Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen (лучшие книги читать онлайн .txt) 📗
»Ok,! sagte Harry.»ich habe es mir anders uberlegt. Ich bleibe hier.«
Er setzte sich an den Kuchentisch und beobachtete Dudley und Tante Petunia. Die Dursleys waren sehr verblufft uber diesen plotzlichen Meinungswechsel. Tante Petunia sah Onkel Vernon verwirrt an. Seine Vene pochte wie immer.
»Woher kommen diese verdammten Eulen?«grollte er.
»Die erst kam vom Zaubereiministerium um mich rauszuwerfen.«sagte Harry langsam. Er spitze seine Ohren um irgendwelche Gerausche von drau?e aufzufangen falls der Ministeriumsvertreten apperieren sollte, denn es war einfach Onkel Vernon die Sache so zu erklaren, als wenn er wutend ware.» Der zweite war von dem Vater meines Freundes Ron der im Zaubereiministerium arbeitet.«
»Zauberreiministerium?«bellte Onkel Vernon.»Leute wie du haben ein Ministerium!? Oh, das erklart alles, alles, kein Wunder das dieses Land vor die Hunde geht.«
Als Harry darauf nichts sagte, starrte Onkel Vernon eine zeit lang an bis er fragte:»Und warum bist du rausgeflogen?«
»Weil ich gezaubert habe.«
»AHA!«rief Onkel Vernon aus, schlug die geballte Faust auf den Kuhlschrank, die aufsprang; ein Teil von Dudleys Snacks mit wenig Fett fielen raus und verteilten sich auf dem Boden.»Also gibst du es zu! Was hast du mit Dudley gemacht?«
»Nichts.«sagte Harry verzweifelt.» Das war nicht ich-«
»Argh,«unterbrach sie Dudley, und Onkel Vernon und Tante Petunia machten gestekulierende Bewegungen in Harrys Richtung wahrenddem sich beide uber Dudley beugten.
»Komm schon, Sohn,«sagte Onkel Vernon.»Was hat er getan?«
»Sag es und, Liebling.«flusterte Tante Petunia.
»Er richtete seinen Zauberstab auf mich.«murmelte Dudley.
»Ja habe ich, aber ich habe es nicht benutzt -» fing Harry argerlich an aber-
»HALT DEN MUND!«sagten Onkel Vernon und Tante Petunia wie aus einem Munde.
»Erzahl weiter, Sohn, sagte Onkel Vernon ruhiger.
»Alles wurde dunkel,«sagte Dudley und find an zu zittern.«Alles dunkel. Und dann h-horte ich…Sachen. In meinem Kopf.«
Onkel Vernon und Tante Petunia stand der blanke Horror im Gesicht.
Wenn es was schlimmeres gab fur sie als die Magie – gleich gefolgt von Nachbarn die mehr im Garten taten als sie.
waren es Leute die Stimmen horten.
»Was fur Dinge hast du gehort, Popkin.?«hauchte Tante Petunia die sehr bla? war und Tranen in ihren hatte…
Aber Dudley war nicht in der lage, zu sprechen. Er fing wieder an zu zittern und schuttelte seinen blonden Kopf, er geflektierte die Benommenheit wieder, die auch Harry seit der ersten Eule verspuhrte. Dementoren verleiten einen dazu, die schlimmsten Dinge wieder zu erleben. Was war wohl in Dudleys schlimmstes Erlebnis gewesen?
»Was hast du gespurt, Sohn?«sagte Onkel Vernon mit einer verstellten Stimme, gleich der eines Besuchers an einem Krankenbett.
»A-Aufgelost«sagte Dudley immer noch zitternd»Und dann -«
Es schuttelt ihn am ganzen Korper. Harry verstand. Dudley dachte an diese entsatzliche Kalte die die Lungen fullte als ob die Hoffnung und die Freude aus ihnen gezogen wurde.
»Furchterlich,«krachste Dudley.»Kalt. Richtig kalt.«
»OK,«sagte Onkel Vernon im beruhigenden Ton, wahrendem Tante Petunia ihre Hand auf Dudley«s Strin legte um seine Temperatur zu uberprufen.»Was passierte dann, Dudders?«
»Ich fuhle…fuhlte…fuhlte…fuhlte mich als ob…«
»Als ob du nie wieder glucklich werden wurdest.«vollendetete Harry seinen Satz…»Ja.«flusterte Dudley.
»So.«sagte Onkel Vernon und hob seine Stimme wieder zu ihrer normalen, lauten Lautstarke an.»Du hast einen Flcuh auf meinen Sohn gejagt, der ihn denken lies er hatte Stimmen gehort und denken lassen, da? er nir wieder glucklich sein wurde oder sowas, nicht war?«
»Wo oft soll ich es dir denn noch sagen?«sagte Harry argerlich und erhob auch seinerseits die Stimme.»Ich WAR es nicht! Es war eine Gruppe Dementoren.«
»Eine Gruppe – was soll der Blodsinn?«
»De-men-to-ren, «sagte Harry langsam und deutlich.»Und zwar zwei.«
»Und was zur verdammten Holle sind Dementoren?«
»Die Wachter des Zauberergefangnisses, Askaban.«sagte Tante Petunia.
