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Harry Potter und der Feuerkelch - Rowling Joanne Kathleen (книги онлайн без регистрации .txt) 📗

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Harry sagte kein Wort. Er nahm das Messer zur Hand, wandte sich wieder den Ingwerwurzeln zu und begann sie in Scheiben zu schneiden. Die Sache mit dem Wahrheitselixier horte sich uberhaupt nicht gut an, und er wurde es Snape durchaus zutrauen, ihm ein paar Tropfen unterzujubeln. Er unterdruckte ein Schaudern bei dem Gedanken, was ihm dann aus dem Mund sprudeln wurde… ganz abgesehen davon, da? dann auch einige andere Arger bekommen wurden – vor allem Hermine und Dobby – und dann waren da all die anderen Geschichten, die er geheim hielt… zum Beispiel, da? er Verbindung zu Sirius hatte… und -seine Eingeweide verknaulten sich – was er fur Cho empfand… Er schuttete nun auch die Ingwerwurzeln in den Kessel und fragte sich, ob er sich an Moody ein Beispiel nehmen und nur noch aus seiner personlichen Taschenflasche trinken sollte.

An der Kerkertur klopfte es.

»Herein«, sagte Snape mit seiner gewohnlichen Stimme.

Die Tur ging auf und die Klasse wandte die Kopfe. Professor Karkaroff trat ein. Unter aller Augen ging er auf Snapes Tisch zu. Er wirkte aufgewuhlt und wickelte schon wieder seinen Ziegenbart um den Finger.

»Ich mu? Sie sprechen«, sagte Karkaroff unvermittelt, als er vor Snape stand. Er offnete kaum den Mund, offenbar entschlossen, niemand au?er Snape solle ihn horen, und wirkte dabei wie ein schlechter Bauchredner. Harry wandte die Augen nicht von den Ingwerwurzeln und spitzte die Ohren.

»Ich spreche nach dem Unterricht mit Ihnen, Karkaroff-«, murmelte Snape, doch Karkaroff unterbrach ihn.

»Ich will jetzt mit dir sprechen; von hier kannst du nicht einfach verschwinden, Severus. Du bist mir die letzte Zeit dauernd aus dem Weg gegangen.«

»Nach der Stunde«, zischte Snape.

Wie um zu prufen, ob er genug Gurteltiergalle eingegossen hatte, hielt Harry einen Me?becher in die Hohe und warf bei dieser Gelegenheit einen Seitenblick auf die beiden. Karkaroff schien au?erst beunruhigt, Snape dagegen wutend.

Karkaroff vertrat sich fur den Rest der Doppelstunde die Beine hinter Snapes Rucken. Er schien ihn unbedingt daran hindern zu wollen, am Ende der Stunde einfach zu entwischen. Harry, ganz neugierig darauf, was Karkaroff sagen wollte, stie? zwei Minuten vor dem Lauten absichtlich seine Flasche Gurteltiergalle um, ein guter Grund, sie anschlie?end hinter seinen Kessel gebuckt aufzuwischen, wahrend der Rest der Klasse larmend hinausging.

»Was ist denn so dringend?«, horte er Snape zischen.

»Das hier«, sagte Karkaroff, und Harry sah, als er uber den Rand seines Kessels lugte, wie Karkaroff den linken Armel seines Umhangs hochzog und Snape etwas auf der Innenseite seines Unterarms zeigte.

»Nun?«, sagte Karkaroff, immer noch bemuht, nicht die Lippen zu bewegen.»Siehst du? Es war noch nie so deutlich, noch nie seit -«

»Weg damit!«, raunzte Snape und lie? die schwarzen Augen durch das Klassenzimmer schweifen.

»Aber du mu?t doch bemerkt haben -«, setzte Karkaroff mit erregter Stimme an.

»Wir konnen spater daruber sprechen, Karkaroff!«, bellte Snape.»Potter! Was machst du hier?«

»Ich wische meine Gurteltiergalle auf, Professor«, sagte Harry mit argloser Stimme, richtete sich auf und zeigte Snape den nassen Lumpen in seiner Hand.

Karkaroff drehte sich auf dem Absatz um und marschierte hinaus, offenbar verschreckt und wutend zugleich. Mit dem ma?los aufgebrachten Snape wollte Harry auf keinen Fall allein bleiben; er stopfte seine Bucher und Zutaten in die Tasche und machte sich ubersturzt davon, um Ron und Hermine zu erzahlen, was er soeben gehort hatte.

Am nachsten Tag gingen sie um die Mittagszeit aus dem Schlo?, hinaus in das noch schwache silberne Sonnenlicht. So mild war es in diesem Jahr noch nicht gewesen, und als sie in Hogsmeade angekommen waren, hatten sie langst ihre Umhange ausgezogen und uber die Schultern geworfen. Das Essen, das sie fur Sirius mitbringen sollten, trug Harry in der Tasche mit sich; sie hatten ein Dutzend Huhnerbeine, einen Laib Brot und eine Flasche Kurbissaft vom Mittagstisch geklaut.

