Mybrary.info
mybrary.info » Книги » Приключения » Морские приключения » Die Feuertaufe: Richard Bolitho - Fahnrich zur See - Kent Alexander (книги онлайн txt) 📗

Die Feuertaufe: Richard Bolitho - Fahnrich zur See - Kent Alexander (книги онлайн txt) 📗

Тут можно читать бесплатно Die Feuertaufe: Richard Bolitho - Fahnrich zur See - Kent Alexander (книги онлайн txt) 📗. Жанр: Морские приключения. Так же Вы можете читать полную версию (весь текст) онлайн без регистрации и SMS на сайте mybrary.info (MYBRARY) или прочесть краткое содержание, предисловие (аннотацию), описание и ознакомиться с отзывами (комментариями) о произведении.
Перейти на страницу:

An einem der gro?en Schotten der Gorgon stand immer noch Grenfells Kiste, und daruber hingen sein Paradehut und sein Dolch.

«Er hat immer gesagt, da? er es nicht bis zum Leutnant schaffen wird«, sagte Pearce.»Jetzt bestimmt nicht mehr.»

Bolitho dreht sich um, als Midshipman Marrack ins Logis kam, makellos wie stets im frischen Hemd.

«La?t sein Zeug in Ruhe«, sagte Marrack kurz.»Vielleicht lebt er doch noch. «Er warf seinen Rock uber einen Stuhl und fuhr fort:»Wenn ihr das gesehen hattet! Die Athen hatte uberhaupt keine Chance. Sie war gerade am Segelkurzen, um langsseits der Brigg zu gehen, da fing die Festungsartillerie an zu feuern. «Er starrte ins Leere.»Sie bekam ein paar Treffer und machte 'ne Schildkrote. Ich sah noch ein paar Manner schwimmen. Dann kamen die Haie. «Er konnte nicht mehr weitersprechen.

«Ich habe mal was uber die Sandpiper gelesen«, sagte Dancer zu Bolitho.

«Eins ist sicher«, fuhr Marrack fort,»der Kapitan wird nie zulassen, da? ein Schiff des Konigs in Feindeshand bleibt, ganz egal, was es kostet, es rauszuhauen.»

Er wuhlte in seiner Kiste und brachte ein Lederetui zum Vorschein.

«Nimm meine Pistolen, Dick. Sie sind besser als jede anderen an Bord. Mein Vater hat sie mir geschenkt. «Er wandte sich ab, als ob er argerlich ware, da? seine bessere Natur die Oberhand bekommen hatte.»Da kannst du mal sehen, was ich fur Vertrauen in dein Uberleben habe!»

Der kleine Schiffsjunge kam ins Logis gestolpert.»Entschuldigung die Herren, aber der Vierte Leutnant sucht Sie und schreit Mord und Brand!»

«Dieser Tergorren«, sagte Dancer mit noch mehr Bitterkeit als sonst.»Der kleine Tom hat vollig recht. Dieser verdammte Schinder ist viel zu voll von sich selbst fur meinen Geschmack!»

Sie eilten zum Niedergang und merkten erst oben, da? der kleine Eden nicht bei ihnen war. Er stand noch vor Grenfells Kiste und starrte auf den Dolch, der im Takt der Schiffsbewegung leicht hin und her schwang.

«Na los, Tom«, sagte Bolitho freundschaftlich.»Wir haben vor Sonnenuntergang noch eine Menge zu tun!»

Und nach Sonnenuntergang erst recht, fugte er in Gedanken hinzu.

VI Auge in Auge

«Ruhe! Achtet auf euren Schlag!«zischte Hope, der Funfte der Gorgon, in der Finsternis und streckte seinen mageren Hals suchend vor, als wolle er den Mann herausfinden, der mit seinem Riemen ins Wasser geplatscht hatte.

