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Admiral Bolithos Erbe: Ein Handstreich in der Biskaya - Kent Alexander (читаем полную версию книг бесплатно txt) 📗

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Au?erdem warnte er noch einmal nachdrucklich vor diesem heimtuckischen Kustenstrich und seinen unberechenbaren Winden. Aber die schlechten au?eren Bedingungen behinderten beide

Seiten, wie die Verluste von Styx und Ceres bewiesen hatten. Es stand unentschieden, genauso wie der ganze Krieg.

Die Kommandanten waren erfahrene Offiziere und hegten keinerlei Illusionen uber einen Angriff bei Tageslicht; die Atmosphare war eher erwartungsvoll als skeptisch, als ob alle — genau wie ihr Admiral — die Sache endlich anpacken und hinter sich bringen wollten.

Wie Mitspieler in einem Drama kamen und gingen noch andere Beteiligte: Ben Grubb, der Master, gab grummelnd und unbeeindruckt wie immer eine Ubersicht uber Tiden und Stromungen, vermutete Wracks und anderes, wahrend Yovell alles gewissenhaft notierte und fur jeden Anwesenden eine Kopie anfertigte.

Wolfe, der Erste Offizier, hatte in Friedenszeiten fur die Handelsmarine diese Gewasser befahren und einiges an Ortskenntnis beizusteuern.

Bolitho sagte schlie?lich:»Wenn wir den Angriff erst begonnen haben, gibt es keine zweite Chance fur uns. «Er blickte reihum in die nachdenklichen Gesichter.»Die Staffel der optischen Telegraphen bedeutet ein ebenso schwerwiegendes Hindernis wie ein ganzes franzosisches Geschwader. Um diese Kette auch nur fur kurze Zeit zu zerbrechen, bedarf es besonderen Mutes und au?erster Entschlossenheit. Zum Gluck haben wir einen solchen Mann in unseren Reihen. Er wird ein Sto?truppunternehmen gegen einen Telegraphen fuhren, der dem Gefangnis benachbart ist, das uns vor kurzem gemeinsam beherbergte.»

Sofort stieg die Spannung in der Kajute, und alle Blicke wandten sich Browne zu.

Bolitho fuhr fort:»Dieser Sto?trupp bricht morgen im Schutz der Nacht auf, begunstigt von Tide und Neumond. «Er sah zu La-pishs aufmerksamem Gesicht hinuber.»Mr. Browne hat darum gebeten, da? Ihr Erster Offizier Mr. Searle wieder mit von der Partie ist. Daruber hinaus schlage ich vor, da? hochstens sechs sorgfaltig ausgewahlte Manner teilnehmen, unter denen mindestens zwei mit besonderer Erfahrung im Luntenlegen und Sprengen sein sollten.»

Lapish nickte.»Solche Manner habe ich, Sir. Einer war Bergmann und kennt sich mit Sprengladungen aus.»

«Gut. Das uberlasse ich Ihnen, Kapitanleutnant Lapish. Sie werden also morgen nacht zur Kuste segeln, den Sto?trupp absetzen und sich zuruckziehen. Danach sto?t Rapid wieder zum Geschwader und berichtet durch vorher abgesprochene Nachtsignale. «Er hatte den Verlauf so genau im Kopf, da? es ihm vorkam, als zitiere er eines anderen Anweisungen.»Kommodore Herrick bezieht bei Belle Ile Station, begleitet von Nicator und Indomitable, und Sparrowhawk wird ihnen fur das kustennahe Rekognoszieren beigegeben. «Dann sah er Inch direkt an.»Sofort nach dieser Besprechung werde ich auf Odin uberwechseln. Unterstutzt von Pha-laropes Karronaden, werden wir den ersten Angriff auf die noch verankerten Landungsboote fahren.»

Inch strahlte und hupfte vor Freude, als hatte man ihm gerade die Erhebung in den Adelsstand versprochen.»Das wird ein Fest, Sir!«»Vielleicht. «Bolitho sah sich in der Kajute um. »Ganymede wird mein Kundschafter, und Rapid ubernimmt die Verbindung zwischen den beiden Geschwaderteilen. «Er wartete, bis das Gemurmel ve rstummte, und schlo?:»Das Geschwader beginnt den Angriff ubermorgen bei Tagesanbruch. Das ware alles, meine Herren, bis auf den Wunsch, da? Gott mit uns sein moge.»

Die Kommandanten sprangen auf und scharten sich um Browne, dem sie schulterklopfend zu seiner Verwegenheit gratulierten, obwohl wahrscheinlich jeder wu?te, da? sie sich von einem Mann verabschiedeten, der so gut wie tot war. Falls Browne sich dessen bewu?t war, so lie? er sich nichts anmerken. Er schien in den letzten Wochen gereift zu sein und wirkte alter als die meisten Kommandanten in der Runde.

Herrick flusterte eindringlich:»Und von den neuen Befehlen haben Sie ihnen kein Wort gesagt, Sir!»

