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Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen (лучшие книги читать онлайн .txt) 📗

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Harry sauste um das Ende des Stadions hinter den Torstangen [??? Torringen] der Slytherin herum, sich selber zwingend nicht auf das zu schauen, was an Ron«s Ende vor sich ging. Als er an dem Huter der Slytherin vorbeisauste, horte er Bletchly mit der Menge unterndrunter mitsingen:

»WEASLEY KANN DAS DING NICHT FANGEN…«

»- und Pucey weicht Alicia wieder aus und er steuert direkt auf die Ringe [??? Tor] zu, stopp ihn, Ron!«

Harry mu?te nicht hinschauen um verstehen was passiert war: Es kam ein furchterliches Stohnen von dem Gryffindor Ende, gepaart mit frischen Schreien und Applaus von Slytherin. Beim Heruntersehen sah Harry die mopsgesichtige Pansy Parkinson direkt an der Vorderseite der Range, mit dem Rucken zum Spielfeld und dirigierte die Anhanger der Slytherin, die brullten:

»DAS IST ES WARUM WIR ALLE SINGEN

WEASLEY IST UNSER KONIG.«.Aber zwanzig zu null war nichts, es war noch genug Zeit um gleichzuziehen fur Gryffindor oder um den Schnatz [???

Schnatz] zu fangen. Ein paar Tore und sie wurde wie gewohnlich in Fuhrung gehen, versicherte sich Harry selber, sich durch die anderen Spieler hindurch wiegend und schlangelnd auf der Jagd nach etwas glanzendem was sich als Montagoue«s Uhrarmband entpuppte.

Aber Ron lie? noch zwei weitere Tore hinein. Harry war nun am Rand der Panik den Schnatz [??? Schnatz] jetzt zu finden. Wenn er ihn einfach bald kriegen konnte und das Spiel schnell beenden.

»- und Katie Bell von Gryffindor weicht Pucey aus, taucht unter Montague durch, schoner Schlenker, Katie, und sie wirft zu Johnson, Angelina Johnson nimmt den Quaffel, sie ist vorbei an Warrington, sie geht auf«s Tor [??? Ziel] zu, komm schon Angelina – TOR FUR GRYFFINDOR! Es steht vierzig zu zehn, vierzig zu zehn fur Slytherin und Pucey hat den Quaffel…«

Harry konnte Luna«s lacherlichen Lowenhut unter den Jubelrufen der Gryffindor brullen horen und fuhlte sich ermutig; nur drei?ig Punkte zuruck, das war gar nichts, sie konnten mit Leichtigkeit gleichziehen. Harry wich einem Klatscher aus, den Crabbe wie eine Rakete in seine Richtung geschickt hatte und setzte sein verzweifeltes Absuchen des Spielfeldes nach dem Schnatz [??? Schnatz] fort, aber immer ein Auge auf Malfoy haltend fur den Fall, da? er Anzeichen machte, ihn entdeckt zu haben, aber Malfoy rauschte weiterhin wie er im Stadion herum, erfolglos suchend

»- Pucey wirft zu Warrington, Warrington weiter zu Montague, Montague zuruck zu Pucey – Johnson dazwischen,

Johnson nimmt den Quaffel, Johnson zu Bell, das sieht gut aus – ich meine, schlecht – Bell wird von einem Klatscher von Slytherins Goyle getroffen, und nun ist Pucey wieder in Ballbesitz…«

»WEASLEY WURDE IN EINER MULLTONNE GEBOREN,

ER LASST IMMER DEN QUAFFEL REIN,

WEASLEY SORGT DAFUR, DA? WIR GEWINNEN«

Aber Harry hatte ihn endlich gesehen: der winzige, flatternde goldene Schnatz schwebte knapp uber dem Boden in Slytherins Ecke am Ende des Feldes.

Er sturzte sich hinab…

Nur Sekunden spater schoss auch Malfoy links von Harry hinunter, ein grun-silbernes Etwas, das flach auf seinem Besen lag…

Der Schnatz wich einer der Torstangen aus und raste auf die Tribune gegenuber zu; dieser Richtungswechsel behagte Malfoy, der naher dran war; Harry riss seinen Feuerblitz herum und er und Malfoy waren nun gleichauf…

Zentimeter uber dem Boden streckte Harry seine Hand nach dem Schnatz aus… rechts von ihm kam Malfoys Arm immer naher, greifend…

Innerhalb von zwei atemlosen, verzweifelten Sekunden war alles vorbei – Harrys Finger schlossen sich um den kleinen sich wehrenden Ball – Malfoys Fingernagel zerkratzten Harrys Handrucken ohne Erfolg – Harry zog seinen Besen nach oben, den kampfenden Ball in seiner Hand haltend, und die Gryffindors schrien und klatschen…

Sie waren gerettet, es machte nichts, da? Ron die Tore nicht verhindert hatte, niemand wurde sich mehr daran erinnern, denn Gryffindor hatte gewonnen.

