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Harry Potter und der Feuerkelch - Rowling Joanne Kathleen (книги онлайн без регистрации .txt) 📗

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nimm von dem Wort nur die ersten drei Lettern.

Nun denk an das Doppelte des Gewinns,

den Anfang von nichts und die Mitte des Sinns.

Und schlie?lich ein Laut, ein Wortchen nicht ganz,

das du auch jetzt von dir selbst horen kannst.

Nun fug sie zusammen, denn dann wirst du wissen,

welches Geschopf du niemals willst kussen.«

Harry starrte sie mit offenem Mund an.

»Konnte ich es noch mal horen… ein wenig langsamer?«, fragte er zaghaft.

Sie blinzelte ihn an, lachelte und wiederholte das Gedicht.

»Wenn ich alles lose, bekomm ich am Schlu? den Namen eines Geschopfs, das ich niemals kussen will?«

Sie lachelte nur ihr geheimnisvolles Lacheln. Harry deutete es als»Ja«. Er uberlegte hin und her. Es gab eine Menge Tiere, die er nicht kussen wollte; als Erstes fiel ihm ein Knallrumpfiger Kroter ein, aber irgend etwas lie? ihn ahnen, da? dies nicht die Losung war. Er mu?te es versuchen und die einzelnen Teile des Ratsels losen…

»Ein Mensch, der immer lugt«, murmelte Harry und starrte die Sphinx an,»der Geheimnisse sucht… ahm… vielleicht ein Agent. Ne, wart mal! Ein Spion? Und nur die ersten drei Buchstaben? Ich komm darauf zuruck… konntest du mir bitte noch einmal das nachste Ratsel aufsagen?«

Sie wiederholte den zweiten Teil des Gedichts.

»Das Doppelte des Gewinns«, murmelte Harry.»Hmh… keine Ahnung… der Anfang von nichts… ne… konnt ich den letzten Teil noch mal horen?«

Sie sagte ihm die letzten vier Verse auf.

»Ein Laut, ein Wortchen nicht ganz, das du auch jetzt von dir selbst horen kannst«, sagte Harry.»Hmm… ne, das mu?te… ne… wart mal – ›ne‹! ›Ne‹ ist ein Laut!«

Die Sphinx lachelte ihn an.

»Spi… ahm… ne«, sagte Harry, den Weg auf und ab schreitend.»Ein Geschopf, das ich nicht kussen mochte… eine Spinne!«

Die Sphinx schenkte ihm ein breites Lacheln. Sie erhob sich, streckte die Vorderbeine aus und wich dann zur Seite, um ihn vorbeizulassen.

»Danke!«, sagte Harry und hastete weiter, noch immer verblufft von seiner Glanzleistung.

Er mu?te jetzt ganz nah dran sein, das war sicher… sein Zauberstab sagte ihm, da? er genau auf Kurs war; wenn er jetzt nicht auf irgend etwas allzu Schreckliches stie?, dann hatte er durchaus eine Chance…

Vor ihm gabelte sich der Weg erneut.»Weise mir die Richtung!«, flusterte er seinem Zauberstab zu, und der Stab wirbelte herum und deutete mit der Spitze auf den rechten Abzweig. Er sturzte sich hinein und jetzt sah er vor sich ein Licht.

Keine hundert Meter entfernt, auf einer Saule, schimmerte ihm der Trimagische Pokal entgegen. Harry hatte gerade zum Spurt angesetzt, als eine dunkle Gestalt vor ihm auf den Weg sprang.

Cedric wurde als Erster da sein. Cedric rannte, so schnell er konnte, auf den Pokal zu, und Harry wu?te, er wurde ihn nicht mehr einholen konnen, Cedric war viel gro?er als er und hatte langere Beine -

Dann sah er, uber einer Hecke links von ihm, etwas ungeheuer Gro?es, das sich rasch auf einem Pfad bewegte, der den ihrigen kreuzte, und Cedric, der nur noch den Pokal im Auge hatte, wurde blindlings in dieses Ungeheuer hineinlaufen -

.»Cedric!«, brullte Harry.»Pa? auf – da links!«

Cedric wandte gerade noch rechtzeitig den Kopf. Er hechtete an dem Wesen vorbei und konnte einen Zusammenprall vermeiden, doch in seiner Hast stolperte er. Harry sah, wie ihm der Zauberstab wegflog und er sturzte, und nun erschien eine gigantische Spinne auf dem Weg und richtete sich drohend uber Cedric auf.

»Stupor!«, schrie Harry; der Fluch traf den riesigen, haarigen Korper der Spinne, doch er hatte sie genauso gut mit einem Stein bewerfen konnen, so wenig richtete er aus; die Spinne zuckte, drehte sich blitzschnell um und ging nun auf Harry los.

