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Harry Potter und der Gefangene von Askaban - Rowling Joanne Kathleen (серия книг .TXT) 📗

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Er schritt jetzt im Zimmer auf und ab und sah sie abwechselnd an. Seine Schritte wirbelten kleine Staubwolkchen auf.

»Du hast sicher den Umhang deines Vaters getragen, Harry -«

»Woher wissen Sie von dem Umhang?«

»Ich sah James so oft darunter verschwinden…«, sagte Lupin und fuchtelte erneut ungeduldig mit der Hand.»Der Witz dabei ist, selbst wenn du den Tarnumhang tragst, erscheinst du auf der Karte des Rumtreibers. jedenfalls sah ich euch uber das Gelande gehen und Hagrids Hutte betreten. Zwanzig Minuten spater seid ihr herausgekommen und habt euch auf den Ruckweg gemacht. Doch jetzt war noch ein anderer dabei.«

»Wie bitte?«, sagte Harry.»Nein, wir waren zu dritt!«

»Ich wollte meinen Augen nicht trauen«, sagte Lupin, der immer noch auf und ab ging und Harrys Einwurf nicht beachtete.»Ich dachte, mit der Karte wurde etwas nicht stimmen. Wie konnte er bei euch sein?«

»K… keiner war bei uns!«, sagte Harry.

»Und dann hab ich noch einen Punkt gesehen, der sich rasch auf euch zu bewegte, mit dem Namen Sirius Black… Ich sah, wie er mit euch zusammenstie? und wie er zwei von euch unter die Peitschende Weide zerrte -«

»Einen!«, sagte Ron zornig.

»Nein, Ron«, sagte Lupin.»Zwei von euch.«

Er war stehen geblieben und lie? die Augen uber Ron gleiten.

»Konnte ich mir mal deine Ratte ansehen?«, sagte er gelassen.

»Was?«, sagte Ron.»Was hat Kratze mit alldem denn zu tun?«

»Einiges«, sagte Lupin.»Kann ich sie sehen, bitte?«

Ron zogerte, dann steckte er die Hand in den Umhang und zerrte Kratze hervor, der verzweifelt um sich schlug. Fast ware er entkommen, hatte Ron ihn nicht gerade noch an seinem langen kahlen Schwanz erwischt. Krummbein hatte den Kopf gehoben und fauchte.

Lupin trat auf Ron zu. Er schien den Atem anzuhalten, wahrend er Kratze aufmerksam musterte.

»Was?«, fragte Ron erneut und druckte Kratze mit angsterfulltem Blick an die Brust.»Was hat meine Ratte mit alldem zu tun?«

»Das ist keine Ratte«, krachzte auf einmal Sirius Black.

»Was soll das hei?en – naturlich ist das eine Ratte -«

»Nein, ist es nicht«, sagte Lupin ruhig.»Es ist ein Zauberer.«

»Ein Animagus«, sagte Black,»mit Namen Peter Pettigrew.«

Vier Freunde

Es dauerte eine Weile, bis sie diese aberwitzige Behauptung verdaut hatten. Dann sprach Ron aus, was Harry dachte.

»Sie sind verruckt, alle beide.«

»Lacherlich!«, sagte Hermine matt.

»Peter Pettigrew ist tot!«, sagte Harry.»Er hat ihn umgebracht!«

Er deutete auf Black, dessen Gesicht krampfartig zuckte.

»Das wollte ich«, murmelte er,»aber ich hab es nicht geschafft.«

»Alle dachten, Sirius hatte Peter umgebracht«, sagte Lupin bedachtig und lie? die Augen nicht von dem verzweifelt in Rons Faust strampelnden Kratze.»Ich selbst habe es zwolf Jahre lang geglaubt – Peter hat Sirius in die Enge getrieben und Sirius hat ihn getotet. Doch die Karte des Rumtreibers lugt niemals… das hier ist unser alter Freund Peter.«

»Leute, ich verschwinde«, sagte Ron zitternd. Er versuchte sich auf sein gesundes Bein zu stellen, doch Lupin hatte seinen Zauberstab gezuckt und deutete auf Kratze.

»Ihr konnt gehen, wann ihr wollt, alle drei«, sagte er ruhig.»Aber Peter mu?t ihr hier lassen.«

»Das ist nicht Peter, das ist Kratze!«, rief Ron und druckte die Ratte fest an die Brust.

»Horen Sie«, sagte Hermine und trat Ron zur Seite, als wollte sie ihn schutzen.»Professor Lupin… es… es kann einfach nicht stimmen und Sie wissen das…«

Sie klang verangstigt und argwohnisch zugleich, als wisse sie nicht so recht, ob Lupin jetzt den Verstand verloren hatte oder nicht. Harry konnte es ihr nachfuhlen, und da? Lupin plotzlich anfing zu grinsen, machte alles nur noch schlimmer.

»Warum kann es nicht stimmen, Hermine?«, fragte er, als waren sie in der Schule und Hermine sei beim Experimentieren mit Grindelohs ein Problem aufgefallen.

