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Harry Potter und der Feuerkelch - Rowling Joanne Kathleen (книги онлайн без регистрации .txt) 📗

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Sie sah hinuber zu den Slytherins, die gespannt beobachteten, ob es ihnen gelungen war, sie und Harry mit dem Artikel zu argern. Hermine schenkte ihnen ein herablassendes Lacheln und einen lassigen Wink mit der Hand, dann packten die drei die Zutaten aus, die sie fur ihren Gripsschar-fungs-Trank brauchten.

»Eins ist schon komisch daran«, sagte Hermine zehn Minuten spater und hielt die Morserkeule uber eine Schale Skarabauskafer.»Wie hat Rita Kimmkorn das nur rausgefunden…?«

»Was rausgefunden?«, fragte Ron sofort.»Du hast doch nicht etwa Liebestranke gebraut?«

»Sei doch nicht albern«, zischte Hermine und begann ihre Kafer zu zerstampfen.»Nein, es ist nur… wie hat sie erfahren, da? Viktor mich eingeladen hat, ihn im Sommer zu besuchen?«Hermine lief bei diesen Worten scharlachrot an und vermied entschieden Rons Blick.

»Was?«Ron lie? seinen Sto?el mit einem lauten Klonk fallen.

»Er hat mich gefragt, gleich nachdem er mich aus dem See gezogen hatte«, murmelte Hermine.»Nachdem er seinen Haikopf losgeworden ist. Madam Pomfrey hat uns Deckengegeben, dann hat er mich von den Richtern weggezogen, damit sie nichts mitbekamen, und gefragt, ob ich im Sommer schon was vorhatte und ob ich nicht Lust hatte -«

»Und was hast du geantwortet?«, warf Ron ein und hammerte, die Augen unverwandt auf Hermine gerichtet, gut eine Armlange von der Schale entfernt mit dem Sto?el auf den Tisch.

»Und er hat wirklich gesagt, da? er noch nie solche Gefuhle fur jemanden empfunden hatte«, fuhr Hermine fort und wurde so rot, da? Harry die Hitze, die in ihr aufstieg, fast spuren konnte.»Aber wie konnte Rita Kimmkorn uns belauscht haben? Sie war nicht da… oder doch? Vielleicht hat sie einen Tarnumhang und hat sich aufs Gelande geschlichen, um sich die zweite Runde anzusehen…«

»Und was hast du geantwortet?«, wiederholte Ron und hieb mit dem Sto?el so heftig auf den Tisch, da? eine Delle im Holz zuruckblieb.

»Mich hat nur interessiert, ob es dir und Harry gut geht und -«

»So faszinierend Ihr gesellschaftliches Leben zweifellos ist, Miss Granger«, sagte eine eisige Stimme direkt hinter ihnen,»ich mu? Sie doch ermahnen, es nicht im Unterricht zu erortern. Zehn Punkte Abzug fur Gryffindor.«

Snape war zu ihrem Tisch herubergeglitten, wahrend sie gesprochen hatten. Die ganze Klasse drehte nun die Kopfe um; Malfoy nutzte die Gelegenheit und lie? POTTER STINKT durch den Kerker zu Harry hinuberblitzen.

»Ah… und man liest auch noch Heftchen unter dem Tisch?«, setzte Snape hinzu und schnappte sich die Hexenwoche.»Noch einmal zehn Punkte Abzug fur Gryffindor… oh, verstehe…«Snapes schwarze Augen sturzten sich gierig auf Rita Kimmkorns Artikel.»Potter mu? naturlich erfahren, was die Presse uber ihn schreibt…«

Der Kerker erzitterte unter dem Gelachter der Slytherins und ein unangenehmes Lacheln krauselte Snapes dunne Lippen. Harry trieb es die Zornesrote ins Gesicht, als Snape auch noch begann, den Artikel laut vorzulesen.

»Harry Potters stummes Herzeleid… meine Gute, Potter, was hast du nun wieder fur ein Wehwehchen? Ein Junge wie kein anderer, konnte man meinen…«

Harrys Gesicht brannte. Snape legte am Ende jedes Satzes eine kleine Pause ein, um den Slytherins einen ausgiebigen Lacher zu gonnen. Von Snape vorgelesen, klang der Artikel noch zehnmal schlimmer.

»… konnen alle, die sich um das Wohl Harry Potters sorgen, nur hoffen, da? er sein Herz das nachste Mal einer wurdigeren Kandidatin schenkt. Wie unglaublich ruhrend«, hohnte Snape und rollte das Heft unter dem anhaltenden Gelachter der Slytherins zusammen.»Es ist wohl am besten, wenn ich euch drei voneinander trenne, damit ihr euch Gedanken uber Zaubertranke statt uber euer Liebesleben macht. Weasley, du bleibst hier. Miss Granger, dort ruber, neben Miss Parkinson. Potter, an den Tisch vor meinem Pult. Beweg dich. Sofort.«

Harry warf die Zutaten und die Schultasche wutend in seinen Kessel und zog ihn nach vorn zu dem freien Tisch. Snape folgte ihm, setzte sich an das Pult und sah zu, wie Harry seine Sachen aus dem Kessel packte. Entschlossen, Snape keines Blickes zu wurdigen, begann Harry erneut seine Skarabauskafer zu zerstampfen, und jeder einzelne davon, so schien es ihm, hatte Snapes Gesicht.

