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Harry Potter und der Feuerkelch - Rowling Joanne Kathleen (книги онлайн без регистрации .txt) 📗

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»Vater! Vater, ich war nicht dabei! Nein! Nein! Vater, bitte!«

»Ich denke, Harry, es ist Zeit, in mein Buro zuruckzukehren«, sagte eine ruhige Stimme in Harrys Ohr.

Harry zuckte zusammen. Er wandte sich zur einen Seite um. Dann zur anderen Seite.

Zu seiner Rechten sa? ein Albus Dumbledore, der beobachtete, wie die Dementoren Crouchs Sohn mit sich fortzerrten – und zu seiner Linken sa? ein Albus Dumbledore, der ihm direkt in die Augen sah.

»Komm mit«, sagte dieser Dumbledore und schob die Hand unter Harrys Ellbogen. Harry hatte das Gefuhl, in die Luft zu steigen; der Kerker um ihn her loste sich auf; einen Moment lang herrschte vollkommene Schwarze, dann kam es ihm vor, als hatte er einen Salto in Zeitlupe gemacht, und er landete plotzlich glatt auf den Fu?en, mitten in Dumbledores Buro, im glei?enden Licht der Sonne, die durch die Fenster schien. Sein Blick fiel auf die steinerne Schale im Schrank und neben ihm stand Albus Dumbledore.

»Professor«, keuchte Harry,»ich wei?, ich hatte nicht – ich wollte eigentlich nicht – die Schranktur war sozusagen offen und -«

»Ich verstehe vollkommen«, sagte Dumbledore. Er hob die Schale hoch, trug sie zu seinem Schreibtisch, stellte sie auf die polierte Tischplatte und setzte sich auf seinen Stuhl. Mit einer Handbewegung forderte er Harry auf, ihm gegenuber Platz zu nehmen.

Harry setzte sich, ohne die steinerne Schale aus den Augen zu lassen. Ihr Inhalt war jetzt wieder silbrig wei? und begann unter seinem Blick zu wirbeln und sich zu krauseln.

»Was ist das?«, fragte Harry zitternd.

»Das? Man nennt es ein Denkarium«, sagte Dumbledore.»Mir kommt es manchmal so vor, und sicher kennst du das Gefuhl, da? mein Kopf einfach mit zu vielen Gedanken und Erinnerungen voll gestopft ist.«

»Ahm«, sagte Harry, der nicht aufrichtig sagen konnte, da? er sich je so gefuhlt hatte.

»Dann ist es an der Zeit fur mich«, sagte Dumbledore und deutete auf die Steinschale,»das Denkarium zu benutzen. Man saugt einfach die uberschussigen Gedanken aus seinem Kopf, versenkt sie in der Schale und schaut sie sich je nach Laune wieder an. Es wird dann leichter, Muster und Verknupfungen zu erkennen, wenn sie in dieser Gestalt aufbewahrt sind, verstehst du.«

»Sie meinen… dieses Zeug hier, das sind Ihre Gedanken?«, fragte Harry und starrte auf die wirbelnde wei?e Substanz in der Schale.

»Naturlich«, sagte Dumbledore.»Ich zeig's dir.«

Er zog den Zauberstab aus dem Umhang und legte dessen Spitze an seinen silbernen Haarschopf nahe der Schlafe. Als er den Zauberstab wegzog, schienen seine Haare daran zu kleben – doch dann sah Harry, da? es in Wahrheit ein glitzernder Faden eben jener merkwurdigen, silbrig wei?en Substanz im Denkarium war. Dumbledore fugte seinen frischen Gedanken der Schale hinzu, und Harry sah verblufft sein eigenes Gesicht auf der Oberflache der Substanz schwimmen.

Dumbledore legte seine schlanken Hande zu beiden Seiten auf die Schale und versetzte ihr einen kleinen Dreh, ein wenig wie ein Goldgraber, der in seiner Wasserschussel nach Goldklumpchen sucht… und Harry sah, wie sein Gesicht ganz sanft in das von Snape uberging, der den Mund offnete und zur Decke sprach, mit leise widerhallender Stimme.»Es kommt zuruck… das von Karkaroff auch… starker und deutlicher denn je…«

»Ein Zusammenhang, auf den ich auch ohne Hilfe hatte kommen konnen«, seufzte Dumbledore,»aber sei's drum.«Er sah Harry uber seine Halbmondglaser hinweg an, der wiederum mit offenem Mund Snapes Gesicht anstarrte, das immer noch in der Schale umherwirbelte.»Ich hatte das Denkarium gerade benutzt, als Mr Fudge zu unserer Besprechung eintraf, und es dann recht hastig weggestellt. Zweifellos habe ich die Schranktur nicht richtig zugemacht. Kein Wunder, da? es dann deine Aufmerksamkeit angezogen hat.«

»Tut mir Leid«, murmelte Harry.

Dumbledore schuttelte den Kopf.

