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Harry Potter und der Gefangene von Askaban - Rowling Joanne Kathleen (серия книг .TXT) 📗

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Aber die Dementoren konnen ihm nichts anhaben, dachte Harry und starrte in das hubsche, lachende Gesicht. Er hort ja schlie?lich nicht meine Mutter schreien, wenn sie in die Nahe kommen -

Harry klappte das Album zu, beugte sich uber das Bett und stellte es zuruck in seine Kommode. Er legte den Umhang und die Brille ab und stieg ins Bett, doch zuvor uberzeugte er sich davon, da? die Vorhange zugezogen waren und ihn verbargen.

Die Schlafsaaltur ging auf.

»Harry?«, sagte Ron unsicher.

Doch Harry ruhrte sich nicht und tat, als ob er schliefe. Er horte, wie Ron wieder hinausging, und drehte sich dann auf den Rucken, die Augen weit geoffnet.

Ein Ha?, wie er ihn noch nie gespurt hatte, durchstromte Harry wie Gift. Er sah Black vor sich, wie er ihn in der Dunkelheit auslachte, als ob jemand das Bild aus dem Album uber seine Augen gelegt hatte. Und als ob ihm jemand einen Filmausschnitt zeigte, sah er, wie Sirius Black Peter Pettigrew (der Neville Longbottom ahnelte) in tausend Stucke scho?. Er horte (auch wenn er keine Ahnung hatte, wie Blacks Stimme klingen mochte) ein leises, begeistertes Murmeln.»Es ist geschehen, mein Meister… die Potters haben mich zu ihrem Geheimniswahrer gemacht…«Und dann erklang eine andere Stimme, schrill lachend, und es war dieses Lachen, das Harry durch den Kopf ging, wenn die Dementoren naher kamen…

Harry hatte erst in der Morgendammerung Schlaf gefunden Als er schlie?lich aufwachte, war der Schlafsaal verlassen; er zog sich an und stieg die Wendeltreppe hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo nur Ron sa?, der eine Pfefferminzkrote a? und sich den Bauch rieb, und Hermine, die ihre Hausaufgaben uber drei Tische ausgebreitet hatte.

»Wo sind sie denn alle?«, fragte Harry.

»Nach Hause! Heute ist der erste Ferientag, wei?t du nicht mehr?«, sagte Ron und musterte Harry mit scharfem Blick.»Bald gibt's Mittagessen, ich wollte eben nach oben gehen und dich wecken.«

Harry lie? sich in einen Sessel am Feuer fallen. Drau?en vor den Fenstern fiel immer noch Schnee. Krummbein lag vor dem Kamin ausgestreckt wie ein gro?er rostroter Teppichvorleger.

»Du siehst wirklich nicht gut aus«, sagte Hermine und sah ihn besorgt an.

»Mir geht's gut«, sagte Harry.

»Hor zu, Harry«, sagte Hermine und tauschte einen Blick mit Ron,»du mu?t wirklich ziemlich durcheinander sein wegen gestern. Aber du darfst auf keinen Fall eine Dummheit begehen.«

»Was denn zum Beispiel?«, sagte Harry.

»Zum Beispiel Black jagen«, sagte Ron scharf.

Harry war sonnenklar, da? sie dieses Gesprach geubt hatten, wahrend er geschlafen hatte. Er sagte nichts.

»Das wirst du nicht tun, oder, Harry?«, sagte Hermine.

»Weil Black es nicht wert ist, da? du seinetwegen stirbst«, sagte Ron.

Harry sah sie an. Sie schienen uberhaupt nichts zu begreifen.

»Wi?t ihr, was ich jedes Mal, wenn ein Dementor in meine Nahe kommt, sehe und hore?«Ron und Hermine schuttelten die Kopfe und warteten gespannt.»Ich kann horen, wie meine Mutter schreit und Voldemort anfleht. Und wenn ihr eure Mutter so hattet schreien horen, kurz bevor sie umgebracht wurde, dann wurdet ihr es nicht so schnell vergessen. Und wenn ihr herausgefunden hattet, da? jemand, der angeblich ihr Freund war, sie verraten und ihr Voldemort auf den Hals gehetzt hatte -«

»Aber daran kannst du doch nichts andern!«, sagte Hermine, die sehr mitgenommen aussah.»Die Dementoren werden Black fangen und ihn nach Askaban zuruckbringen – geschieht ihm recht!«

»Ihr habt gehort, was Fudge gesagt hat. Askaban setzt Black nicht derma?en zu wie normalen Menschen. Fur ihn ist die Strafe nicht so schlimm wie fur andere.«

»Also, was willst du damit sagen?«, sagte Ron angespannt.»Willst du etwa – Black umbringen, Harry?«

Wieder antwortete Harry nicht. Er wu?te nicht, was er tun wollte. Er wu?te nur, da? er die Vorstellung, nichts zu unternehmen, wahrend Black in Freiheit war, fast nicht ertragen konnte.