»Dieser ganze Presserummel scheint deinen ohnehin schon ubergro?en Kopf noch mehr aufgeblasen zu haben, Potter«, sagte Snape leise, sobald der Rest der Klasse sich wieder beruhigt hatte.

Harry antwortete nicht. Er wu?te, da? Snape ihn provozieren wollte; das kannte er bereits von ihm. Zweifellos war er darauf aus, einen Grund zu finden, um Gryffindor noch vor Ende der Stunde satte funfzig Punkte abzuziehen.

»Du leidest vielleicht unter der Wahnvorstellung, da? die ganze Zaubererwelt von dir beeindruckt ist«, fuhr Snape so leise fort, da? ihn niemand sonst horen konnte (Harry hieb weiter auf seine Skarabauskafer ein, obwohl er sie bereits zu einem ganz feinen Pulver zerstampft hatte),»aber mir ist es vollig gleich, wie oft dein Bild in der Zeitung erscheint. Fur mich, Potter, bist du nichts als ein ungezogener kleiner Bengel, der Vorschriften fur unter seiner Wurde halt.«

Harry schuttete die zerstaubten Kafer in seinen Kessel und begann seine Ingwerwurzeln klein zu schneiden. Ihm bebten die Hande vor Wut, aber er hielt den Blick gesenkt, als konne er nicht horen, was Snape sagte.

»Also la? dir das eine Warnung sein, Potter«, fuhr Snape noch leiser und bedrohlicher klingend fort,»winzige Beruhmtheit oder nicht – wenn ich dich noch einmal dabei erwische, wie du in mein Buro einbrichst -«

»Ich war nicht mal in der Nahe Ihres Buros!«, entgegnete Harry zornig und verga? dabei vollig seine vorgeschutzte Taubheit.

»Lug mich nicht an!«, zischte Snape, und seine unergrundlichen schwarzen Augen bohrten sich in die Harrys.»Baumschlangenhaut. Dianthuskraut. Beide stammen aus meinen personlichen Vorraten, und ich wei?, wer sie gestohlen hat.«

Harry hielt Snapes Blick stand, entschlossen, nicht zu blinzeln oder schuldbewu?t auszusehen. In Wahrheit hatte er Snape weder das eine noch das andere gestohlen. Hermine hatte die Baumschlangenhaut in ihrem zweiten Schuljahr geklaut – die hatten sie fur den Vielsaft-Trank gebraucht – und damals hatte Snape Harry zwar verdachtigt, doch er hatte es nie beweisen konnen. Und das Dianthuskraut hatte naturlich Dobby gestohlen.

»Ich wei? nicht, wovon Sie reden«, log Harry kuhl.

»Du bist im Schlo? umhergeschlichen in der Nacht, als bei mir eingebrochen wurde!«, zischte Snape.»Mach mir nichts vor, Potter! Schon, Mad-Eye hat sich vielleicht deinem Fanclub angeschlossen, ich aber werde diese Umtriebe nicht dulden! Wenn du dich noch einmal in mein Buro schleichst, Potter, dann bezahlst du dafur!«

»In Ordnung«, sagte Harry gelassen und wandte sich wieder seinen Ingwerwurzeln zu,»ich denk dran, wenn ich je den Drang verspuren sollte, da reinzugehen.«

Snapes Augen blitzten. Er steckte die Hand ins Innere seines schwarzen Umhangs. Einen verwirrten Moment lang dachte Harry, Snape wurde seinen Zauberstab ziehen und ihm einen Fluch auf den Hals jagen – doch dann sah er, da? Snape eine kleine Kristallflasche mit einer vollkommen klaren Flussigkeit herauszog. Harry starrte das Flaschchen an.

»Wei?t du, was das ist, Potter?«, fragte Snape, und wieder glitzerten seine Augen gefahrlich.

»Nein«, entgegnete Harry, diesmal vollig aufrichtig.

»Das ist ein Veritaserum – ein Wahrheitselixier, das so machtig ist, da? drei Tropfen genugen, damit du vor der ganzen Klasse deine tiefsten Geheimnisse ausplauderst«, sagte Snape mit tuckischer Miene.»Allerdings unterliegt der Gebrauch dieses Elixiers sehr strengen Richtlinien des Ministeriums. Doch wenn du dich nicht vorsiehst, konnte es passieren, da? meine Hand versehentlich -«er schuttelte lassig das Kristallflaschchen»- uber deinem abendlichen Kurbissaft ausrutscht. Und dann, Potter… dann wird sich erweisen, ob du in meinem Buro warst oder nicht.«

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