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Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen (лучшие книги читать онлайн .txt) 📗

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»Ginny, ich habe eine lebenslange Sperre.«

»Du bist gesperrt, solange Umbridge hier in der Schule ist,«berichtigte Ginny ihn.»Das ist ein Unterschied.«

»Ich wei? nicht, ob ich dieses Match wirklich sehen will. Wenn Zacharias Smith uns schlagt, bringe ich mich wahrscheinlich selber um.«

»Tote ihn, das ist besser.«sagte Fred entschlossen.

»Das ist das Problem mit Quidditch,«sagte Hermine zerstreut, wiedereinmal uber ihre Runenubersetzung gebeugt. Es bringt diese ganzen schlimmen Gefuhle und Einstellungen zwischen den Hausern.«

Sie sah auf, um nach ihrer Kopie von Spellman«s Syllabary (?) zu sehen und erwischte Fred, George und Harry, die alle ihr Gesicht ansahen, dessen Ausdruck vermischt war mit Emporung und Skepsis.

»Nun, das tut es!«sagte sie ungeduldig.»Es ist nur ein Spiel, oder nicht?«

»Hermine,«sagte Harry und schuttelte seinen Kopf,»du bist gut in Gefuhlen und so ein Kram, aber du verstehst uberhaupt nichts von Quidditch.«

»Vielleicht nicht,«sagte sie finster und drehte sich wieder ihrer Ubersetzung zu.»aber wenigstens meine Frohlichkeit verlasst sich nicht auf Ron«s Torhuterfahigkeiten.«

Und trotzdem wurde er eher vom Astronomieturm springen als ihr recht zugeben, jetzt wurde lieber jede Anzahl an Galleonen geben, sich nicht fur Quidditch zu interessieren.

Das beste das man uber das Spiel sage konnte, war das es kurz war; die Gryffindor Zuschauer hatten nur 22 Minuten der Qual zu ertragen. Es war schwer zu sagen, was das schlechteste war: Harry glaubte es war Ron«s knapper Wettstreit zwischen den vierzehn gescheiterten Fangen, Sloper verpasste den Klatscher, aber traf Angelina mit seinem Schlager in den Mund, und Kirke schrie und fiel ruckwarts von seinem Besen herunter, als Zacharias Smith mit dem.Quaffel auf ihn zuflog. Das Wunder war das Gryffindor nur mit zehn Punkten ruckstand verlor: Ginny meisterte es den Schnatz direkt unter Huffelpuffs Sucher Summerby«s Nase zu schnappen, soda? das Endergebnis 240 zu 230 war.

»Guter Fang,«sagte Harry zu Ginny zuruck im Gemeinschaftsraum, wo die Atmosphare dem eines dusteren Trauerzugs glich.

»Ich hatte Gluck,«sagte sie Schulter zuckend.»Es war kein sehr schneller Schnatz und Sommersby hat eine Erkaltung, er nieste und schloss seine Augen im falschen Moment. Egal, irgendwann bist du zuruck im Team -«

»Ginny, ich habe ein lebenslanges Verbot.«

»Du hast so lange ein Verbot wie Umbridge an dieser Schule ist,«Ginny korrigierte ihn.»Das ist ein Unterschied. Egal, irgendwann bist du zuruck, ich denke, ich werde mich als Jager versuchen. Angelina und Alicia gehen nachstes Jahr ab und ich bevorzuge Tore schie?en dem Suchen.«

Harry sah ruber zu Ron, der in einer Ecke sa? und einen Buckel machte, seine Knie anstarrte und eine Flasche Butterbier in seiner Hand geklammert.

»Angelina will ihn immer noch nicht zurucktreten lassen,«sagte Ginny, als konnte sie seine Gedanken lesen.»Sie sagt, sie wei? was in ihm steckt.«

Harry mochte Angelina fur das Vertrauen, da? sie in Ron steckte, aber zur selben Zeit dachte er, es ware besser ihn aus dem Team gehen zu lassen. Ron verlie? das Spielfeld beim einem aufkommenden»Weasley ist unser King«Gesangs-Chor mit gro?em Genuss der Slytherins, die nun die Favoriten auf den Quidditch – Cup waren.

Fred und George bummelten heruber.

»Ich habe nicht das Herz mich uber ihn lustig zu machen,«sagte Fred und sah zu Ron«s zerknitterter Figur.»Denkst du

… als er den vierzehnten verpasst hat -«

Er machte wilde Bewegungen mit den Armen, die ein senkrechtes Hundchenpaddeln darstellten.

»- nun, ich werde es mir fur Partys aufheben, oder?«

Ron schleppte sich kurz nachdem hoch in sein Bett. Aus Respekt wartete Harry eine Weile bevor er nach oben in den Schlafsaal ging, so konnte Ron vorgeben zu schlafen, wenn er wollte. Nachdem sich Harry sicher war, trat er in den Raum, doch Ron schnarchte so laut, um vollstandig glaubwurdig zu sein.