«Vom Ruckruf? Von der Aufgabe aller Angriffsplane?«Boli-tho sah traurig zu Browne hinuber.»Sie wurden trotzdem meinen Standpunkt unterstutzen und mir folgen. Waren sie aber informiert vom Sinneswandel Ihrer Lordschaften, mu?ten sie spater bei jeder

Untersuchung oder vor einem Kriegsgericht als meine Komplizen gelten. Aber Yovell schreibt das alles nieder, und jeder, der will, kann es spater schwarz auf wei? lesen.»

«Dieser Zusatz in Ihrer Order, Sir«, beharrte Herrick,»wonach Sie nach eigenem Gutdunken…»

Bolitho nickte.»Ich wei?. Wie die Sache auch ausgeht, die Verantwortung bleibt bei mir.«Uberraschend lachelte er.»Das war schon immer so, oder?»

Einer nach dem anderen verabschiedeten sich die Kommandanten, denn jeder hatte es eilig, aufsein eigenes Schiff zuruckzukehren und seine Besatzung auf den Angriff vorzubereiten.

Bolitho wartete an der Schanzkleidpforte, bis auch Browne erschien, der bereits jetzt auf die Brigg umsteigen sollte.

Browne begann:»Ich mache mir Gedanken daruber, Sir, da? Sie jetzt keinen geeigneten Adjutanten haben. Vielleicht konnte Ko-modore Herrick einen Ersatz fur mich bestimmen?»

Bolitho schuttelte den Kopf.»Ich nehme den Midshipman, der bei Ihrem Vorsto? verwundet wurde. Wie Sie sagten, ist er gut bewandert im Signalwesen und spricht ein annehmbares Franzosisch. «Nein, er konnte es unmoglich bei diesem beilaufigen Abschied belassen.

«Also Stirling. «Browne lachelte.»Jung, aber sehr bemuht. Zu Ihrem Adjutanten allerdings kaum geeignet, Sir.»

Bolitho sah zu, wie die Barkasse uber Bord geschwungen und abgefiert wurde, in der er spater auf Inchs Schiff ubersetzen wollte.

«Ich bin sicher, Oliver, da? es sich dabei nur um eine kurzfristige Vertretung handelt. Nicht wahr?«Ihre Blicke trafen sich, dann ergriff Bolitho Brownes Hand.»Ich bin uber die Sache gar nicht glucklich, Oliver. Geben Sie gut auf sich acht. Ich habe mich inzwischen zu sehr an Ihre Art gewohnt.»

Browne erwiderte den Handedruck ohne zu lacheln.»Sorgen Sie sich nicht, Sir. Ich verschaffe Ihnen die Frist, die Sie brauchen. «Damit trat er zuruck und griff gru?end an seinen Hut. Der Augenblick des Verstehens war vorbei.

Herrick sah dem davonrudernden Beiboot der Brigg nach und sagte:»Tapferer Kerl. «Dann machte er auf dem Absatz kehrt und wandte sich wieder den Bordangelegenheiten zu. Allday kam nach achtern und wartete, bis Bolitho ihn bemerkte.

«Ozzard hat Ihre Sachen schon zur Odin geschickt, Sir. Er ist gleich mitgefahren. Sagte, da? er nicht ein zweitesmal auf Benbow zuruckgelassen werden wollte. Mit Verlaub, Sir: ich auch nicht.»

Bolitho lachelte.»Wir haben ja schon Ubung auf dieser Strecke, Allday.»

An den Flaggleinen standen Midshipmen bereit, seine Admiralsflagge niederzuholen, sowie er das Schiff verlie?, und Herricks Kommodorewimpel zu hissen. Damit war Herrick wenigstens vor jeder Kritik gefeit, wenn das Schlimmste eintrat.

Er wandte sich um und spahte nach Rapids Beiboot aus, aber es war schon im Dunst verschwunden.

Der Ehrenwerte Leutnant Oliver Browne hatte keine Sekunde gezogert. Wenn jene, die sich daheim in Sicherheit wiegen konnten, Zeugen seines Opfermuts geworden waren, hatte ihnen das vielleicht zu denken gegeben.

Herrick trat zu Bolitho und meldete:»Ihr Aushilfs-Adjutant ist zur Stelle, Sir.»

Alle blickten auf Midshipman Stirling hinab, der — das Signalverzeichnis unterm Arm und seinen Seesack in der Hand — seinerseits zu Bolitho emporstarrte. Dieser sah, da? Stirling einen Arm in der Schlinge trug, und befahl:»Helfen Sie ihm, Allday.»

Der Bootsfuhrer unterdruckte ein Grinsen.»Aye, aye, Sir. Hier entlang, junger Herr. Ich werde schon dafur sorgen, da? Ihnen auf Odin keiner frech kommt.»

«Also dann, Thomas…»

Herrick rieb sich das Kinn.»Ja, es wird wohl Zeit, Sir.»

«Denken Sie daran, Thomas, wenn wir siegen, konnen die Leute daheim neuen Mut schopfen. Im Lauf der Kriegsjahre hatten sie eine Menge zu erdulden. Krieg geht nicht nur auf Kosten der Soldaten, das mussen wir uns immer vor Augen halten.»

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