bin mehr auf See zu Hause als im Wald. «Bolitho merkte, da? einige Leute uber diese Bemerkung lachten. Er lernte immer noch dazu.

Pendrith und ein Knecht fuhrten sie. Es war kein Mond zu sehen, aber eine Lucke im jagenden Gewolk gab kurz den Blick frei auf ein kleines spitzes Dach.

Bolitho flusterte seinem Freund zu:»Noch heute bauen sie in manchen Dorfern diese kleinen Hexenhauser. Sie sollen am Dorfeingang die bosen Geister vertreiben. «Dancer bewegte sich unbehaglich in seinen geborgten Sachen und zischte:»Hier haben sie wohl nicht viel Erfolg damit gehabt.»

Pendriths massige Gestalt kam zu ihnen zuruckgerannt, Bolitho schien es, als werde er von Gespenstern gejagt. Der Jagdaufseher stie? hervor:»Dort brennt irgendein Feuer, Sir, auf der anderen Seite des Dorfes!»

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