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Der Schwarm - Schatzing Frank (читать книги TXT) 📗

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»MacMillan?«

Sie spahte ins Labor. »MacMillan, wo sind Sie?«

Der leuchtende Organismus strebte wieder zusammen. Die Fetzen verschmolzen miteinander. Von den Tentakeln war nichts zu sehen. Das Wesen hatte eine flache Form angenommen.

»Schlie? die Tur«, rief Johanson. »Es kann immer noch raus. Da ist immer noch genugend Wasser.«

»MacMillan?«

Weaver klammerte sich am Turrahmen fest und starrte weiter in den rot erleuchteten Raum, aber der Soldat blieb verschwunden.

MacMillan hatte es nicht geschafft.

Ein dunner, leuchtender Faden naherte sich. Sie sprang zuruck und lie? das Schott zufahren. Der Faden beschleunigte sein Tempo, aber diesmal reichte es nicht. Die Tur schloss sich.

Experimente

Anawak war auf dem Niedergang von der Explosion uberrascht und heftig durchgeschuttelt worden. Das Atmen fiel ihm schwer, und sein Knie schmerzte. Er fluchte. Ausgerechnet das Knie, das ihm seit dem Absturz der Beaver genug Schwierigkeiten bereitete, hatte sich Vanderbilt ausgesucht, um dagegen zu treten.

Er fand verschiedene Niedergange blockiert. Das Schiff lag jetzt sehr schrag. Der einzige Weg fuhrte uber die Rampe des Hangardecks, also lief er zuruck und nahm eine andere Route nach oben, bis er hoch genug war, um auf die Rampe zu gelangen. Je hoher er kam, desto hei?er wurde es. Was war da oben los? Der Larm verhie? nichts Gutes. Er stolperte aufs Hangardeck hinaus und sah dichten, schwarzen Rauch durch die offenen Tore ziehen.

Plotzlich glaubte er, jemanden um Hilfe rufen zu horen.

Er ging ein paar Schritte in den Hangar hinein.

»Ist da jemand?«, schrie er.

Die Sicht war schlecht. Gegen die schwarzen Schlieren konnte sich die fahlgelbe Deckenbeleuchtung kaum behaupten. Dafur war der Hilferuf jetzt deutlich zu horen.

Crowes Stimme!

»Sam?« Anawak rannte ein Stuck in die Ru?schwaden hinein.

Er horchte, aber der Hilferuf wiederholte sich nicht.

»Sam? Wo bist du?«

Nichts.

Er wartete noch einen Moment, dann drehte er um und rannte auf die Rampe. Zu spat merkte er, dass sie jetzt die Steilheit einer Sprungschanze hatte. Seine Beine knickten ein. Sich uberschlagend, rasselte er abwarts und betete, dass wenigstens einige der Spritzen heil blieben. Ob seine Knochen heil bleiben wurden, war zu bezweifeln. Aber nirgendwo knackte oder brach etwas. Als er endlich unten ankam, platschte er in Wasser, das seinen Aufprall dampfte. Er schuttelte sich, kroch auf allen vieren hinaus und sah ein Stuck weiter Weaver und Johanson, die einen Korper in Richtung Welldeck schleppten.

Ein dunner Wasserfilm bedeckte den Boden.

Das kunstliche Hafenbecken! Es lief in den Gang hinein. Wenn sich die Independence noch weiter neigte, wurde es diesen Bereich vollstandig uberfluten.

Sie mussten sich beeilen.

»Ich habe die Spritzen«, schrie er.

Johanson sah auf. »Wurde auch Zeit.«

»Wer ist das? Wen habt ihr da?« Anawak rappelte sich hoch, lief zu den beiden hinuber und warf einen Blick auf die Leiche.

Es war Rubin.

Flugdeck

Am Ende des Dachs hockte Crowe und sah fassungslos zu, wie die Insel abbrannte.

Neben ihr lag ein zitternder, pakistanisch aussehender Mann. Er trug die Montur eines Kochs. Au?er ihnen beiden war entweder niemand auf die Idee gekommen, sich hierher zu fluchten, oder niemandem war es gelungen. Der Mann keuchte und richtete sich auf.

»Wissen Sie was?«, sagte Crowe. »Das ist das Resultat der Auseinandersetzung intelligenter Rassen.«

Der Koch starrte sie an, als seien ihr Horner gewachsen.

Crowe seufzte.

Sie war zu der Stelle gelaufen, unterhalb derer die Plattform des Steuerbordlifts lag. Dort gahnte der Durchlass ins Hangardeck. Ein paar Mal hatte sie hineingerufen, aber niemand hatte geantwortet.

Sie wurden mit dem brennenden Schiff absaufen.