»Weil… es bekannt ware, wenn Peter Pettigrew ein Animagus gewesen ware. Das Zaubereiministerium fuhrt ein Verzeichnis aller Animagi… das haben wir bei Professor McGonagall gelernt. Sie sagte, das Ministerium behalt alle Hexen und Zauberer im Auge, die sich in Tiere verwandeln konnen; in einem Verzeichnis steht, welches Tier sie werden konnen und wie man sie erkennt und so weiter. Und ich hab in diesem Verzeichnis nachgesehen, fur meine Hausaufgaben, und in diesem Jahrhundert gab es nur sieben Animagi, und Pettigrews Name stand nicht auf der Liste.«

Harry hatte kaum Zeit, im Stillen Hermine zu bewundern, wie sie auch diesmal wieder aufgepa?t hatte, denn Lupin fing an zu lachen. Vielleicht war er tatsachlich verruckt und ein Werwolf noch dazu -

»Schon richtig, Hermine!«, sagte er.»Aber das Ministerium wu?te nie, da? es drei nicht verzeichnete Animagi in Hogwarts gab. Keiner davon hat seinen Namen im Ministerium eintragen lassen, weil sie insgeheim Animagi wurden, und aus einem sehr guten Grund – weil ich ein Werwolf bin.«

Harry und Ron schauten sich in die Augen und ohne ein Wort zu wechseln waren sie sich einig. Lupin redete blanken Unsinn. Er war wirklich verruckt -

»Das verstehe ich nicht, Professor«, sagte Hermine mit zittriger Stimme, als ob sie es kaum ertragen konnte, da? ein Lehrer vor ihren Augen uberschnappte.

Lupin wollte gerade etwas antworten, als es hinter ihm laut knarrte. Die Schlafzimmertur war von allein aufgegangen. Alle funf starrten sie an. Dann ging Lupin hinuber und sah auf den Korridor hinaus.

»Keiner da…«

»Hier spukt es!«, sagte Ron.

»Keineswegs«, sagte Lupin und sah immer noch ratlos zur Tur.»In der Heulenden Hutte hat es nie gespukt… das Schreien und Heulen, das die Leute im Dorf horten, das stammte von mir.«

Er wischte sich das angegraute Haar aus den Augen, dachte einen Moment lang nach und sagte dann:

»Ich will euch alles erzahlen. Ihr habt ein Recht, es zu erfahren – besonders du, Harry. Nichts davon hatte geschehen konnen, wenn ich nicht ein Werwolf ware. Aber wo soll ich anfangen?«

Er lachte nicht mehr. Er sah ernst und mude aus.

»Also, ich denke, alles fing damit an, da? ich gebissen wurde. Ich war noch ein ganz kleiner Junge, als es geschah. Meine Eltern haben alles versucht, aber damals gab es noch keine Heilung. Der Trank, den Professor Snape fur mich gebraut hat, ist eine ganz neue Entdeckung. Er schutzt mich, mu?t ihr wissen. Wenn ich ihn in der Woche vor Vollmond einnehme, behalte ich den Verstand, wahrend ich mich verwandle… ich kann mich dann in meinem Buro einrollen, als harmloser Wolf und warten, bis der Mond wieder abnimmt.

Bevor jedoch der Wolfsbann-Trank entdeckt wurde, verwandelte ich mich einmal im Monat in ein ausgewachsenes Ungeheuer. Es schien unmoglich, mich nach Hogwarts zu schicken. Die anderen Eltern wurden ihre Kinder sicher nicht dieser Gefahr aussetzen wollen.

Doch dann wurde Dumbledore Schulleiter, und er hatte Verstandnis. Solange wir bestimmte Vorkehrungen trafen, sagte er, gebe es keinen Grund, warum ich nicht zur Schule kommen sollte…«Lupin seufzte und sah Harry in die Augen.»Ich hab dir schon vor Monaten erzahlt, da? die Peitschende Weide in dem Jahr gepflanzt wurde, als ich nach Hogwarts kam. Die Wahrheit ist, da? sie gepflanzt wurde weil ich nach Hogwarts kam. Dieses Haus -«, Lupin sah sich traurig im Zimmer um,»- der Tunnel, der hierher fuhrt – sie wurden fur mich gebaut. Einmal im Monat hat man mich aus dem Schlo? geschmuggelt, in dieses Haus, wo ich mich verwandeln konnte. Den Baum pflanzten sie am Eingang des Tunnels, damit niemand mir folgen konnte, wenn ich gefahrlich war.«

Harry hatte keine Ahnung, wo diese Geschichte hinfuhren sollte, und dennoch lauschte er hingerissen. Auch Ron und Hermine schienen wie gebannt von Lupin. Selbst Sirius Black folgte gespannt Lupins Worten, als ob er diese Geschichte noch nie gehort hatte. Au?er Lupins Stimme war nur noch Kratzes angstliches Quieken zu horen.

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