Diesen Worten folgten zwei Sekunden plotzlicher Stille bevor Tante Petunia die Hand vor den Mund schlug als ob ihr so eben ein ekeliges Schimpfwort herausgerutscht ware. Onkel Vernon glotzte sie an. In Harrys Kopf drehte sich alles.
Mrs Figg war eine Sache – aber Tante Petunia?
»Woher wei?t du das?«fragte er erstaunt.
Aunt Petunia schien sich uber sich selbst zu argern. Sie blickte Onkel Vernon mit einer angstlichen Entschuldigung in den Augen an, dann senkte sie ihre Hand ein wenig und entblo?te ihre Pferdegebiss.
»Ich hab gehort wie – dieser furchterliche Junge – ihr vor Jahren -davon erzahlt hat.«Sagte sie unbeholfen.
»Wenn du meinen Vater und meine Mutter meinst, warum benutzt du dann nicht ihre Namen?«sagte Harry laut, aber Tante Petunia ignorierte ihn. Sie schien schrecklich verwirrt.
Harry war verblufft. Mit Ausnahme von einem Ausbruch vor ein paar Jahren, in dem Tante Petunia geschrieen hatte das seine Mutter eine Missgeburt gewesen war, hatte Harry sie niemals ihre Schwester erwahnen horen. Es verwunderte ihn, da? sie sich an diesen Fetzen Information uber die Magische Welt noch immer erinnern konnte, wo sie doch sonst ihre ganze Kraft daran setzte so zutun, als gabe es sie nicht.
Onkel Vernon offnete seinen Mund, schloss ihn wieder, offnete ihn noch einmal, schloss ihn, und dann, als er sich anscheinend wieder daran erinnern konnte wie man redete. Offnete er ihn zum dritten Mal und krachzte,»Also – sie-
eh- existieren als – eh- wirklich, diese – eh – Demento-dinger?«
Tante Petunia nickte.
Onkel Vernon schaute von Tante Petunia zu Dudley zu Harry als ob er hoffte, da? jemand»April, April«rufen wurde.
Als das niemand tat offnete er erneut seinen Mund, aber die Suche nach Worten wurde ihm erspart als die dritte Eule des Abends ankam. Sie schoss durch das immer noch offene Fenster wie eine gefiederte Kanonenkugel und landete mit einem Krachen auf dem Kuchentisch, was alle drei Dursleys dazu brachte erschrocken zur Seite zu springen. Harry zog einen zweiten offiziell-aussehenden Umschlag aus dem Schnabel und riss ihn auf, als die Eule sich wieder in die Nacht sturzte.
»Genug- verdammte- Eulen,«murmelte Onkel Vernon angelenkt, stolperte zum Fenster hinuber und schloss es.
Sehr geehrter Mr Potter,
Ferner hat das Ministerium im Bezug auf den Brief, den sie vor etwa 22 Minuten erhalten haben seine Entscheidung, ihren Zauberstab zu zerstoren vorerst revidiert. Sie durfen ihren Zauberstand bis zur Disziplinar-Anhorung am 12.
August behalten, wo dann eine offizielle Entscheidung gefallt wird.
Infolge der Diskussionen mit dem Schulleiter von Hogwarts- Schule fur Hexerei und Zauberei, hat das Ministerium zugestimmt, da? dort auch die Frage ihres Schulverweises behandelt wird. Aufgrund dieser Umstande sollten sie sich bis zur Prufung ihres Falles von der Schule suspendiert sehen.
Mit besten Wunschen Ihre Mafalda Hopkirk Abteilung fur Unangemessenen Gebrauch von Magie Ministerium fur Magie Harry las sich den Brief schnell dreimal hintereinander durch. Der elende Knoten in seiner Brust loste sich leicht vor Erleichterung, da? er noch nicht endgultig der Schule verwiesen war, obwohl seine Angste keineswegs vertrieben waren. Alles schien von dieser Anhorung am 12. August abzuhangen…»Und?«sagte Onkel Vernon, worauf Harry sich wieder seiner Umgebung bewusst wurde.
»Was ist jetzt? Haben sie dich fur etwas bestraft? Gibt es bei euch die die Todesstrafe?«fugte er seinen hoffenden Gedanken nachtraglichen hinzu.
»Ich mu? zu einer Anhorung.«Sagte Harry.
»Und sie werden dich da bestrafen?«
»Ich denke schon.«
»Dann gebe ich die Hoffnung noch nicht auf.«Sagte Onkel Vernon gehassig.