Sie gingen in den Besenknecht, um ein Geschenk fur Dobby zu kaufen, und machten sich einen Spa? daraus, die gra?lichsten Socken auszusuchen, darunter auch welche, die mit blitzenden Gold- und Silbersternen geschmuckt waren, und solche, die laut schrien, wenn sie zu stinkig wurden. Um halb zwei dann machten sie sich auf den Weg die Hauptstra?e entlang, an Derwisch und Banges vorbei zum Dorf hinaus.

In diese Richtung war Harry noch nie gegangen. Die gewundene Stra?e fuhrte sie hinaus in die wilde Landschaft um Hogsmeade. Hier gab es nur noch vereinzelte Landhauser mit gro?en Garten; die Stra?e fuhrte zunachst auf den Berg zu, in dessen Schatten Hogsmeade lag. Dann machte sie eine Biegung und sie konnten am Ende der Stra?e ein Gatter sehen. Dort wartete, die Vorderpfoten auf der obersten Stange, ein sehr gro?er, zottiger schwarzer Hund, der einen Packen Zeitungen im Maul trug und ihnen sehr bekannt vorkam…

»Hallo, Sirius«, sagte Harry, als sie ihn erreicht hatten.

Der schwarze Hund schnuffelte begierig an Harrys Tasche, wedelte kurz mit dem Schwanz, drehte sich dann um und trottete uber das struppige Grasland davon, das bis zum felsigen Fu? des Berges anstieg. Die drei kletterten uber das Gatter und folgten ihm.

Sirius fuhrte sie bis zum Fu? des Berges, wo der Boden mit Gerollblocken und Steinen ubersat war. Mit seinen vier Hundebeinen kam er leicht voran; bei Harry, Ron und Hermine dauerte es nicht lange, bis sie au?er Puste waren. Doch sie folgten Sirius weiter; nun ging es steil den Berg hoch. Die Gurte von Harrys Tasche schnitten ihm in die Schultern, und alle drei gerieten unter der Sonne ins Schwitzen, wahrend sie eine halbe Stunde lang Sirius' wedelndem Schwanz folgten und einen gewundenen und steinigen Pfad emporkletterten.

Dann war es so weit. Sirius verschwand plotzlich, und als sie die Stelle erreichten, wo sie ihn zuletzt gesehen hatten, standen sie vor einem schmalen Spalt im Fels. Sie drangten sich hindurch und standen in einer kuhlen, schwach erleuchteten Hohle. Im hinteren Teil der Hohle, angeleint an einen gro?en Stein, stand Seidenschnabel, der Hippogreif, halb graues Pferd, halb Adler. Seine wilden Augen blitzten auf, als er sie erkannte. Alle drei verbeugten sich tief vor ihm, und nachdem er sie einen Moment lang gemustert hatte wie ein Gebieter, knickte er die schuppigen Vorderbeine ein und erlaubte es Hermine, rasch hinuberzugehen und seinen fedrigen Hals zu streicheln. Harry jedoch sah gebannt auf den schwarzen Hund, der sich gerade in seinen Paten verwandelte.

Sirius trug einen zerlumpten grauen Umhang; er hatte ihn schon getragen, als er aus Askaban geflohen war. Seit er mit Harry im Kamin gesprochen hatte, war sein schwarzes Haar langer geworden und nun wieder stumpf und zerzaust. Er sah abgemagert aus.

»Huhnchen!«, sagte er mit rauher Stimme, nachdem er die alten Tagespropheten aus dem Mund genommen und zu Boden geworfen hatte.

Harry offnete seine Tasche und reichte Sirius das Bundel mit Huhnerbeinen und Brot.

»Danke«, sagte Sirius, wickelte es auf, packte einen Schlegel, setzte sich auf den Hohlenboden und ri? mit den Zahnen ein gro?es Stuck Fleisch ab.»Hab die letzte Zeit meist von Ratten gelebt. Darf in Hogsmeade nicht zu viel Essen stehlen; die wurden sonst auf mich aufmerksam werden.«

Er grinste zu Harry hoch, doch Harry grinste nur widerwillig zuruck.

»Was treibst du hier, Sirius?«, fragte er.

»Ich erfulle meine Pflicht als Pate«, antwortete Sirius und nagte hundema?ig an dem Huhnerknochen herum.»Mach dir keine Sorgen um mich, fur die Leute bin ich nur ein su?er kleiner Streuner.«

Noch immer grinste er, doch als er Harrys besorgte Miene sah, sagte er mit ernster Stimme:»Ich will in der Nahe sein, fur alle Falle. Dein letzter Brief… sagen wir einfach, allmahlich ist was faul. Immer wenn jemand die Zeitung wegwirft, schnappe ich sie mir, und wie es aussieht, bin ich mittlerweile nicht mehr der Einzige, der sich Sorgen macht.«

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