Bolitho, der neben ihm hockte, drehte sich um und spahte achteraus. Nur hier und da verriet ein auffliegender Fetzen wei?er Gischt oder ein phosphoreszierendes Leuchten an den Riemen die Position des zweiten Kutters. Es war sehr finster und nach der Hitze des wolkenlosen Tages erstaunlich kalt. Das war auch ganz gut, dachte er, denn sie hatten einen langen Weg hinter sich. Die Boote waren noch vor Sonnenuntergang ausgesetzt und bemannt worden. Dann segelte die Gorgon unter mehr Leinwand weiter, und die Manner des Enterkommandos waren auf sich selbst angewiesen. Mit langen, ruhigen Ruderschlagen naherten sie sich nun der Landzunge.

Es war so plotzlich dunkel geworden, als ob ein Vorhang fiele, und Bolitho machte sich Gedanken daruber, was wohl im Kopf des Leutnants vorgehen mochte. Seit er damals die Tur des Blue Post's Inn aufgerissen und sie angeblafft hatte, war tatsachlich eine lange Zeit verflossen. Ihm fiel auch wieder ein, was Grenfell uber Hopes Beforderungssorgen gesagt hatte. Diese Erinnerung stimmte ihn traurig. Grenfell war nicht mehr am Leben, und Hope wurde tatsachlich um einen Platz aufrucken, wenn der Kapitan den Leutnant, der die Athen kommandiert hatte, offiziell fur tot erklarte.

Eden, den Kopf bis fast zum Dollbord hinuntergeneigt, lehnte sich an ihn.

«Noch eine ziemliche Strecke, bis wir da sind, Tom«, sagte Bolitho beruhigend.

Es war ein unheimliches Gefuhl. Unruhig jumpte der Kutter in der auflandigen Stromung; die Riemen hoben und senkten sich an beiden Borden wie bleiche Knochen, lautlos, denn sie waren an den Duchten mit dick gefetteten Lappen umwickelt.

Voraus markierte ein dunkelblauer Streifen die Grenze zwischen Meer und Himmel. Bolitho spurte die Nahe des Landes so stark, da? er beinahe die Erde zu riechen meinte.

Im Bug hockte, uber den Steven und eine bosartig aussehende Drehkarronade gebeugt, ein Mann mit der Lotleine, dessen Aufgabe es war, den Weg der Boote uber Sandbanke und verborgene Riffe zu ertasten.

Turnbull, der Segelmeister, hatte den beiden Leutnants erklart, es sei am besten, sich moglichst dicht unter der Kuste einzuschleichen, so da? sie nach Umrundung der Landspitze irgendwo zwischen den Strand des Festlandes und den ankernden Schiffen sein wurden.

Das hatte sich alles so einfach angehort. Aber jetzt, als ein Mann sein Entermesser klirrend auf die Bootsplanken fallen lie? und Hope wutend zischte:»Bei Gott, Kerl, ich la? dich peitschen, bis du ohnmachtig wirst, wenn ich noch mal was von dir hore!«, kam es Bolitho nicht mehr so einfach vor.

Er warf einen Blick auf Hopes Profil — ein Schatten vor dem wei?en Schaum, den die Riemen au?enbords aufwarfen. Ein Leutnant. Ein Mann, der wu?te, da? Tergorren dicht hinter ihm war, und sich darauf verlie?, da? er, Hope, den Weg zu finden imstande war.

Drei?ig Mann. Reichlich fur ein Pre?kommando oder zur Bedienung einiger schwerer Geschutze. Aber katastrophal wenig, um ein Schiff unter ungunstigen Umstanden und ohne Uberraschungsmoment zu uberfallen!

Ein kraftiger Strudel druckte den Bootskorper zur Seite, und der Mann an der Ruderpinne mu?te mit voller Kraft gegenhalten, um das Fahrzeug wieder auf Kurs zu bringen. Wieder fuhlte sich die Luft anders an, und die See sah lebhafter aus.

«Wir sind um die Landspitze, Sir«, meinte Bolitho.

Hope drehte sich hastig nach ihm um, sagte dann aber:»Ja. Sie wissen naturlich Bescheid. Sie sind ja in Cornwall aufgewachsen, und da gibt es eine Menge solcher Felsen. «Es kam Bolitho vor, als mustere ihn der Leutnant aufmerksam durch die Dunkelheit.»Aber bis zur Kuste ist es noch ein langer Pull.»

