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Harry Potter und der Feuerkelch - Rowling Joanne Kathleen (книги онлайн без регистрации .txt) 📗

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»Streck deinen Arm aus«, sagte Voldemort trage.

»Oh, Herr… ich danke Euch, Herr…«

Er schob den blutigen Stumpf unter seinem Korper hervor, doch Voldemort lachte nur.»Den anderen Arm, Wurmschwanz.«

»Herr, bitte… bitte…«

Voldemort buckte sich und zog Wurmschwanz' linken Arm unter ihm hervor; dann schob er den Armel des Umhangs uber Wurmschwanz' Ellbogen, und Harry konnte jetzt etwas auf der Haut des Unterarms erkennen, das aussah wie eine brennend rote Tatowierung – ein Totenschadel, aus dessen Mund eine Schlange drang -, das Zeichen, das bei der Quidditch-Weltmeisterschaft am Himmel erschienen war: das Dunkle Mal. Voldemort untersuchte es sorgfaltig, ohne auf Wurmschwanz' krampfartiges Schluchzen zu achten.

»Es ist wieder da«, sagte er leise,»sie werden es alle bemerkt haben… und jetzt werden wir sehen… jetzt werden wir erfahren…«

Er druckte seinen langen wei?en Zeigefinger auf das Brandmal an Wurmschwanz' Arm.

Erneut loderte ein brennender Schmerz durch Harrys Stirnnarbe, und Wurmschwanz stie? einen markerschutternden Schrei aus. Voldemort loste den Finger von Wurmschwanz' Mal, und Harry sah, da? es sich pechschwarz verfarbt hatte.

Mit einem Ausdruck grausamer Genugtuung richtete sich Voldemort auf, warf den Kopf zuruck und blickte auf dem dunklen Friedhof umher.

»Wie viele werden wohl den Mut haben zuruckzukehren, wenn sie es spuren?«, flusterte er, die glimmenden roten Augen auf die Sterne gerichtet.»Und wie viele werden dumm genug sein, nicht zu kommen?«

Er begann vor Harry und Wurmschwanz auf und ab zu schreiten, wahrend er mit den Augen wachsam den Friedhof absuchte. Nach etwa einer Minute sah er auf Harry hinab, und ein grausames Lacheln spielte uber sein schlangenartiges Gesicht.

»Harry Potter, du stehst auf den sterblichen Uberresten meines Vaters«, zischte er leise.»Ein Muggel und ein Tor… deiner lieben Mutter sehr ahnlich. Doch beide waren sie von Nutzen, nicht wahr? Deine Mutter starb, um dich, ihr Kind, zu schutzen… und ich totete meinen Vater, doch sieh nur, wie nutzlich er sich noch im Tod erwiesen hat…«

Erneut lachte Voldemort auf. Er schritt auf und ab, wachsame Blicke uber den Friedhof werfend, und die Schlange zog ihre Kreise im Gras.

»Siehst du das Haus dort oben auf dem Hugel, Potter? Dort lebte mein Vater. Meine Mutter, eine Hexe, die hier in diesem Dorf lebte, verliebte sich in ihn. Doch er verlie? sie, als sie ihm sagte, was sie war… er mochte keine Zauberei, mein Vater…

Er lie? sie im Stich und kehrte zu seinen Muggeleltern zuruck, noch bevor ich uberhaupt geboren war, Potter, und sie starb bei meiner Geburt, so da? man mich in einem Waisenhaus der Muggel gro?zog… doch ich schwor mir, ihn zu finden… ich rachte mich an ihm, an diesem Dummkopf, der mir seinen Namen gab… Tom Riddle…«

Noch immer schritt er auf und ab und die roten Augen huschten von Grab zu Grab.

»Hore, wie ich noch einmal die Geschichte meiner Familie durchlebe…«, sagte er leise.»Aber ich werde nicht noch ruhrselig werden… Doch sieh, Harry! Meine wahre Familie kehrt zuruck…«

Plotzlich war die Luft erfullt vom Rascheln und Rauschen vieler Umhange. Zwischen den Grabern, hinter der Eibe, tief in den Schatten, apparierten Zauberer. Alle waren maskiert und trugen Kapuzen. Und einer nach dem anderen kam auf sie zu… langsam, vorsichtig, als wurden sie ihren Augen kaumtrauen. Voldemort stand schweigend da und erwartete sie. Dann sank einer der Todesser auf die Knie, rutschte auf Voldemort zu und ku?te den Saum seines schwarzen Umhangs.

»Herr… Herr…«, murmelte er.

Die Todesser hinter ihm taten es ihm nach; einer nach dem anderen naherte sich Voldemort auf Knien und ku?te ihm den Umhang, wich dann zuruck und erhob sich. Alle zusammen bildeten sie einen stummen Kreis um Tom Riddles Grab, um Harry, Voldemort und den schluchzenden und zuckenden Haufen, der Wurmschwanz war. Doch sie lie?en Lucken im Kreis, als warteten sie auf noch Kommende. Voldemort jedoch schien keinen mehr zu erwarten. Er sah reihum in die maskierten Gesichter, und obwohl es windstill war, schien ein Rascheln durch den Kreis zu laufen, als ob er zitterte.