Harry ging ins Bett und dachte uber das Spiel nach. Es war unglaublich frustrierend das ganze von der Seitenlinie anzusehen. Er war beeindruckt von Ginny«s Auftritt, aber er wu?te er hatte den Schnatz fruher gefangen… es gab einen Moment wo er an Kirke«s Knochel flatterte; wenn Ginny nicht gezogert hatte, ware es moglich gewesen einen Sieg fur Gryffindor zu erreichen.

Umbridge sa? ein paar Reihen unterhalb von Harry und Hermine. Ein oder zweimal drehte sie sich auf ihren Sitz kauernd um, um ihn anzusehen, ihr Kroten artiger Mund verzog sich zu einem hamischen Grinsen, wie er dachte. Die Gedanken daran machten ihn zornig als er in der Dunkelheit lag. Nach einigen Minuten erinnerte er sich, da? er seine Gedanken von allen Gefuhlen leeren sollte bevor er einschlief, so wie es Snape an jedem Ende seines Okklumantikunterrichts anwies.

Er versuchte es einen Moment oder zwei, aber der Gedanke an Snape toppte die Erinnerung an Umbridge mit zunehmend empfindenden, grollenden Zorn und er ertappte sich selbst dabei, zu uberlegen wen er von beiden am meisten verabscheute. Langsam erstarb Ron«s schnarchen und wurde ersetzt von einem tiefen, langsamen Atmen.

Harry brauchte wesentlich langer um einzuschlafen, sein Korper war mude, aber sein Gehirn brauchte lange um abzuschalten.

Er traumte, da? Neville und Professor Sprout um den Raum der Bedingungen (?) tanzten, wahrend Professor McGonagall auf dem Dudelsack spielte. Er sah ihnen eine Weile zu und entschied sich dann zu gehen und fand die anderen Mitglieder des DA.

Aber als er aus dem Raum ging, sah er sich selbst gegenuber stehen, nicht dem Wandteppich von Barnabas dem Bekloppten, aber eine Fackel brannte in seinem Halter an der Steinwand. Er drehte seinen Kopf langsam nach links.

Dort, am entfernten Ende des fensterlosen Durchgangs, war eine hassliche, schwarze Tur.

Er ging vorwarts mit einem aufsteigendem Gefuhl der Aufregung. Er hatte das merkwurdigste Gefuhl, diesmal Glucklich zu werden, und fand den Weg sie zu offnen… er war wenige Schritte entfernt und sah mit einem Sprung vor Aufregung das rechtsseitig ein Streifen schwachen blauen Lichts leuchtete… die Tur war leicht geoffnet… er streckte die Hand aus, um die Tur weiter aufzudrucken und -

Ron gab einen lauten, rasselnden, offenherzigen Schnarcher von sich und Harry erwachte plotzlich mit ausgestreckter rechter Hand in der Dunkelheit, um eine Tur zu offnen die Hunderte von Meilen entfernt war. Er lie? sie mit vermischten Gefuhlen aus Enttauschung und Schuld fallen. Er wu?te, er sollte die Tur nicht sehen, aber zur selben Zeit.fuhlte er sich so verbraucht, aber mit soviel Neugierde was hinter dieser Tur lag, das er nicht uber Ron verargert sein konnte… wenn er nur seinen Schnarcher um einen Moment hatte verschieben konnen.

* * *

Sie betraten die Gro?e Halle am Montag morgen im selben Augenblick wie die Posteulen. Hermine war nicht die einzige die auf den Tagespropheten wartete; nahezu jeder war begierig darauf Neuigkeiten uber die geflohenen Todesser zu erfahren, die, trotz vieler berichteter Sichtungen, noch immer nicht gefangen waren. Sie gab der Liefereule einen Knut und faltete die Zeitung eifrig auseinander wahrend Harry sich einen Orangensaft einschenkte; da er nur ein kurzes Schreiben wahrend des gesamten Jahres empfangen hatte, war er sicher, als die erste Eule mit einem dumpfen Aufschlag landete, da? sie einen Fehler gemacht hatte.

»Wer bist du denn?«fragte er sie und nahm den Orangensaft unter ihren Schnabel weg und lehnte sich vor, um den Empfanger und die Adresse lesen zu konnen:

Harry Potter Gro?e Halle Hogwarts Schule Die Stirn runzelnd, wollte er gerade den Brief von der Eule nehmen, aber bevor er das machen konnte, flatterten drei, vier, funf weitere Eulen neben der ersten und rangelten um den Platz, traten in die Butter und sto?en das Salz um und jede versuchte ihren Brief als erstes abzugeben.

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