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Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen (лучшие книги читать онлайн .txt) 📗

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Doch einen Moment, es konnte nicht sein – Ron war unten -

»Mrs Weasley?, «krachzte Harry

»R – r – riddikulus!,«schluchzte Mrs Weasley, die ihren zitternden Zauberstab auf Rons Korper richtete.

Knall Rons Korper verwandelte sich in den von Bills, Arme und Beine von sich gestreckt, auf dem Rucken liegend und mit weit aufgerissen, leeren Augen. Mrs Weasley schluchzte starker als zuvor.

»R – riddikulus!,«schluchzte sie wieder.

Knall Mr Weasleys Korper erschien an Bills Stelle, die Brille schief im Gesicht und ein Rinnsal Blut lief ihm das Gesicht runter.

»Nein!,«jammerte Mrs Weasley.»Nein… riddikulus! Riddikulus! RIDDIKULUS!«

Knall. Tote Zwillinge. Knall. Toter Percy. Knall. Toter Harry…

»Mrs Weasley, kommen Sie da einfach heraus!”, brullte Harry, der auf seinen eigenen am Boden liegenden, toten Korper starrte.»Lassen Sie das jemand anderes -«

»Was geht hier vor?«

Lupin war in den Raum gerannt gekommen, dicht gefolgt von Sirius und Moody, der ihnen hinterher stampfte. Lupin schaute von Mrs Weasley zu dem toten Harry auf dem Boden und schien sofort zu verstehen. Er zog seinen Zauberstab heraus und sagte fest und deutlich:

»Riddikulus

Harrys Korper verschwand. Uber der Stelle wo er lag, hing eine silbrige Kugel in der Luft. Lupin schwang seinen Zauberstab erneut und die Kugel verschwand in einer Rauchwolke.

»Oh – oh – oh,«schnappte Mrs Weasley nach Luft, und sie brach in Tranen aus, ihr Gesicht in ihren Handen.

»Molly,«sagte Lupin duster, als er zu ihr hinuberging.»Molly, nicht…«

In der nachsten Sekunde schluchzte sie an Lupins Schulter ihr Herz aus…»Molly, es war nur ein Wicht, «sagte er besanftigend, wahrend er ihr den Kopf tatschelte.»Nur ein dummer Wicht…«

»Ich sehe sie t – t – tot, die ganze Zeit!,«seufzte Mrs Weasley in seine Schulter.»Die ganze Z – z – Zeit! Ich t – t -

traume davon…«

Sirius starrte auf den Flecken Teppich wo der Wicht lag, als er vorgab Harry zu sein. Moody schaute auf Harry, der seinem Blick auswich. Er hatte das seltsame Gefuhl, da? Moodys magisches Auge ihm den ganzen Weg aus der Kuche heraus gefolgt war.

»S-s-sagt Arthur nichts davon,«schluckte Mrs Weasley nun, und wischte sich hektisch ihre Augen mit ihrem Armelaufschlagen ab.»Ich mo-mo-mochte nicht, da? er«s erfahrt… wie dumm…«

Lupin reichte ihr ein Taschentuch und sie putzte sich ihre Nase.

»Harry, es tut mir leid. Was mu?t du wohl von mir halten?,«sagte sie zittrig.»Wird«nicht einmal mit einen Wichtel fertig…«

»Seien Sie nicht albern,«sagte Harry und versuchte zu lacheln.

»Ich bin einfach so b – b – besorgt,«sagte sie, wahrend ihr wieder Tranen aus den Augen stromten.»Die Halbe F – F -

Familie ist im Orden, ein W – W – Wunder, wenn wir da alle heil rauskommen… und P – P – Percy spricht nicht mit uns… was wenn ihm etwas f – f – furchtbares zusto?t und wir uns nie mit ihm v – v – versohnen? Und was soll passieren wenn Arthur und ich getotet werden, wer w – w – wird auf Ron und Ginny aufpassen?«

»Molly, das reicht,«sagte Lupin hart.»Dies hier ist nicht wie beim letzten Mal. Der Orden ist besser vorbereitet, wir haben einen Vorsprung, wir wissen worauf Voldemort aus ist -«

Bei dem Klang des Namens gab Mrs Weasley ein Quieken der Angst von sich.

»Oh, Molly, komm schon, so langsam musstest du dran gewohnt sein, den Namen zu horen – schau, ich kann nicht versprechen, da? niemand verletzt wird, niemand kann dies versprechen, aber wir sind besser dran als wir es letztes Mal waren. Beim letztem Mal waren wir den Todesser zahlenma?ig unterlegen und sie haben uns einen nach dem anderen niedergemetzelt…«

Harry dachte wieder an das Foto, an seine strahlenden Eltern. Er wu?te, da? Moody ihn immer noch anschaute.

