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Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen (лучшие книги читать онлайн .txt) 📗

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»Ja, es sieht so aus als ob unsere gesetzbrechenden Zeiten jetzt vorbei waren«sagte George und schuttelte den Kopf.

Und mit einen weiteren lauten crack, die Zwillinge disappierten.

»Diese beiden«sagte Hermionie sauer, schaute nach oben zur Decke wo sie nun Fred und Georg brullen horten vor Lachen in ihrem Raumen uberhalb.

»Hor nicht auf die, Ron, die sind nur eifersuchtig«

»Ich glaube nicht da? sie das sind«sagte Ron zweifelnd und schaute auch nach oben»Sie sagten immer nur Streber werden Vertrauensschuler… aber«fugte er frohlicher hinzu»sie hatten nie neue Besen. Ich wunschte ich konnte mit Mum gehen und mir einen aussuchen… sie wird mir nie einen Nimbus kaufen konnen, aber der neue Cleansweept ist rausgekommen, der ware gro?artig… ja, ich denke ich werde zu ihr gehen und ihr sagen das ich den Cleansweept mochte, nur das sie es wei?.

Er sturzte, Harry und Hermine alleine lassend, aus dem Raum. Aus irgendeinem Grund fand Harry, da? er Hermine nicht angucken wollte. Er ging zu seinem Bett, hob den Stapel mit sauberen Umhangen, den Mrs. Weasley darauf gelegt hatte, und durchquerte den Raum zu seinem Koffer.

»Harry?«fragte Hermine versuchsweise.

»Gut gemacht, Hermine,«antwortete Harry, so herzlich, da? es uberhaupt nicht wie seine Stimme klang, und, sie immer noch nicht anguckend,»Brilliant. Vertrauensschuler. Gro?artig…«

»Danke,«sagte Hermine.»Ahm – Harry – konnte ich mir Hedwig ausleihen um es Mum und Dad zu erzahlen? Sie werden wirklich dankbar sein – ich mein Vertrauensschuler ist etwas das sie verstehen konnen.«

»Ja, kein Problem,«antwortete Harry, immer noch in der schrecklich herzlichen Stimme die nicht zu ihm gehorte.

»Nimm sie dir!«

Er lehnte sich uber seinen Koffer, legte die Umhange auf seinen Boden, und tat so als wurde er ihn nach etwas durchsuchen, wahrend Hermine zu Garderobe ging und Hedwig hinunterrief. Ein paar Momente vergingen; Harry horte wie die Tur geschlossen wurde aber blieb wie er war, hellhorend; das einzige Gerausch das er horen konnte, war wie das wei?e Bild an der Wand wieder kicherte und der Altpapierkorb in der Ecke vor Eulendreck hustend.

Er richtete sich auf und guckte hinter sich. Hermine und Hedwig hatten den Raum verlassen. Harry eilte durch den Raum, schloss die Tur, kehrte langsam zu seinem Bett zuruck und lie? sich – blind auf den Fu? der Garderobe starrend

– darauf fallen.

Er hatte komplett vergessen, da? Vertrauensschuler im funften Schuljahr ausgewahlt werden. Er war zu besorgt gewesen, er konnte von Hogwarts verwiesen werden, um auch nur einen Gedanken fur die Tatsache ubrig zu haben, da? die Abzeichen ihren Weg zu bestimmten Leuten finden. Aber wenn er sich daran erinnert hatte… wenn er daran gedacht hatte… was hatte er erwartet?

Nicht das, sagte eine leise und wahrheitsvolle Stimme in seinem Kopf.

Harry verdrehte sein Gesicht und verdeckte es mit seinen Handen. Er konnte sich nicht selbst anlugen; wenn er gewusst hatte, da? das Vertrauensschulerabzeichen auf seinem Weg war, hatte er erwartet da? es zu ihm gekommen ware, nicht zu Ron. Machte ihn da? so Arrogant wie Draco Malfoy? Glaubte er sich selbst besser als alle anderen? Dachte er wirklich er ware besser als Ron?

Nein, sagte die Leise Stimme aufsassig.

War das wahr?, fragte sich Harry, besorgt seine eigenen Gefuhle erforschend.

Ich bin besser in Quidditch, sagte die Stimme. Aber ich bin in nix anderem besser.

Das war auf jeden Fall wahr, dachte Harry; er war in der Schule nicht besser als Ron. Aber was ist mit au?erhalb der Schule? Was ist mit den Abenteuern die Ron, Hermine und er zusammen erlebt hatten, seid ihrem Start an Hogwarts, oft viel gefahrlicher als die Ausscheidung?

