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Galeeren in der Ostsee: Konteradmiral Bolitho vor Kopenhagen - Kent Alexander (лучшие бесплатные книги txt) 📗

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Der Preis, den sie dafur hatten zahlen mussen, war allerdings hoch, obwohl er in der Presse und im Parlament kaum erwahnt wurde. Die Briten hatten mehr Tote und Verwundete verloren als in der Schlacht von Abukir. Die Verluste der Danen an Toten, Verwundeten und Gefangenen war — abgesehen vom Verlust ihrer zerstorten oder gekaperten Schiffe — jedoch dreimal so hoch.

Bolitho dachte an die Gesichter, die er nie wieder sehen wurde, an Veitch, der mit seiner Korvette Lookout untergegangen war, an Kaverne, gefallen im letzten Stadium des Gefechts an Bord seiner Indomitable, an Peel von der Relentless und an die vielen anderen.

Und jetzt, wahrend Herrick sich um die Ausbesserung seines Schiffes kummerte und hoffte, da? seine Frau ihm dabei Gesellschaft leisten wurde, waren Bolitho und sein Neffe heimgekommen.

Die Kutsche setzte sich wieder in Bewegung, bergab diesmal, und die Pferde nickten im Takt mit den Kopfen, als ob sie wu?ten, da? Futter und Stallruhe mit jeder Umdrehung der Rader naherruckten.

Bolitho dachte an Leutnant Browne. Nachdem er noch diese Kutsche fur ihre Reise nach Falmouth organisiert hatte, war er allein nach London gefahren. Bolitho hatte ihm ganz klar gesagt: Wenn er auf seinen Posten zuruckkehren wollte, wurde er — sobald die Benbow wieder fahrbereit war — mehr als willkommen sein. Aber wenn er lieber in London blieb und seine Begabung mit Aussicht auf besseren Erfolg nutzen wollte, wurde Bolitho das vollig verstehen. Bolitho bezweifelte allerdings, da? Brownes Lebensauffassung nach solch einer Feuertaufe mit Blut und Tod noch die gleiche war wie fruher.

Zwei Landarbeiter, Spaten uber der Schulter, lufteten ihre Hute, als die Kutsche an ihnen vorbeifuhr.

Ein Lacheln zog uber Bolithos ernstes Gesicht. Die Nachricht von seiner Ankunft wurde schnell verbreitet sein, wenn das graue Haus auf der Landspitze heute nacht Licht in den Fenstern zeigte.

Ein Bolitho war wieder daheim.

Pascoe sagte plotzlich:»Ich hatte nie gedacht, da? ich das alles wiedersehen wurde, Onkel. «Es klang so uberzeugt, da? Bolitho geruhrt war.

Er antwortete:»Das Gefuhl kenne ich, Adam. «Er beruhrte seinen Arm.»Wir wollen das Beste aus unserem Aufenthalt machen.»

Auf dem letzten Stuck ihrer Fahrt sprachen sie wenig. Bolitho war unruhig und irgendwie besorgt, als die Rader uber das harte Kopfsteinpflaster der Stadt klapperten.

Er sah sich nach bekannten Gesichtern um, als die Leute sich ihnen zuwandten und beobachteten, wie der Wagen mit den beiden Seeoffizieren uber ihren Marktplatz rollte, der eine so jung, der andere mit den blitzenden Epauletten auf den Schultern.

Ein Madchen, das in der Tur einer Wirtschaft das Tischtuch ausschuttelte, sah Allday und winkte ihm zu. Bolitho lachelte. Allday zumindest war erkannt und willkommen gehei?en.

Die Stra?e verengte sich zu einem Weg, der an jeder Seite von vermoosten Steinmauern gesaumt war. Blumen bewegten sich kaum in der warmen Luft, und das graue Haus schien aus dem Boden emporzusteigen, als die Pferde das letzte Stuck Wegs bis zum offenen Tor hinaufstampften.

Bolitho befeuchtete seine Lippen, als er Ferguson, den einarmigen Verwalter, auf den Wagen zurennen sah, seine Frau, der die Freudentranen herunterrannen, dicht hinter sich.

Er straffte sich. Der erste Augenblick war immer der schwerste, trotz der warmherzigen Begru?ung und des bezeigten guten Willens.

«Zu Hause, Adam. Du ebenso wie ich.»

Der Junge sah ihn mit gro?en Augen forschend an.»Daruber mochte ich mit dir sprechen, Onkel. Uber alles. Nach dem Untergang der Relentless glaube ich nicht, da? ich jemals wieder so viel Angst haben werde.»

Allday winkte ein paar Leuten am Torhauschen zu, und sein Gesicht war zu einem breiten Grinsen verzogen. Aber es klang ernst, als er sagte:»Ich finde es immer noch falsch und verdammt unfair, Sir, und niemand wird mich vom Gegenteil uberzeugen.»

Bolitho sah ihn mit mudem Blick an.»Warum?«Er wu?te zwar, was kam, aber es war besser, Allday sich aussprechen zu lassen. So konnte er die Heimkehr auf seine Weise genie?en.

Allday packte den Turgriff, als die Kutsche sich im Bogen der Steintreppe naherte.

«All die anderen, Sir, haben Lob und Ruhm eingeheimst, aber fur Sie haben sie sich lange genug in Schweigen gehullt. Sie hatten einen Adelstitel verdient, wenn es nach mir ginge!«Er schaute Zustimmung heischend Pascoe an.»Hab' ich nicht recht?»

Dann bemerkte er Pascoes eigenartigen Gesichtsausdruck und wandte den Kopf zur Tur oberhalb der Stufen.

Bolitho hielt den Atem an, als traue er seinen Sinnen nicht.

Sie stand regungslos da, ihre schlanke Figur, ihr kastanienbraunes Haar vor dem dunklen Hintergrund des Hausinnern wie in einem Bilderrahmen. Sie streckte ihm eine Hand entgegen, als konne sie damit die letzten wenigen Meter uberbrucken.

Bolitho sagte ganz ruhig:»Danke, Allday, alter Freund, aber jetzt wei? ich, da? ich eine weit gro?ere Belohnung bekommen habe.»

Er kletterte aus der Kutsche und nahm sie in die Arme. Dann gingen sie, von Pascoes und Alldays freudigen Blicken begleitet, ins Haus hinein. Zusammen.

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