»Mach dir keine Sorgen um Percy,«sagte Sirius kurz angebunden.»Er wird schon rumkommen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Voldemort sich ins Freie wagt; wenn er das tut, wird uns das gesamte Ministerium anflehen ihnen zu verzeihen. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihre Entschuldigung akzeptieren werde,«fugte er verbittert hinzu.

»Und uberhaupt, wer auf Ron und Ginny aufpasst, sollten du und Arthur sterben,«sagte Lupin mit einem leichten Lacheln,»Was glaubst du wurden wir tun, sie verhungern lassen?«

Mrs Weasley lachelte zitternd.

»Dumm von mir,«murmelte sie erneut, wahrend sie sich uber die Augen wischte.

Aber Harry, der seine Schlafzimmertur einige zehn Minuten hinter sich schloss, hielt Mrs Weasley nicht fur dumm. Er konnte immer noch seine Eltern sehen, die ihn von dem Foto aus anstrahlen, ohne zu wissen, da? ihr Leben, wie das vieler um sie herum, sich ihrem Ende neigte. Das Bild des Wichtels, der sich nacheinander als Leichnam jedes Familienmitgliedes von Mrs Weasley verwandelte, blitzte weiter vor seinen Augen auf.

Ohne Vorwarnung brannte wieder seine Narbe auf seiner Stirn vor Schmerz und sein Magen drehte sich furchterlich.

»Stell es ab,«sagte er bestimmt und rieb sich die Narbe, wahrend der Schmerz nachlie?.

»Erste Anzeichen von Wahnsinn, wenn du mit deinem eigenen Kopf redest,«sagte eine schlaue Stimme aus einem leeren Bilderrahmen an der Wand.

Harry ignorierte sie. Er fuhlte sich alter als er sich je in seinem Leben gefuhlt hatte und dies schien au?ergewohnlich fur ihn, wo er sich vor etwa einer Stunde noch uber einen Scherzartikel-Laden und wer eine Vertrauensschulerabzeichen bekam gesorgt hatte…

Kapitel 10 – Luna Lovegood

Harry hatte des Nachts einen unruhigen Schlaf. Seine Eltern schlangelten sich hinein und heraus aus seinen Traumen, niemals sprechend; Mrs. Weasley schluchzte uber Kreachers totem Korper, beobachtet von Ron und Hermine die Kronen trugen, und wieder fand Harry sich einen Korridor hinunter gehen, der vor einer verschlossenen Ture endete. Er erwachte abrupt mit kribbelnder Narbe, und fand Ron vor, der sich bereits anzog und zu ihm sprach.

»…beeil dich lieber, Mom dreht bald durch, sie sagt, wir werden noch die Stra?enbahn verpassen.«

Es gab ein gro?es Durcheinander im Haus. Von dem was er horte, als er sich mit Hochstgeschwindigkeit anzog, schlo? Harry, da? Fred und George ihre Kisten verzaubert hatten, die Treppe herunterzufliegen, um sich die Muhe zu ersparen, sie tragen zu mussen, mit dem Ergebnis, das sie auf Ginny zugerast waren und sie uberfuhren, so da? sie zwei Treppen tief in die Halle flog; Frau Black und Mrs. Weasley schrien in den hochsten Tonen.

»- HATTE SICH SCHWER VERLETZEN KONNEN; IHR IDIOTEN -«

»- SCHMUTZIGE HALBBRUT, BESCHMUTZEN DAS HAUS MEINER VATER -«

Hermine kam, nervos dreinblickend, in den Raum geeilt, als Harry gerade damit beschaftigt war, seine Turnschuhe anzuziehen. Hedwig schwankte auf ihrer Schulter, und sie trug einen sich windenden Krumbein in ihren Armen.

»Mom und Dad haben gerade Hedwig zuruckgeschickt.«Die Eule flatterte gefallig zu ihrem Kafig hinuber und setzte sich obenauf.»Seid ihr bereits fertig?«

»Beinah. Ist Ginny schon fertig?«fragte Harry, seine Brille zurechtruckend.

»Mrs. Weasley hat sie zusammengeflickt,«sagte Hermine.»Aber jetzt beklagt Mad-eye sich, da? wir nicht los konnen, bis Sturgis Podmores hier ist, sonst hatten wir einen zu wenig in der Wache.

»Wache?«sagte Harry.»Wir mussen nach Kings Cross mit einer Wache?«

»Du mu?t nach Kings Cross mit einer Wache,«korrigierte Hermine ihn.

»Warum? sagte Harry gereizt.»Ich dacht, Voldemort ware mit anderen Dingen beschaftigt, oder wollt ihr mir erzahlen, er wurde hinter einer Mulltonne hervorspringen und versuchen mich hineinzustopfen?«

»Ich wei? es nicht, es ist nur was Mad-eye gerade gesagt hat,«sagte Hermine beunruhigt, ihre Armbanduhr betrachtend,»aber wenn wir nicht bald hier weg sind, werden wir definitiv den Zug verpassen…«

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