»Stupor! Impedimental! Stupor!«

Doch es nutzte alles nichts – die Spinne war entweder zu gro? oder so magisch, da? Fluche sie nur noch rasender machten – einen schrecklichen Augenblick lang sah Harry acht glimmende schwarze Augen und rasiermesserscharfe Greifscheren, dann war sie uber ihm.

Sie zwangte ihn zwischen ihre Vorderbeine und hob ihn hoch; in verzweifelter Anstrengung schlug er mit den Fu?en um sich; doch er stie? mit dem Bein gegen eine Greifschere, und ein unertraglicher, schneidender Schmerz durchdrang ihn – er horte noch, wie auch Cedric»Stupor!«rief, doch sein Fluch richtete nicht mehr aus als der Harrys – die Spinne offnete erneut ihre Greifzangen; Harry hob den Zauberstab und rief:»Expelliarmus!«

Der Entwaffnungszauber wirkte – die Spinne lie? ihn los, doch das hie?, da? er vier Meter tief auf sein schon verletztes Bein fiel und es unter sich begrub. Ohne weiter zu uberlegen zielte er nach oben auf den Bauch der Spinne, wie schon bei dem Kroter, und rief»Stupor!«- im selben Augenblick wie Cedric.

Die beiden Fluche bewirkten zusammen, was mit einem allein nicht zu schaffen war – die Spinne knickte seitlich ein und rollte auf den Rucken, walzte dabei eine Hecke nieder und versperrte den Weg mit einem Gewirr haariger Beine.

»Harry!«, horte er Cedric rufen.»Bist du verletzt? Ist das Vieh auf dich gefallen?«

»Nein«, japste Harry. Er besah sich sein Bein. Es blutete heftig. Sein zerfetzter Umhang war mit einem zahen, klebrigen Sekret verschmiert. Er versuchte aufzustehen, doch sein Bein zitterte furchterlich und wollte seine Last nicht tragen. Nach Luft schnappend lehnte er sich gegen die Hecke und sah sich um.

Cedric stand keine paar Meter vom Trimagischen Pokal entfernt, der hinter ihm schimmerte.

»Nun nimm ihn schon«, keuchte Harry.»Los, beeil dich, nimm ihn. Du stehst doch davor.«

Doch Cedric ruhrte sich nicht. Er stand nur da und musterte Harry. Dann drehte er sich um und sah den Pokal an. Im goldenen Licht der Trophae konnte Harry den sehnsuchtigen Ausdruck in Cedrics Gesicht erkennen. Er drehte sich wieder zu Harry um, der sich inzwischen an die Hecke klammerte, um nicht einzuknicken.

Cedric holte tief Luft.»Nimm du ihn. Du solltest gewinnen. Du hast mir hier drin zweimal den Hals gerettet.«

»Darum geht es hier aber nicht«, sagte Harry. Er spurte Zorn in sich hochkochen; die Wunde an seinem Bein schmerzte, und alle Knochen im Leib taten ihm weh von dem Versuch, sich der Spinne zu entwinden. Und nach all dieser Muhsal war ihm Cedric auch noch zuvorgekommen, wie schon bei Cho, die er als Erster zum Ball gebeten hatte.»Wer den Pokal zuerst erreicht, kriegt die Punkte. Und das bist du. Ich kann nur sagen, da? ich mit meinem Bein jedenfalls kein Wettrennen gewinnen kann.«

Cedric ging ein paar Schritte weg vom Pokal auf die gelahmte Spinne zu und schuttelte den Kopf.

»Nein«, sagte er.

»Hor auf, so verdammt edelmutig zu sein«, sagte Harry gereizt.»Nimm ihn einfach, dann kommen wir endlich hier raus.«

Cedric sah stumm zu, wie Harry sich verzweifelt an der Hecke festklammerte, um nicht hinzufallen.

»Du hast mir von den Drachen erzahlt«, sagte Cedric.»Ich war schon in der ersten Runde untergegangen, wenn du mir nicht gesagt hattest, was drankommt.«

»Da hat mir auch jemand geholfen«, fauchte Harry und muhte sich, sein blutuberstromtes Bein mit dem Umhang abzuwischen.»Du hast mir bei diesem Ei geholfen – wir sind quitt.«

»Bei diesem Ei hat mir zuallererst jemand geholfen«, sagte Cedric.

»Trotzdem sind wir quitt«, sagte Harry und versuchte behutsam sein Bein zu belasten; es zitterte heftig, als er damit auftrat; beim Sturz von der Spinne hatte er sich den Knochel verstaucht.

»Du hattest fur die zweite Aufgabe mehr Punkte bekommen sollen«, sagte Cedric storrisch.»Du bist da unten geblieben und wolltest alle Geiseln mitnehmen. Das hatte ich auch tun sollen.«

»Ich war der Einzige, der so blod war, dieses Lied ernst zu nehmen!«, sagte Harry erbittert.»Jetzt nimm schon diesen Pokal!«

»Nein«, sagte Cedric.

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