»Neugier ist keine Sunde«, sagte er.»Aber wir sollten sie mit Umsicht walten lassen… ja, in der Tat…«

Die Stirn in sanfte Falten gelegt, ruhrte er mit der Spitze seines Zauberstabs die Gedanken in der Schale ein wenig durch. Nicht lange, und eine Gestalt erhob sich daraus, die eines plumpen, mi?mutig blickenden Madchens um die sechzehn. Die Fu?e noch in der Schale, begann sie sich langsam zu drehen. Von Harry oder Professor Dumbledore nahm sie keinerlei Notiz. Nun sprach sie, und ihre Stimme hallte wie die Snapes im Raum wider, als ob sie aus der Tiefe eines steinernen Beckens dringen wurde.»Er hat mich verhext, Professor Dumbledore, und ich wollte ihn doch nur ein wenig argern, Sir, ich hab doch nur gesagt, ich hatte ihn letzten Donnerstag gesehen, wie er mit Florence hinter den Gewachshausern geknutscht hat…«

»Aber warum, Bertha«, sagte Dumbledore traurig und sah zu dem sich still um sich selbst drehenden Madchen hoch,»warum mu?test du ihm uberhaupt nachschleichen?«

»Bertha?«, flusterte Harry und sah zu ihr auf.»Ist das – war das Bertha Jorkins?«

»Ja«, sagte Dumbledore und ruhrte noch einmal durch die Gedanken in der Schale; Bertha versank in ihnen und sie wurden erneut silbern und undurchsichtig.»Das war die Bertha, wie sie mir als Schulerin in Erinnerung ist.«

Das Silberlicht aus dem Denkarium erhellte Dumbledores Gesicht, und plotzlich fiel Harry auf, wie alt er aussah. Er wu?te naturlich, da? Dumbledore allmahlich in die Jahre kam, doch irgendwie hatte er sich ihn nie als alten Mann vorgestellt.

»Nun, Harry«, sagte Dumbledore leise.»Bevor du dich in meinen Gedanken verloren hast, wolltest du mir etwas sagen.«

»Ja«, sagte Harry.»Professor – ich war vorhin in Wahrsagen und – ahm – bin da eingeschlafen.«

Er zogerte, unsicher, ob Dumbledore ihn tadeln wurde, doch Dumbledore sagte nur:»Durchaus verstandlich. Erzahl weiter.«

»Ich hatte einen Traum«, sagte Harry.»Einen Traum von Lord Voldemort. Er hat Wurmschwanz gefoltert… Sie kennen Wurmschwanz -«

»Ja, allerdings«, antwortete Dumbledore rasch.»Bitte fahr fort.«

»Eine Eule hatte Voldemort einen Brief uberbracht. Er sagte etwas von wegen, Wurmschwanz' Fehler sei ausgemerzt. Jemand sei tot. Und er wurde Wurmschwanz nicht der Schlange zum Fra? vorwerfen – da war eine Schlange neben seinem Stuhl. Er sagte – er sagte, er wurde mich an seiner Stelle an die Schlange verfuttern. Dann hat er Wurmschwanz den Cruciatus-Fluch aufgehalst – und meine Narbe hat plotzlich geschmerzt. Das hat mich aufgeweckt, es tat so ubel weh.«

Dumbledore sah ihn wortlos an.

»Hmmh – das ist alles«, sagte Harry.

»Verstehe«, sagte Dumbledore leise.»Verstehe. Nun, hat deine Narbe noch ofter wehgetan, au?er jetzt und letztem Sommer?«

»Nein, ich – woher wissen Sie, da? sie mich letzten Sommer geweckt hat?«, fragte Harry verblufft.

»Du bist nicht der Einzige, dem Sirius Briefe schreibt«, sagte Dumbledore.»Auch ich stehe mit ihm in Verbindung, seit er letztes Jahr Hogwarts verlassen hat. Ich war es, der die Berghohle als sichersten Ort fur ihn vorgeschlagen hat.«

Dumbledore stand auf und begann hinter seinem Schreibtisch auf und ab zu gehen. Hin und wieder beruhrte er mit der Spitze des Zauberstabs seine Schlafe, zog einen silbrig leuchtenden Gedanken heraus und fugte ihn dem Denkarium hinzu. Die Gedanken in der Schale begannen so schnell zu wirbeln, da? Harry nichts klar erkennen konnte; es war nur noch ein Strudel verschwommener Farben.

»Professor?«, sagte er nach ein paar Minuten.

Dumbledore blieb stehen und sah Harry an.

»Entschuldige bitte«, murmelte er leise. Er setzte sich wieder an seinen Schreibtisch.

»Wissen – wissen Sie, warum meine Narbe schmerzt?«

Dumbledore sah Harry einen Moment durchdringend an, dann sagte er:»Ich habe eine Theorie, nicht mehr… Ich bin der Auffassung, deine Narbe schmerzt sowohl, wenn Lord Voldemort in deiner Nahe ist, als auch, wenn ihn eine besonders starke Woge des Hasses uberkommt.«

»Aber… warum?«

»Weil du und er durch den Fluch, der gescheitert ist, miteinander verbunden seid«, sagte Dumbledore.»Das ist keine gewohnliche Narbe.«

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