KLATSCH.

Ein Klatscher traf Harry genau auf den Rucken und er flog von seinem Besen nach vorn. Glucklicherweise befand er sich nur ein oder zwei Meter uber dem Boden, weil er so weit herunter geflogen war um den Schnatz zu fangen, aber er krummte sich trotzdem als er mit seinem Hinterteil auf dem gefrorenen Spielfeld aufschlug. Er horte Madam Hoochs schrille Pfeife, Aufschreie auf der Tribune begleitet von Buhrufen, argerlichen Schreien und hohnischem Gelachter, ein dumpfes Gerausch und dann Angelinas aufgeregte Stimme:

»Bist du in Ordnung?«

»Naturlich,«sagte Harry grimmig, nahm ihre Hand und lie? sich von ihr auf die Beine stellen. Madam Hooch bewegte sich auf einen der Slytherin Spieler uber ihm zu, aber er konnte nicht sehen, zu wem.

»Es war dieser Schlager Crabbe,«sagte Angelina wutend»er warf den Klatscher nach dir in dem Moment als er sah, da? du den Schnatz gefangen hast – aber wir haben gewonnen Harry, wir haben gewonnen!«.Harry horte ein verachtliches Schnauben hinter sich und drehte sich um, den Schnatz immer noch fest in der Hand haltend: Draco Malfoy war in der Nahe gelandet. Sein Gesicht war wei? vor Rage aber er war immer noch in der Lage, hohnisch zu grinsen.

»Hast Weasley Hals gerettet, nicht wahr Potter?,«sagte er zu Harry.»Ich hab noch nie einen schlechteren Torhuter gesehen… aber egal, er ist ja in einer MULLTONNE geboren… gefallen dir meine Texte, Potter?«

Harry antwortete nicht. Er drehte sich um um den Rest des Teams zu treffen, das nun einer nach dem anderen landete.

Sie kreischten und boxten in die Luft als Zeichen ihres Sieges; alle au?er Ron, der hinten bei den Torpfosten von seinem Besen abgestiegen war. Es sah so aus als wollte er allein langsam in die Umkleidekabine gehen.

»Wir wollten noch ein paar weitere Verse dichten!,«rief Malfoy als Katie und Angelina Harry umarmten.»Aber wir konnten nichts finden, das sich auf fett und hasslich reimt – wei?t du, wir wollten uber seine Mutter singen -«

»Interessiert keinen,«sagte Angelina und warf Malfoy einen angeekelten Blick zu.

»Nutzlos konnten wir auch nicht unterbringen – fur seinen Vater«

Fred und George hatten mitbekommen, woruber Malfoy sprach. Gerade dabei Harry die Hand zu schutteln, erstarrten sie und schauten sich nach Malfoy um.

»Lasst ihn!,«sagte Angelina sofort und nahm Freds Arm.»La? es, Fred, la? ihn schreien soviel er will, er ist nur sauer, weil er verloren hat, das aufgeblasene kleine -«

»- aber du magst die Weasleys doch, nicht wahr Potter?,«sagte Malfoy grinsend.»Verbringst deine Ferien dort und so weiter, stimmt«s? Ich versteh nicht wie du den Gestank aushalst, aber ich schatze, weil du von Muggeln aufgezogen wurdest, riecht sogar Weasleys Loch ganz okay«

Harry hielt George fest. Inzwischen bedurfte es den gemeinsamen Anstrengungen von Angelina, Alicia und Katie Fred davon abzuhalten sich auf Malfoy zu sturzen, der schallend lachte. Harry schaute sich nach Madam Hooch um, aber sie stritt sich immer noch mit Crabbe wegen seiner illegalen Klatscherattacke.

»Oder vielleicht,«sagte Malfoy boshaft als er sich zuruck drehte»kannst du dich daran erinnern wie das Haus deiner Mutter gestunken hat, Potter, und Weasleys Schweinestall erinnert dich daran«

Harry war sich nicht bewusst, da? er George loslie?. Alles was er mitbekam war, da? sie beide eine Sekunde spater auf Malfoy zusprinteten. Er hatte vollkommen vergessen, da? alle Lehrer zuschauten; alles was er wollte, war Malfoy soviel Schmerz wie nur moglich zu bereiten; er hatte keine Zeit seinen Zauberstab herauszuholen, er holte einfach mit der Faust, die den Schnatz noch umklammerte, aus und hieb sie so hart wie moglich in Malfoys Magen -

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