»Malfoy wei? es«, sagte er plotzlich.»Wi?t ihr noch, was er in Zaubertranke gesagt hat? >Ich an deiner Stelle wurde ihn selbst jagen… ich wollte Rache.<«

»Willst du etwa auf Malfoys Rat horen statt auf unseren?«, sagte Ron zornig.»Hor zu… Wei?t du, was Pettigrews Mutter bekommen hat, nachdem Black ihn erledigt hatte? Dad hat es mir erzahlt – den Orden der Merlin, erster Klasse, und einen Finger ihres Sohnes in einer Schachtel. Das war das gro?te Stuck von ihm, das sie finden konnten. Black ist wahnsinnig, Harry, und er ist gefahrlich -«

»Malfoys Vater mu? es ihm erzahlt haben«, sagte Harry, ohne auf Ron zu achten.

»Er war im engsten Kreis um Voldemort -«

»Nenn ihn doch Du-wei?t-schon-wer«, warf Ron unwirsch ein.

»- also wu?ten die Malfoys offensichtlich, da? Black fur Voldemort arbeitete -«

»- und Malfoy wurde es liebend gern sehen, wenn du auch in eine Million Stucke zerfetzt wirst, wie Pettigrew! Begreif doch, Malfoy wartet doch nur darauf, da? du dich umbringen la?t, bevor er im Quidditch gegen dich spielen mu?.«

»Harry, bitte«, sagte Hermine und in ihren Augen glitzerten jetzt Tranen,»bitte sei vernunftig. Black hat etwas Schreckliches, etwas Abscheuliches getan, aber bring dich nicht selbst in Gefahr, das will Black doch gerade… o Harry, du wurdest Black doch direkt in die Hande spielen, wenn du nach ihm suchen wurdest. Deine Mum und dein Dad wurden nicht wollen, da? er dir etwas antut, oder? Sie wurden nie und nimmer wollen, da? du ihn suchst!«

»Ich werde nie wissen, was sie gewollt hatten, denn dank Black habe ich nie mit ihnen gesprochen«, sagte Harry barsch.

Stille trat ein. Krummbein reckte sich genu?lich und fuhr seine Krallen aus. In Rons Tasche zitterte es.

»Sieh mal«, sagte Ron, offenbar auf der Suche nach einem anderen Thema,»wir haben Ferien! Bald ist Weihnachten! La? uns – la? uns runtergehen und bei Hagrid reinschauen, wir haben ihn schon seit Ewigkeiten nicht mehr besucht.«

»Nein!«, warf Hermine rasch ein,»Harry darf das Schlo? nicht verlassen, Ron -«

Ja, la?t uns gehen«, sagte Harry und richtete sich auf.»dann kann ich ihn fragen, wieso er Black immer ausgelassen hat, als er mir alles uber meine Eltern erzahlte.«

Schon wieder wegen Sirius Black zu streiten war naturlich nicht Rons Absicht gewesen.

»Oder wir konnten eine Partie Schach spielen«, sagte er hastig,»oder Koboldstein, Percy hat ein Spiel dagelassen -«

»Nein, wir besuchen Hagrid«, sagte Harry bestimmt.

So holten sie ihre Umhange aus den Schlafsalen, kletterten durch das Portratloch (»Stellt euch und kampft, ihr gelbbauchigen Bastarde«), stiegen ins verlassene Schlo? hinunter und traten durch die Eichenportale hinaus ins Freie.

Langsam schlurften sie uber den Rasen und zogen einen flachen Graben im glitzernden Pulverschnee; ihre Socken und Umhangsaume waren durchna?t und mit Eiskrusten ubersat. Der Verbotene Wald kam ihnen vor, als ware er verzaubert, alle Baume glanzten silbern und Hagrids Hutte sah aus wie ein Stuck glacierter Kuchen.

Ron klopfte, doch es kam keine Antwort.

»Er ist doch nicht etwa drau?en?«, sagte Hermine, die unter ihrem Umhang bibberte.

Doch Ron pre?te bereits ein Ohr an die Tur.

»Da ist so ein komisches Gerausch«, sagte er.»Hort mal – ist das vielleicht Fang?«

Auch Harry und Hermine legten die Ohren an die Tur. Von drinnen horten sie ein leises, bebendes Stohnen.

»Meint ihr, wir sollten besser jemanden holen?«, sagte Ron nervos.

»Hagrid!«, rief Harry,»Hagrid, bist du da?«

Sie horten schwere Schritte, dann ging quietschend die Tur auf. Hagrid stand vor ihnen mit roten und verschwollenen Augen; Tranen liefen an seiner Lederweste herunter.

»Du hast doch gehort!«, polterte er und warf sich jahlings Harry um den Hals.

Bei Hagrid, der mindestens doppelt so gro? war wie ein normaler Mensch, war dies nicht zum Lachen. Schon knickte Harry unter Hagrids Last ein. Ron und Hermine kamen zu seiner Rettung, packten Hagrid an den Armen und hievten ihn mit Harrys Hilfe zuruck in die Hutte. Hagrid lie? es zu, da? sie ihn zu einem Stuhl bugsierten. Er sackte uber dem Tisch zusammen und fing haltlos an zu schluchzen; sein Gesicht glitzerte von Tranen, die auf seinen krausen Bart tropften.

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