Bolitho zogerte. Er wollte den fluchtigen personlichen Kontakt mit dem Offizier nicht gefahrden.»Werden die Seesoldaten die Batterie attackieren, Sir?»

«Ja. Ein verruckter Plan. «Hope wischte sich die aufspruhende Gischt vom Gesicht.»Der Kapitan wird so nahe wie moglich an die Seeseite der Insel herankreuzen und ein Landekommando absetzen. Mit moglichst viel Krach. Das ist was fur Major Dewar — wenn der was sagt, drohnt die ganze Offiziersmesse!»

Flusternd gaben die Ruderer eine Meldung vom Bug her weiter:»Fahrzeug vor Anker Steuerbord voraus, Sir!»

Hope nickte.»Fall ab ein Strich Backbord. «Er drehte sich um, weil er wissen wollte, ob das zweite Boot die Kursanderung mitmachte.»Das mu? das erste sein. Die Brigg liegt ein paar Faden weiter.»

Ein Mann seufzte wahrscheinlich mehr wegen der Aussicht, noch vierhundert Meter weiter das schwere Ruder pullen zu mussen, und nicht so sehr, weil vielleicht der Tod schon auf ihn wartete.

«Wahrschau!«Der Mann im Bug warf die Leine weg und ergriff einen Bootshaken. Die Riemen gerieten ein paar Sekunden aus dem Takt, denn etwas Gro?es und Schwarzes, wie ein schlafender Wal, erhob sich drohend vor dem Kutter, stie? an die Riemenblatter und verursachte einen furchtbaren Krach — wenigstens kam es ihnen so vor.

Zitternd murmelte Eden:»Dick, d-das ist ein Stuck von der B-Barkentine!»

«Ja.»

Bolitho roch die verkohlten Planken, er konnte sogar ein Stuck von der Heckreling der Athen erkennen, ehe es wieder in die Finsternis zuruckglitt.

Das unerwartete Auftauchen des Wrackteils beeindruckte die Matrosen machtig. Ein leises Grollen war zu vernehmen, und trotz ihrer Mudigkeit legten sie sich kraftiger in die Riemen.

Leise sagte Hope:»Das sind hartgesottene Manner, Bolitho. Die sind schon lange auf der Gorgon, und sie hatten eine Menge Freunde unter den Mannern vom Prisenkommando. «Gespannt richtete er sich auf — die Masten und Rahen eines vor Anker liegenden Fahrzeugs schwangen langsam vorbei.»Da ist sie! Kein Laut mehr, sonst holt euch der Satan!»

Перейти на страницу:

Kent Alexander читать все книги автора по порядку

Kent Alexander - все книги автора в одном месте читать по порядку полные версии на сайте онлайн библиотеки mybrary.info.


Die Feuertaufe: Richard Bolitho - Fahnrich zur See отзывы

Отзывы читателей о книге Die Feuertaufe: Richard Bolitho - Fahnrich zur See, автор: Kent Alexander. Читайте комментарии и мнения людей о произведении.


Уважаемые читатели и просто посетители нашей библиотеки! Просим Вас придерживаться определенных правил при комментировании литературных произведений.

  • 1. Просьба отказаться от дискриминационных высказываний. Мы защищаем право наших читателей свободно выражать свою точку зрения. Вместе с тем мы не терпим агрессии. На сайте запрещено оставлять комментарий, который содержит унизительные высказывания или призывы к насилию по отношению к отдельным лицам или группам людей на основании их расы, этнического происхождения, вероисповедания, недееспособности, пола, возраста, статуса ветерана, касты или сексуальной ориентации.
  • 2. Просьба отказаться от оскорблений, угроз и запугиваний.
  • 3. Просьба отказаться от нецензурной лексики.
  • 4. Просьба вести себя максимально корректно как по отношению к авторам, так и по отношению к другим читателям и их комментариям.

Надеемся на Ваше понимание и благоразумие. С уважением, администратор mybrary.info.


Прокомментировать
Подтвердите что вы не робот:*