»Willkommen, Todesser«, sagte Voldemort leise.»Vierzehn Jahre… vierzehn Jahre seit unserer letzten Zusammenkunft… so sind wir denn noch immer vereint unter dem Dunklen Mal! Oder nicht?«

Er reckte sein schreckliches Gesicht in die Luft und schnuffelte und seine schlitzartigen Nustern weiteten sich.

»Ich rieche Schuld«, sagte er.»Der Gestank von Schuld liegt in der Luft.«

Erneut lief ein Schaudern durch den Kreis, als ob jeder der Versammelten sich danach sehnte, doch es nicht wagte, vor ihm zuruckzuweichen.

»Ich sehe euch hier versammelt, gesund und unversehrt, auf der Hohe eurer Zauberkraft – welch promptes Erscheinen! -, und ich frage mich… warum ist diese Bande von Zauberern ihrem Herrn, dem sie ewige Treue geschworen hatte, nie zu Hilfe geeilt?«

Keiner sprach. Keiner ruhrte sich au?er Wurmschwanz, der schluchzend uber seinen Arm gebeugt auf der Erde lag.

»Und ich antworte mir selbst«, flusterte Voldemort.»Sie mussen geglaubt haben, ich sei gebrochen, sie glaubten, ich sei vernichtet. Sie schlichen sich wieder unter meine Feinde und verkundeten, sie seien unschuldig, sie hatten nichts gewu?t, sie seien meinem Zauber unterworfen gewesen…

Und dann frage ich mich, weshalb nur konnten sie glauben, ich wurde nicht wieder erstehen? Sie, die die Schritte kannten, die ich vor langer Zeit tat, um mich vor dem endgultigen Tod zu schutzen? Sie, die mit eigenen Augen gesehen haben, wie weit meine Macht reichte in jener Zeit, da ich machtiger war als jeder lebende Zauberer?

Und ich sage mir, vielleicht glaubten sie, eine noch gro?ere Macht konne existieren, eine, die selbst Lord Voldemort besiegen konne… vielleicht huldigen sie nun einem anderen… vielleicht diesem Fursprecher der Gewohnlichen, der Schlammbluter und Muggel, Albus Dumbledore.«

Bei der Erwahnung von Dumbledores Namen lief ein nervoses Zittern durch den Kreis, einige begannen zu murmeln und schuttelten den Kopf.

Voldemort achtete nicht auf sie.»Es ist eine Enttauschung fur mich… ich bekenne, da? ich enttauscht bin…«

Plotzlich brach einer der Manner aus dem Kreis aus und sturzte nach vorn. Am ganzen Leib zitternd brach er zu Voldemorts Fu?en zusammen.

»Herr!«, kreischte er.»Herr, vergib mir! Vergib uns allen!«

Voldemort fing an zu lachen. Er richtete seinen Zauberstab auf ihn.»Crucio!«Der Todesser auf der Erde krummte sich und schrie; Harry war sich sicher, da? der Larm zu den Hausern in der Umgebung dringen wurde… ruft die Polizei, dachte er verzweifelt… wen auch immer… tut irgendwas…

Voldemort hob des Zauberstab. Der gequalte Todesser lag ausgestreckt und nach Luft ringend auf der Erde.

»Steh auf, Avery«, sagte Voldemort leise.»Steh auf. Du bittest um Vergebung? Ich vergebe nicht. Ich vergesse nicht. Vierzehn lange Jahre… ich will vierzehn Jahre zuruckbezahlt haben, bevor ich dir vergebe. Wurmschwanz hier hat bereits einen Teil seiner Schuld beglichen, nicht wahr, Wurmschwanz?«

Er sah auf Wurmschwanz hinab, der weiter schluchzte.

»Du bist zu mir zuruckgekehrt, nicht aus Treue, sondern aus Angst vor deinen alten Freunden. Du verdienst diesen Schmerz, Wurmschwanz. Das wei?t du doch?«

»Ja, Herr«, stohnte Wurmschwanz,»bitte, Herr, bitte…«

»Doch hast du geholfen, mir meinen Korper wiederzugeben«, sagte Voldemort mit kaltem Blick auf den schluchzenden Wurmschwanz am Boden.»So wertlos und verraterisch du auch bist, du hast mir geholfen… und Lord Voldemort belohnt seine Helfer…«

Voldemort hob den Zauberstab und lie? ihn durch die Luft wirbeln. Es schien, als wurde die Spitze eine leuchtende Schliere aus geschmolzenem Silber hinter sich lassen. Einen Moment lang noch formlos, verschlang sie sich und nahm dann Gestalt an, die schimmernde Nachbildung einer menschlichen Hand, hell wie das Mondlicht. Sie flog zur Erde und fugte sich an Wurmschwanz' blutendes Handgelenk an.

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