Also, Ron und Hermine waren die meiste Zeit bei dir, sagte die Stimme in Harrys Kopf.

Nicht die ganze Zeit, trotzdem, erorterte Harry sich selbst. Sieh hatten nicht mit mir gegen Quirrell gekampft. Sie haben Tom Riddle und den Basilisk nicht mit auf sich genommen. Sie befreiten sich nicht von all den Dementoren, in der Nacht als Sirius zuruckkam. Sie waren nicht mit mit mir auf dem Friedhof, in der Nacht als Voldemort wieder kehrte…Und das gleiche Gefuhl von Krank sein da? ihn in der Nacht uberwaltigt hat in der er wieder aufgestiegen war. Ich hab auf jeden Fall mehr getan, dachte Harry entrustet. Ich hab mehr getan als alle Beide!

Aber vielleicht, sagte die leise Stimme richtig, vielleicht wahlt Dumbledore nicht Vertrauensschuler, weil sie sich selbst in viele gefahrliche Situationen gebracht haben… vielleicht wahlt er sie aus anderen Grunden… Ron mu? etwas haben, das du nicht hast…

Harry offnete seine Augen und starrte durch seine Finger auf den zerkratzten Fu? der Garderobe, sich daran errindernd, was Fred gesagt hatte:»Niemand wurde Ron mit guten Absichten zum Vertrauensschuler machen…«

Harry gab ein kleines Gelachter von sich. Eine Sekunde spater fuhlte er sich von sich selbst angewiedert.

Ron hatte Dumbledore nicht darum gebeten, ihm das Vertrauensschulerabzeichen zu verabreichen. Das war nicht Rons Fehler. Wollte er, Harry, Rons bester Freund auf der Welt, zu schmollen anfangen, weil er kein Abzeichen hatte, mit den Zwillingen hinter Rons Rucken lachen, das fur Ron zerstoren, weil er Harry zum ersten mal in etwas geschlagen hatte?

An diesem Punkte horte Harry wieder Rons Schritte auf der Treppe. Seine Brille ausgerichtet stand er auf, und setzte ein Grinsen auf sein Gesicht als Ron von der Tur zuruckprallte.

»Grad noch erwischt!,«sagte er glucklich.»Sie sagt, da? sie den Sauberwisch bekommen wird wenn sie kann.«

»Cool,«sagte Harry und er war erleichtert zu horen da? seine Stimme aufgehort hatte herzlich zu klingen.»Hor zu -

Ron – gut gemacht, Alter.«

Das lacheln auf Rons Gesicht verblasste.

»Ich dachte nie, da? ich es sein wurde!,«sagte er den Kopf schuttelnd.»Ich dachte du warst es!«

»Nein, ich hab zu viel Arger verursacht,«sagte Harry Fred wiederholend.

»Ja,«sagte Ron,»ja, vermutlich… also, wir sollten besser unsere Koffer packen, oder?«

Es war merkwurdig, wie weit ihre Besitzungen sie zerstreut zu haben scheinen seit sie angekommen waren. Sie brauchten die meiste Zeit des Nachmittags, um ihre Bucher und Eigentumer von uberall aus dem Haus zusammen zu suchen und sie wieder in ihren Schulkoffern zu verstauen. Harry bemerkte, da? Ron sein Vertrauensschulerabzeichen standig woanders hin stellte, zuerst auf seinem Nachtisch platzierte, dann in seine Hosentasche steckte, und schlie?lich herausnahm und auf seinen gefalteten Umhang legte, als ob er sehen wollte, wie das rote auf dem schwarz wirkt. Nur wenn Fred und George es wegnahmen und anboten es mit einem dauerklebenden Zauberspruch an seiner Stirn anzubringen, packte er es zartlich in seine kastanienbraunen Socken und schloss es in seinen Koffer.

Mrs Weasley kehrte ungefahr sechs Uhr aus der Winkelgasse zuruck, beladen mit Buchern und ein langes in dickes braunes Papier gewickeltes Packet tragend, da? Ron ihr mit einem sehnsuchtigen Stohnen abnahm.

»Denk nicht dran es jetzt auszupacken, es kommen Leute zum essen, ich mochte da? ihr dann alle unten seid,«sagte sie, aber in dem Moment als sie au?er Sicht war, riss Ron wie ihm Wahnsinn das Papier ab und begutachtete jeden Zentimeter seines neuen Besens mit einem verzuckten Ausdruck im Gesicht.

Unten im Keller hatte Mrs Weasley ein scharlachrotes Banner uber dem schwer beladenem Esstisch aufgehangt, auf dem zu lesen war:

HERZLICHEN GLUCKWUNSCH

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