Wenn es irgendwo Rettungsboote gab, nutzten sie wahrscheinlich wenig. Auf einem Helikoptertrager ging man zuallererst davon aus, dass Menschen mit Fluggerat in Sicherheit gebracht wurden. Sollte es Rettungsboote geben, brauchte es wiederum jemanden, um sie aus ihren Verankerungen zu losen und zu Wasser zu lassen. Aber alle diese Jemands waren in der Glutholle verschwunden.

Schwarzer Qualm trieb zu ihnen heruber. Widerlicher, teeriger Qualm. Sie wollte in ihrer letzten Stunde nicht ein solches Zeug einatmen.

»Haben Sie eine Zigarette?«, fragte sie den Koch.

Sie erwartete, dass er sie nun fur vollkommen verruckt erklaren wurde, aber stattdessen kramte er ein Packchen Marlboro und ein Feuerzeug hervor.

»Lights«, sagte er.

»Oh? Wegen der Gesundheit?« Crowe lachelte und paffte, wahrend der Koch ihr Feuer gab. »Sehr vernunftig.«

Pheromon

»Wir spritzen ihm das Zeug unter die Zunge, in die Nase, in Augen und Ohren«, sagte Weaver.

»Warum gerade dahin?«, fragte Anawak.

»Weil es da am besten wieder austreten kann, dachte ich.«

»Dann spritz es ihm auch gleich unter die Fingernagel. Und nimm die Fu?nagel dazu. Am besten uberallhin. Je mehr, desto besser.«

Das Welldeck war verlassen, das technische Personal offenbar geflohen. Sie hatten Rubin bis auf die Unterhose ausgezogen, alles in fliegender Hast, wahrend Johanson Anawaks Spritzen mit dem extrahierten Pheromon fullte. Bis auf eine waren alle ganz geblieben. Rubin lag oberhalb des kunstlichen Gestades. Das Wasser dort stand nur wenige Zentimeter hoch, aber es stieg. Vorsichtshalber hatten sie die Gallertfetzen, unter denen ein Teil seines Kopfes verschwunden war, aufs hoher gelegene Trockene geworfen. Etwas davon hing noch in seinen Ohren. Anawak pulte es heraus.

»Ihr konnt es ihm auch in den Arsch spritzen«, sagte Johanson. »Wir haben genug davon.«

»Glaubst du, es funktioniert?«, fragte Weaver zweifelnd.

»Das bisschen, was er von den Yrr noch in sich hat, durfte kaum in der Lage sein, annahernd so viel Phermonon zu produzieren, wie wir ihm verabreichen. Wenn sie uberhaupt auf den Trick reinfallen, werden sie denken, es stammt von ihm.« Johanson ging in die Hocke. Er hielt ihnen eine Hand voll gefullter Spritzen hin. »Wer will?«

Weaver spurte Abscheu in sich aufsteigen.

»Nicht alle so laut Hier schreien«, sagte Johanson. »Leon?«

Schlie?lich machten sie es gemeinsam. So schnell es ging, pumpten sie Rubin voll mit Pheromonlosung, bis er fast zwei Liter davon in sich hatte. Wahrscheinlich lief die Halfte schon wieder heraus.

»Das Wasser ist gestiegen«, bemerkte Anawak.

Weaver horchte. Unvermindert quietschte und jaulte es uberall im Schiff.

»Warmer geworden ist es auch.«

»Ja, weil das Deck abfackelt.«

»Los.« Weaver griff Rubin unter die Achseln und zog ihn hoch. »Bringen wir’s hinter uns, bevor Li hier aufkreuzt.«

»Li? Ich dachte, die hat Peak au?er Gefecht gesetzt«, sagte Johanson.

Anawak warf ihm einen Blick zu, wahrend sie Rubins Leichnam ins Welldeck schleppten. »Glaubst du dran? Du kennst sie doch. Die setzt man so leicht nicht au?er Gefecht.«

LEVEL 03

Li tobte.

Immer wieder rannte sie in den Gang hinein, schaute in offene Turen. Irgendwo musste dieser verdammte Torpedo doch sein! Sie sah nur nicht richtig hin. Mit Sicherheit lag er direkt vor ihrer Nase.

»Such, du blode Kuh«, schalt sie sich. »Zu blode, um eine Rohre zu finden. Blode Kuh. Verblodete Schlampe!«

Unvermittelt gab der Boden wieder unter ihr nach. Sie taumelte und hielt sich fest. Da waren weitere Schotts gebrochen. Der Gang neigte sich noch mehr ab. Die Independence lag jetzt so schrag, dass wahrscheinlich bald die ersten Wellen uber die bugwartige Kante des Flugdecks lecken wurden.

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